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Herausforderung Lade-Infrastruktur

*********ex_71 Mann
963 Beiträge
Zitat von ****42:
Als Bundesbürger wäre ich nicht bereit diese notwenigen Summen aus Steuermitteln zu zahlen, wenn ich Mieter wäre. Denn nirgendwo ist verankert, dass Vermieter Lademöglichkeiten für ihre Mieter bereitstellen müssen. Mehr sage ich zu diesem Konzept der gesellschaftlichen Spaltung nicht.

nur wird es in zukunft für vermieter ein marktargument sein, überhaupt ihre objekte vermieten zu können
***py Mann
16.100 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****42:
Als Bundesbürger wäre ich nicht bereit diese notwenigen Summen aus Steuermitteln zu zahlen, wenn ich Mieter wäre. Denn nirgendwo ist verankert, dass Vermieter Lademöglichkeiten für ihre Mieter bereitstellen müssen. Mehr sage ich zu diesem Konzept der gesellschaftlichen Spaltung nicht.

Das sagt ja auch keiner, dass jeder neugebaute PP der laut Gesetz mit einer PV-Anlageüberdacht werden muss, diese PV-Überdachung aus Steuermittelen bezahlt werden soll/muss.

Nur neugebaute PP wo die öffentliche Hand Bauherr ist, muss aus Steuermitteln bezahlt werden, die privaten PP-Flächen muss halt dann der private Bauherr, oder ein Investor, oder eine Bürgerenergiegenossenschaft finanzieren.

Übrigens könnte man das auch bei bestehenden PP machen, ich denke da an die ganzen Autobahnparkplätze und Rastanlagen (natürlich nur da, wo es von der Sonnenausbeute Sinn macht).
Das könnte man schnell umsetzen, da diese Flächen ja schon in öffentlicher Hand (Bund) sind und das Verkehrsministerium hätte endlich mal einen Einstieg bei der CO²-Reduzierung *idee*
******_69 Paar
6.611 Beiträge
Wir sind sich gar nicht mehr so sicher ob die CO² Reduzierung der Stein der Weisen ist, bei den kalten Temperaturen die auf uns zukommen und vieler neuer Erkenntnisse die einen nachdenklich werden lassen ob wir alle den richtigen Weg gehen, das von @***py angesprochene Konzept würden wir aber trotzdem als eine gute Idee bezeichnen, die sich sicher auf lange Sicht lohnen würde. *genau*
**61 Mann
1.062 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********ex_71:

nur wird es in zukunft für vermieter ein marktargument sein, überhaupt ihre objekte vermieten zu können
Diese Zukunft ist aber noch ne Weile hin bei derzeitigem Mangel an (Miet)Wohnugen und aktueller Bau/Genehmigungs-Geschwindigkeit
sonY
********mmer Mann
2.185 Beiträge
NÖÖ. Ich habe schon ein paar Objekte ausgestattet. Die Nachfrage wird immer größer, vor allem mit intelligentem Last Management.
**61 Mann
1.062 Beiträge
Themenersteller 
Ich sprach von dem o.g. Argument für: "miete mich, bitte bitte, auch ohne Ladeinfrastruktur".

Im Augenblick heißt es - nach meiner Info - eher: "Du möchtest meine Wohnung OHNE Ladeinfrastruktur mieten? Schön ... aber da stehen noch 30 andere."
*********ex_71 Mann
963 Beiträge
Zitat von **61:
Ich sprach von dem o.g. Argument für: "miete mich, bitte bitte, auch ohne Ladeinfrastruktur".

Im Augenblick heißt es - nach meiner Info - eher: "Du möchtest meine Wohnung OHNE Ladeinfrastruktur mieten? Schön ... aber da stehen noch 30 andere."

nur wird sich das in nächster zukunft ändern, wenn der sprit aufgrund des herstellungspreises, der auf die immer weniger werdenden stinker umgelegt wird, umgelegt werden muss und die hoffentlich bald fallende dieselsubvention. dementsprechend wird der kraftstoff bald 5-10€/l kosten und die ladestruktur am haus immer wichtiger. und wer das jetzt verschläft, wie die heizungswende( es wird schon seit jahrzehnten für die WP geworben). der zahlt eben für die investition den schalfwandelzuschlag
*******Fun Paar
115 Beiträge
Zitat von **61:
Frage an die Kenner der Materie (ich habe wirkliches Interesse an realen Daten, nur so kann ich meine Meinung bilden die ich - entgegen vieler Annahmen hier - noch gar nicht habe):

• Wie oft fährt ein Verbrenner zur Tankstelle - und bei welchen Laufleistungen? Pro Tag, Woche, Monat, Jahr.

• Wie sieht das bei E-Autos aus?

Der Vergleich ist schon aufgrund der technischen Eigenschaften falsch. Laden auf 100% würde den größten Teil der Akkus schädigen (Ausnahme LiFePo -Eisenphosphat).

Bei den E-Autos gibt es eine anderen Mobilitäts-Philosophie. Wir fahren meist nach der Philosophie "steht er - lädt er". Dies liegt nicht nur daran, dass wir keine eigene Wallbox haben (in der Garage lädt es am einfachsten). Ein wichtiger Punkt ist dass wir uns keine "Ladeweile" gönnen. Fast überall, wo wir uns aufhalten (Restaurant, Einkauf etc.) gibt es Ladesäulen. Wir stecken nach Möglichkeit an und erledigen unsere geplanten aktionen.

Wenn wir im Tank-Rythmus denken würden, wäre wir wöchentlich an der Ladestation. Das brauchen wir nicht, weil es genügend Möglichkeiten gibt, das Laden in die üblichen Wege zu integrieren.
***py Mann
16.100 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von **61:
Frage an die Kenner der Materie (ich habe wirkliches Interesse an realen Daten, nur so kann ich meine Meinung bilden die ich - entgegen vieler Annahmen hier - noch gar nicht habe):

• Wie oft fährt ein Verbrenner zur Tankstelle - und bei welchen Laufleistungen? Pro Tag, Woche, Monat, Jahr.

• Wie sieht das bei E-Autos aus?

Gegenfrage: Sprichst Du nur Privat-Fahrzeugen oder auch Flotten-Fahrzeugen bei Firmen wie den "Hohenlohern-Schrauben-Königen" Würth, Berner oder Förch beispielsweise?

Denn die von mir genannten Firmen haben ja noch huderte von Außendienstmitarbeitern, die sie alle mit einem Fahrzeug versorgt haben. Und das sind meist noch Verbrenner.

Von der Firma Würth weiß ich, dass die mal 2021 einen Test mit einigen Außendienstmitarbeitern gemacht haben, bei dem sie Wasserstofffahrzeuge für 3 Monate gefahren sind.

Aber wie es da mit reinen E-Autos ausschaut... *nixweiss* und wie dieser Test ausfiel kann ich leider auch nicht sagen.

Aus meinen eigenen Erfahrungen aus dem technischen Vertriebsaußendienst (25 Jahre) kann ich sagen, dass man im Schnitt bei so einer Position zwischen 40.000 und 60.000 km/Jahr (inkl. der privaten km) fährt. Dies entspricht einer wöchentlichen Laufleistung von ca. 770 bis 1160 km, was dann je nach Verbrauch und Tankgröße bedeutet, dass man 1 bis 2 mal pro Woche zur Tanke muss.

Und vielleicht hat ja noch jemand Erfahrungen zu E-Autos mit vergleichbarer Laufleistung, dann hätte man mal eine grobe Einschätzung.
sonY
********mmer Mann
2.185 Beiträge
@***py

Mit einem Tesla sind auch Aussendienstler gut aufgestellt. Ich selbst bin auch Jahre lang 60-80000km gefahren. Wichtig ist hier einfach die Ladeinfrastruktur. Früher bin ich immer Passat gefahren.

Als Familienauto haben wir seit 2016 einen alten Leaf mit 200km Reichweite im Sommer und 150km Reichweite im Winter. Reicht! Wir haben nur einmal zum testen extern geladen. ansonsten die ersten 2 Jahre zuhause an der Steckdose... Dann an der Wallbox ung jetzt fast nur noch an der PV geführten Wallbox. Und es reicht.

Es kommt immer auf den Use Case an.

und man muss eMobilität wollen. Siehe die ganzen Aussendienstler, die wegen der 0,5% Versteuerung einen Hybrid fahren aber nie laden und der Disponent dann die doppelten kosten wie vorher beim Diesel hat.
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