Ich finde das sehr interessant, dass wir hier von niedlichen Grafiken bis hin zur Software mit der sie erstellt werden bis hin zur Gewerbeform/Freiberuflichkeit, mit der man so etwas vertreiben könnte, bisher thematisiert haben.
Mal ein wenig Hintergrund-Info zu mir.
Ich habe immer wieder mal mit Print in irgendeiner Form zu tun gehabt. War z.B. mal Layouterin für einen Jugendwissenschaftsverein. Habe aber auch das Design und die Produktion eines T-Shirt-Labels gemacht, dass sich v.a. auf Rockabilly Motive spezialisiert hatte.
Ich habe mich, nicht nur bezgl. dieses Projektes, schon sehr intensiv mit dem Thema Freiberufliche Selbstständigkeit und/oder Kleingewerbe beschäftigt. Ersteres, weil ich hier und da immer wieder mal Anfragen, wegen Auftragsarbeiten oder Kooperationen bekomme. Ich muss das leider immer ablehnen, weil ich weder am FA vorbei arbeiten will, noch kostenlos meine Arbeitszeit zur Verfügung stelle.
Rein digitale Erzeugnisse zu produzieren, hätte sicher den Vorteil, dass man eben kein Gewerbe anmelden muss. Aber auch den Nachteil, dass man nichts produzieren und verkaufen kann, ohne weitere Dienstleister und Anbieter, wie z.B. Supergeek. Und die möchten ja für die Produktion verständlicherweise auch Geld. Hier könnte ich mich jedoch als Lizensgeber zurrücklehen und der Anbieter druckt und verkauft meine Artikel. Und ganz klar...bei Shirts und Tassen macht das total Sinn.
Ein Kleingewerbe kommt ins Spiel, wenn ich die Artikel selbst produzieren und verkaufen will. Als Beispiel, ein Aufkleber-Versand ^^. Hier kommt es dann drauf an, wieviel der Versandhandel abwirft, um als Kleingewerbe zu gelten. Wer selbst produziert, hat natürlich auch eine höhere Marge...und ganz nebenbei absolute Gestaltungsfreiheit was Materialien angeht und so.