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Gibt es männliche Doms mit beruflich erfolgreicher Sub?

******n83 Mann
263 Beiträge
Themenersteller 
Gibt es männliche Doms mit beruflich erfolgreicher Sub?
Eine Frage, die mich einfach mal interessiert:

Wäre das für männliche Doms ein Problem, wenn die Sub Karriere macht und Ihn da überholt?

Weibliche Doms scheinen da weniger Probleme mit zu haben, eher im Gegenteil, sie wissen es zu schätzen. Oder ist auch das nur ein Klischee und die Wirklichkeit sieht anders aus?

Wie seht ihr das?
****n81 Frau
1.561 Beiträge
Gegenfrage: Worin siehst du denn das "Problem"? (Irgendwie scheinst du ja auf die Frage gekommen zu sein?)
Ich verstehe den Sinn dieser Frage nicht so ganz. 1930 ist irgendwie schon recht lange her.
****nw Frau
2.125 Beiträge
Wie sollte ich einen Mann als dominant empfinden, wenn er seine Stärke von meiner beruflichen Karriere abhängig machte?

Es ist doch egal, welchen Job er hat....wichtig ist, dass er in dem, was er tut gut ist, oder?
******n83:
Wäre das für männliche Doms ein Problem, wenn die Sub Karriere macht und Ihn da überholt.

Wer ist beruflich erfolgreich - was bedeutet Karriere?

Ich habe grundsätzlich ein Problem mit Menschen, die meinen, sich über ihre berufliche Tätigkeit definieren zu müssen. Ich respektiere soziale und im Beruf sachliche Kompetenz - ein Rang oder eine Stellung ist mir sowas von egal.

******n83:
Gibt es männliche Doms mit beruflich erfolgreicher Sub?
Meine Partnerin ist beruflich erfolgreich. Nicht weil sie CEO von irgendwas ist, sondern weil sie mit Menschen zu tun hat, sich engagiert, weiß was sie tut und einen klasse Job macht.
Und deshalb schaue ich sogar auf zu ihr als Mensch - das hat mit Dom-Sub-Gedöns gar nichts zu tun.
Hätte sie eine übergeordnete berufliche Stellung, dann müsste sie mir erstmal zeigen, was sie als Mensch leistet.
@******ist, wenn das ein Problem für dich ist, bist du im falschen Beruf. Ich habe auf wirklich viel Geld verzichtet, um den Beruf auszuüben, den ich liebe. Ich verdiene jetzt 9,27€ Stundenlohn und hatte Angebote ab 6.000€ monatlich aufwärts. Dafür habe ich einen Beruf, den ich über alles liebe und wo ich die Arbeit nicht als Arbeit empfinde. Im Endeffekt werde ich dafür bezahlt - wenn auch nicht sonderlich gut - meiner Leidenschaft nachzugehen. Da ist es selbstverständlich, dass ich mich unter anderem über meinen Beruf definiere.
*********istig:
@******ist, wenn das ein Problem für dich ist, bist du im falschen Beruf...

Hast meinen Text nicht verstanden - ist aber okay!
Das ist so "vorgestrig"...
es gab Zeiten, da habe ich das mehrfache meines Tops verdient.

Und?

Ich bin eh dominant, ob ich jetzt mit einem Nadelstreifenanzug und Köfferchen rumlaufe oder in Gummistiefel im Stall schufte...

Wer damit nicht umgehen kann ist für mich sowieso der Falsche.
@******ist: Vielleicht solltest du es einfach nur anders schreiben *zwinker* Das gehört unter anderem zu meinem Beruf, Aussagen auf unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten zu untersuchen. Ich gebe dir da gerne Nachhilfe =P
*********istig:
Das gehört unter anderem zu meinem Beruf, Aussagen auf unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten zu untersuchen.
Oje...

Aber wolltest Du noch was Eigenes zum Thema sagen oder zerfletterst Du lieber Aussagen von anderen?
@******ist: Alles gut. Ich nehm dich nur etwas auf den Arm. Nimms mir nicht böse. Ich bin so.
*******ker Paar
196 Beiträge
Die Frage kann man umdrehen
Wäre das für männliche Doms ein Problem, wenn die Sub Karriere macht und Ihn da überholt.

und fragen, aktzeptiert Sub nur einen beruflich erfolgreicheren Dom?

Meiner Meinung nach ist alleine wichtig, ob es in der Partnerschaft passt?
Danach kommt alles andere ... Dom/Sub, Beruf/Erfolg usw.

Sie von codemarker
******ist:
Wer ist beruflich erfolgreich - was bedeutet Karriere?

... und wann ist so ein "Überholvorgang" abgeschlossen??? *fiesgrins*

*******ker:
Die Frage kann man umdrehen und fragen, aktzeptiert Sub nur einen beruflich erfolgreicheren Dom?

Guter Einwand!
Könnte sich nämlich unter Umständen (gerade bei einer beruflich erfolgreichen Entwicklung mit Personalverantwortung) zusehens schwieriger gestalten, und sei es nur, weil sie meint, es sich plötzlich nicht mehr erlauben zu können, in der Rolle als Sub im (halb-)öffentlichen Raum gesehen zu werden.
******s_X Mann
1.065 Beiträge
Beruflichen Erfolg kann man keineswegs am Jahresgehalt festmachen. Ansonsten wäre ja der Krauter am Band weniger erfolgreiche wenn er einen Porsche Cayenne zusammenschustert als einer der den Golf zusammenschraubt.

Für mich ist der Berufliche Erfolg zum einen in dem persönlichen Bereich zu sehen, habe ich eine Beruf oder nur eine Job und zum anderen im anwachsenden Gestalltungsfreiraum innerhalb der Firma zu sehen.

Irgendwie kommt diese Frage, bzw die Überschrift aus irgendwelchen TPE-Fantasien
Es war für mich noch nie ein Problem wenn meine jeweiligen Damen "beruflich erfolgreicher" waren als ich, problematisch wurde es nur dann wenn vor lauter Erfolg alles andere auf der Strecke blieb.

Eine erfogreiche Beziehung ist schliesslich nicht vom finaziellen Einkommen abhängig, sonden von dem was die beiden daraus machen
*******dor Mann
5.888 Beiträge
Und was, ...
... wenn Top sich so richtig runterarbeitet?
Ist Bottom immer noch interessiert?
****nw Frau
2.125 Beiträge
Für mich ist es wichtig, dass ein Mensch mit seinem Beruf oder seiner Arbeit zufrieden ist. Dass er nicht lustlos irgendwas macht.
Ein Mensch, der nicht bereit ist, dann etwas zu verändern ist für mich uninteressant, weil dieser Stillstand nicht zu mir passen würde. Versuchen und scheitern kann man in ganz vielen Bereichen. Aber wenn der Mut zum Versuch fehlt, ist dieser Mensch nicht stark genug für mich.

Dann habe ich auch Probleme mich unterzuordnen.

Es ist unerheblich, welcher Beruf es ist. Ein Handwerker oder ein Akademiker. Das wie zählt, nicht das was.
Das ist meine Meinung, keine allgemeingültige Aussage.
*******enig Mann
8.356 Beiträge
schwer zu verstehen,
was soll Einkommen oder Karriere mit dem persönlichen Beziehungsstil zu tun haben? Wenn ich meinen Partner mit einem Durchschnittseinkommen nicht respektiere, dann werde ich das bei einem Spitzenjob vermutlich auch nicht tun. Und umgekehrt.

Vielmehr muss ich sagen, dass ich es sehr jämmerlich fände, wenn ein Dom tatsächlich ein Problem damit haben sollte, dass seine Frau mehr verdient als er, obwohl er ihr ja nach dem persönlichen Beziehungsmodell ja überlegen sein sollte.

Ebenso jämmerlich ist der Umstand, dass heute immer noch angenommen wird, Männer hätten damit eher ein Problem als Frauen. Ich dachte immer, die Adenauer-Ära sei vorbei...
Sorry, das ist keine Annahme, das ist eine Tatsache.
Unterhalte Dich mal mit Frauen, die sehr gut verdienen...

Klassiker:
"Seit ich bei Tinder behaupte, Krankenschwester zu sein, klappts auch mit den Dates. Als Oberärztin war die Antwortrate nahe Null!"
*******en67 Frau
2.316 Beiträge
Das ist auch mit Autos so. Ich dachte, ich fall vom Glauben ab.
Wer mit meinem Erfolg - incl. der dazugehörigen "Statussymbole" nicht klarkommt, ist eh der Falsche für mich.

Versteht mich nicht falsch - der Beruf meines Gegenübers ist mir völlig wumpe - nicht aber sein Selbstbewusstsein und seine Bildung.
******n83 Mann
263 Beiträge
Themenersteller 
sehr interessante Antworten
hätte ich so nicht erwartet. Ähnlich wie Selenite es beschreibt, haben doch die meisten Männer generell ein Problem, wenn die Frau mehr verdient. Dass dann gerade Dom-Männer damit kein Problem haben ... überraschend.
******n83:
Ähnlich wie Selenite es beschreibt, haben doch die meisten Männer generell ein Problem, wenn die Frau mehr verdient. Dass dann gerade Dom-Männer damit kein Problem haben ... überraschend.

Hut ab, Du scheinst die meisten Männer zu kennen...
Wenig überraschend, dass es mal wieder völlig egal scheint, was die Teilnehmer im Forum schreiben, da die Meinung sowieso fest steht.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Fragt sich
was "beruflich erfolgreich" bedeutet. Seit 4 Jahren habe ich eine, die beruflich sehr eingespannt ist und auch ihrer Mutter- und Ehefrauenrolle voll gerecht wird. Ich verehre sie.

Zuvor hatte ich zwei Akademikerinnen in Serie. Beide Male musste ich nach drei Jahren auf sie verzichten, als sie entsprechende Jobs bekommen hatten und es ihnen zu brenzlig wurde, dass das öffentlich werden könnte. Auch das Buch über die erste von Beiden musste im Vorjahr aus dem Handel genommen werden, damit sie nicht wiedererkannt wird.
*******r51 Mann
236 Beiträge
Echte Dominanz!
Die soziale Stellung ist bei echter Dominanz völlig unerheblich, denn diese basiert nicht auf Machogehabe, sondern zielt darauf ab die Tiefe einer Sub zu erreichen.

Echte Dominanz gibt Vertrauen, zeigt uneingeschränkten Respekt, besitzt Einfühlungsvermögen und Feingefühl.

Mit diesen Faktoren erreicht man eine Sub und sie wird sich vertrauensvoll führen lassen.

Leider muss man sehr oft feststellen, dass sich so mancher als Dom bezeichnet, in Wirklichkeit allerdings seinen Macho darstellen möchte, für diese Klientel ist es vermutlich ein Problem eine im Leben erfolgreiche Sub zu führen, da er ihr gegenüber intellektuelle Defizite erkennt.

Echte Dominanz steckt im Inneren und hat nichts mit Intellekt sowie sozialen Erfolg zu tun.

Freundliche Grüße an Alle😉
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