Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2837 Mitglieder
zum Thema
Schlechte Sub oder schlechter Dom?102
Ich möchte sehr die Meinung und Tipps von mehr erfahrene Subs zu…
zum Thema
Dom mit Sub & Spielgefährtin85
Ich kenne mich gar nicht aus und es iat auch nicht meins.
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Warum mache Dinge gerne, die ich eigentlich nicht mag?

********ubus Mann
187 Beiträge
Du liebst es, die Macht deines Doms zu spüren!
Dir liebst es, wie es ihn erregt, also erregt dich es auch!
*******v_do Mann
93 Beiträge
@********ubus

Wenn sie es lieben würde, hätte sie, die TE, nicht nachgefragt.
Zitat von ****_75:
Zitat von **********lchen:

Warum genieße ich eine unangenehme Situation?

Dieser Satz ist für mich ein Widerspruch an sich.
Eine Situation die mir Spaß macht und mich sexuell befriedigt , kann ich selber nicht als "unangenehm" einstufen. Und gleichzeitig behaupten, ich würde sie "genießen".
Das wäre für mich eine Selbstlüge, die praktisch gar kein Nutzen hat.

Manch einer mag genau diese Ambivalenz. Dabei geht es in den Momenten mehr um die Lust des gegenübers. Wenn mein Herr und ich im Grenzbereich spielen, sind manche Schläge einfach nicht schön, extrem schmerzhaft und machen mich auch nicht geil. Aber er, sein agieren, seine Lust und die anschließende Belohnung sind für mich Grund genug das mitzumachen. Auch das er es schafft mich dahin zu bringen. Dieses Prinzip funktioniert im Grunde mit jeder Praktik. Es müssen sich nur die zwei passenden Menschen finden. *zwinker*

Sklavin S
Zitat von **********lchen:
Warum mache Dinge gerne, die ich eigentlich nicht mag?
Hallo in die Runde,

wie mein Name schon vermuten lässt, so wirklich unterwürfig bin ich nicht.
Daher treibt mich schon einige Zeit die Frage um, warum genieße ich im Spiel mit einem Dom Praktiken, die ich eigentlich nicht so mag?

Vielleicht hast du eine Sperre gegenüber den Dingen, "die du eigentlich nicht magst." Die kann unterschiedliche Ursachen haben, in erster Linie Erziehung.
Trotzdem hast du eine Sehnsucht nach "unanständigen Praktiken". Indem du dich unterwirfst, gibst du die Verantwortung ab und kannst nichts mehr dafür, dass du solche "Schweinereien" machst. Also ein Konflikt zwischen dem Freudschen "Es" und "Über Ich".
**********lchen Frau
113 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für Eure zahlreichen Kommentare. In vielen kann ich mich tatsächlich wiederfinden. Somit kann ich schon Mal für mich mitnehmen, dass es DEN EINEN Grund nicht gibt.

Ich bin noch dabei in der großen Welt des BDSM meinen Platz zu finden. Und es kann tatsächlich sein, dass die Brat in mir sich an die anerzogenen Normen klammert, während ein Teil von mir sich danach sehnt sich zu unterwerfen und einmal die Verantwortung und Selbstbestimmung abzugeben.
********upus Mann
135 Beiträge
Was hier noch nichts klar gesagt wurde, was ich aber als sehr wichtig in solchen Situationen gelernt habe, ist die Freude und das Empowerment, das daraus resultiert die eigenen Grenzen zu verschieben/hinter sich zu lassen. Das kam Freiheit bedeuten Ekel, Scham und ein gewisses ästhetisches Selbstbild hinter sich zu lassen. Wenn man das im D/s für jemanden tut, ist das eine zutiefst intime und verbindende Geste, das kann sich gut anfühlen. Es ist wie jemanden beschenken. Wenn es Überwindung kostet ist es vielleicht sogar wertvoller.

Ein anderer Aspekt ist Aufmerksamkeit . Als Brat kennst du das vielleicht ja schon genau, Provokation führt zu Aufmerksamkeit des Dom, negativer zwar, aber eben Aufmerksamkeit. Die Aspekte von Kontrolle in dem Kontext wurden hier bereits vollumfänglich besprochen.
**********Magic Mann
19.128 Beiträge
Zitat von **********lchen:
Vielen Dank für Eure zahlreichen Kommentare. In vielen kann ich mich tatsächlich wiederfinden. Somit kann ich schon Mal für mich mitnehmen, dass es DEN EINEN Grund nicht gibt.

Ich bin noch dabei in der großen Welt des BDSM meinen Platz zu finden. Und es kann tatsächlich sein, dass die Brat in mir sich an die anerzogenen Normen klammert, während ein Teil von mir sich danach sehnt sich zu unterwerfen und einmal die Verantwortung und Selbstbestimmung abzugeben.

Vielleicht geht es ja tatsächlich viel weniger um das WAS passiert und mehr um DAS es passiert.
Das da jemand ist der sich von der Brat nicht auf der Nase tanzen lässt und es schlichtweg versteht dich zu bezwingen.
Ich finde es sehr spannend, dass manche sich noch gar nicht mit dem warum auseinandergesetzt haben und trotzdem schon so tief im "Thema" sind. Hatte auch lange Sorge mich mit dem warum auseinanderzusetzen, aufgrund von schwieriger Vorgeschichte usw. Letztendlich ist es aber doch total spannend, etwas über sich zu lernen und umso besser kommunizieren zu können, was man gerne mag, oder? *engel*

(Kann jeden verstehen, der das nicht ausbuddeln möchte, no offense!♡)

Finde es übrigens genau so spannend, alle möglichen Gründe hier zu lesen, die ich noch nicht kannte. *nachdenk* *g*
*******rion Mann
14.646 Beiträge
Eine Frage des Mindset.

Du lehnst mental Dinge ab, die nicht zu den von Dir akzeptierten Konventionen passen.

Trotzdem triggern Dich einige dieser Dinge in der Interaktion mit Deinem Dom, weil weder körperliches noch emotionales dagegen spricht das was Dich erregt auf der Gefühlsebene zu akzeptieren.

Wenn Du bewusst akzeptierst was dir emotionell und körperlich gefällt, dann bringst Du Dein Bewusstsein mit Deinen Emotionen (Seele) und Deinem Körper in Übereinstimmung. Das lohnt sich, denn Du wirst lockerer und souveräner mit sexuellen Angelegenheiten umgehen können.
********Tian Mann
7.358 Beiträge
Ich gebe @**********Magic recht, in dem er sagt, es passiert. Schliesslich bist du nicht jeder, sondern du bist du. Trotzdem kann es natürlich vorkommen, dass jeder das BDSM anders sieht.
Ich verbinde Sex nicht unbedingt mit BDSM, es kann, muss aber nicht.
Was ist Sex?
Blasen, ficken etc. Küssen?
Nun wenn ich sie fessle berühre ich sie gerne, ja das kann auch Sex sein 😉
Aber eigentlich bleibt mein Schwanz in der Hose.
Ich geniesse es wenn sie ausgeliefert ist.
**********lchen Frau
113 Beiträge
Themenersteller 
@********Tian
Für mich gehört BDSM und Sex zwingend zusammen. Sex ohne BDSM geht natürlich auch. Aber anders herum, nein, nicht mein Ding.

Und ich bin nur sexuell devot. Ein dauerhaftes Machtgefälle, damit käme ich nicht klar.
Vielleicht fällt es mir auch deshalb so schwer loszulassen?!
Und vielleicht stimmt auch die Vermutung, dass die Brat in mir versucht mich vor der Kontrollabgabe zu schützen. Obwohl ein anderer Teil von mir sich genau das so sehr wünscht.
*****_FN Mann
180 Beiträge
Zitat von **********lchen:
...vielleicht stimmt auch die Vermutung, dass die Brat in mir versucht mich vor der Kontrollabgabe zu schützen. Obwohl ein anderer Teil von mir sich genau das so sehr wünscht.

Ist es die Ambivalenz, die Spannung an der Grenze zwischen Kontrolle haben-Kontrolle abgeben, an der Grenze zwischen hörige Sub-Brat, zwischen unangenehm-geil, die sich gut anfühlt?
Ist es das Adrenalin, welches ausgeschüttet wird, wenn du mit einem Schwanz im Rachen keine Luft bekommst, das dich kickt?
Vielleicht versucht die Brat in dir dich nicht vor Kontrollabgabe zu schützen.
Vielleicht will sie dir nur was gutes tun in dem sie grenzwertige Situationen provoziert.
Situationen die dir Angst machen, Situationen die dich geil machen.
Situationen in denen du sagst "Ich will das nicht, mach weiter!".
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.