Meine Herrin hat von Anfang an verlangt, dass ich sie siezen und mit Herrin anreden soll. Warum? Weil sie das wollte und vielleicht auch brauchte.
Dann habe ich ihre Eltern kennen gelernt und zu dem Anlass wurde ich gebeten, sie zu duzen und mit Namen anzusprechen, weil sie das denen gegenüber so wollte.
Seitdem geht von ihr aus beides und es hängt von meinem Gefühl und der Situation ab, was ich nutze.
Zuerst war ich damit sehr unflexibel, sehr zum Leidwesen meiner Herrin. "Regeln unbedingt einhalten" war mir wichtiger als sinnvoll und nach dem Willen meiner Herrin zu handeln. Mittlerweile kann ich sehr gut auch in diesem Bereich gehorsam sein. Diese Art von D/s ist mir jetzt viel wichtiger, als diejenige, die von strengen Regeln und konsequenter Titulierung lebt. Nicht, weil es grundsätzlich besser wäre. Vielleicht sogar manchmal im Gegenteil. Aber es ist, was meine Herrin will und dieser Wille zahlt für mich.
Und ich bin dankbar, dass ich sie nicht vor der Familie siezen muss. Die will ich nämlich nicht damit belästigen. Obwohl ich es tun würde, wenn es verlangt würde.