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Frage was ich eigentlich bin

****cho Mann
233 Beiträge
Themenersteller 
Frage was ich eigentlich bin
Ich frage mich schon länger Zeit was ich eigentlich bin.
Ich habe soviele eigentlich gegenläufige Wünsche/Neigungen in mir das ich mich frage wo ich mich einordnen soll.
Sicher bin ich kein Switcher aber auch nicht wirklich devot oder dominant auch bin ich nicht extrem masochistisch oder sadistisch.
Um das einmal verständlich zu machen.
Das ganze BDSM Ding bezieht sich für mich nur auf den sexuellen Bereich im Alltag sollte es ganz normal zugehen.
Ich mag es schon sehr eine Partnerin so zu fesseln das sie mir ausgeliefert ist und sie dann langsam mit Händen und Lippen so zu verwöhnen bis sie anfängt zu zucken zu stönen und sie dann auch zum Orgasmus zu bringen, *zwinker* gerne auch mehrfach, ich spiele einfach gerne mit Ihre Lust und Geilheit.
Ich habe auch nichts dagegen Ihr leichten lustvollen Schmerz (nichts extremes) wenn sie darauf steht.
Dominant bin ich hier ehr nicht den die Partnerin sollte schon sagen was sie haben möchte.
Wirklich devot bin ich auch nicht, sicher keiner der sich von einer Ecke in die andere scheuchen lässt.
Wobei ein gewisses Gehorchen schon während einer Session dazu gehört.
Meine maso Seite ist auch schon etwas speziell.
Natürlich lasse ich mich auch gerne fesseln fixieren und auch leicht Spanken ect.
Was für mich aber wichtig ist das die Partnerin mit meiner Lust und Geilheit auch spielt/quält.
Keuschaltung gehört einfach dazu (GV bringt mir einfach nichts), genau wie Pegging das in Verbindung mit Tease und Denial ist für mich gleichzeitig Lust und Schmerz in vollendung.

Nun die Frage wo würdet Ihr mich einordnen.
Ein spezieller Masochist bin ich sicher *lach*
Muss man sich immer in einer Schublade einordnen?
Wenn es sich für dich so richtig anfühlt wie
es ist, dann ist das so!
Genieße es und denk nicht zuviel darüber nach.
******ara Frau
9.127 Beiträge
Für mich bist Du ein Switch. Punkt.

Und es ist doch egal, welche Seite stärker ausgeprägt ist je nach Zeit und Raum.

Alles andere wäre Schubladendenken. Und wo steht, dass Dein Alltag nicht normal sein soll? *hm*
Lach, du hängst und das liegt an den ganzen Schubladen, die es gibt.

Ich würde dich als switcher einordnen, sofern man Menschen einordnen kann.
*******rion Mann
14.646 Beiträge
Ein Switcher
vielleicht ein vielseitiger Switcher,
das reicht als Definition, den Rest musst Du einfach erkunden ... und das wird Dir lustvolle Freude bereiten
Die Frage ist: brauchst du ein Etikett 🤷‍♀️
Reicht dir für dich, so zu sein, wie du bist, oder brauchst du eine Schublade, um dich irgendwo zugehörig zu fühlen. Das meine ich nicht wertend, manchen Menschen ist das halt einfach wichtig, weil sie sich in einer Schublade sicherer fühlen als irgendwo da draußen, weil sie einen Platz möchten, wo sie hingehören, das kann einem neben einer Einsortierung, die einen möglicherweise einengt, auch Sicherheit und Geborgenheit geben.
****cho Mann
233 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für eure interssanten Antworten
****cho Mann
233 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********svoll:
Die Frage ist: brauchst du ein Etikett 🤷‍♀️
Reicht dir für dich, so zu sein, wie du bist, oder brauchst du eine Schublade, um dich irgendwo zugehörig zu fühlen. Das meine ich nicht wertend, manchen Menschen ist das halt einfach wichtig, weil sie sich in einer Schublade sicherer fühlen als irgendwo da draußen, weil sie einen Platz möchten, wo sie hingehören, das kann einem neben einer Einsortierung, die einen möglicherweise einengt, auch Sicherheit und Geborgenheit geben.

Ich denke nicht das ich eine Schublade brauche ummich sicher zu fühlen *g*
Mich interessiert einfach wie mich andere Meschen sehen, ich betrachte die Antworten auch nicht als Wertung.
Also danke für deine Antwort
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Du bist was Du bist.
Natürlich wäre es hilfreich, wenn es für genau Deinen Kink einen feststehenden Begriff gäbe. Ich habe oft den Eindruck, dass Menschen sich mit bestimmten Begriffen etikettieren wollen. Von Deiner Beschreibung her wäre "Switcher" doch am ehesten passend. "Dominant" und "Devot" sind in ihrer extremsten Ausprägung erstmal sich gegenüberstehende Pole. Ich glaube dass niemand wirklich das eine oder andere Extrem hat, schon garnicht intim UND im Alltag. Zwischen diesen beiden Polen gibt es zahllose Nuancen und Facetten. Es gibt auch Leute die sich weder als dominant noch devot sehen und am liebsten alles im Konsens machen und auch das ist super.
Begriffe helfen in einer Diskussion mit Gleichgesinnten, können aber auch verwirren weil jeder etwas Anderes darunter versteht. Was in der Schublade drin ist, ist wichtiger als das Etikett was auf der Schublade drauf klebt.
*******Muc Mann
500 Beiträge
Ich würde dich gar nicht einordnen wollen. Lebe das, was euch Beiden gut tut 🍀

Ich zB bin momentan auch eher weniger Dom/Sub als mehr sadistisch. Bondage finde ich höchstspannend. Aber ist ein Geduldspiel. Nicht gerade die größte Eigenart des Stieres 😀

Es darf sich auch ändern, immer wieder. Nichts ist so sicher wie die Veränderung. Bleib im Flow 🌈
****cho Mann
233 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe alle die Beschreibungen für D/S und S/M aus meinem Profil entfernt und nur noch BDSM angegeben, im Text kann man schon etwas lesen wie ich ticke, das ist glaube ich die beste Variante mich hier darzustellen.
Zitat von ****cho:
Zitat von *********svoll:
Die Frage ist: brauchst du ein Etikett 🤷‍♀️
Reicht dir für dich, so zu sein, wie du bist, oder brauchst du eine Schublade, um dich irgendwo zugehörig zu fühlen. Das meine ich nicht wertend, manchen Menschen ist das halt einfach wichtig, weil sie sich in einer Schublade sicherer fühlen als irgendwo da draußen, weil sie einen Platz möchten, wo sie hingehören, das kann einem neben einer Einsortierung, die einen möglicherweise einengt, auch Sicherheit und Geborgenheit geben.

Ich denke nicht das ich eine Schublade brauche ummich sicher zu fühlen *g*
Mich interessiert einfach wie mich andere Meschen sehen, ich betrachte die Antworten auch nicht als Wertung.
Also danke für deine Antwort

Ich habe das keineswegs unbedingt auf dich bezogen, das war eine allgemeine Feststellung, daß manche Menschen eben gerne schon in einer Schublade sind. Vielleicht in einer besonderen Schublade in einer extravaganten Kommode, aber trotzdem irgendwo hineingehören wollen.
****cho Mann
233 Beiträge
Themenersteller 
Sehnsuchtsvoll
Das habe ich auch so verstanden. *hutab*
*****n_N Mann
9.432 Beiträge
Zitat von ****cho:
Sicher bin ich kein Switcher aber auch nicht wirklich devot oder dominant auch bin ich nicht extrem masochistisch oder sadistisch.
Wenn du dich selbst nicht so siehst, weiß ich nicht warum ich dich davon überzeugen sollte.
Wie wäre es mit "Typ mit besonderen, speziellen oder untypischen Vorlieben"
Gute *idee* *lach*
*******ave Frau
9.271 Beiträge
Du bist so wie Du bist. Und genau so bist Du richtig. Lebe Dein Leben und die Lust, so wie es Dir gefällt, und Deine Partnerin es ebenfalls genießt.

Wozu sich in irgendeine Schublade einordnen? Vor allem, wenn die Schubladen, die es gibt, nicht für Dich passen.

Probiere Dich weiterhin aus, baue das aus, was Dir gefällt, werfe weg, was Dir nicht zusagt. Irgendwann wirst Du wissen, was Du bist, in welche Schublade Du passt.
Und wenn es weiterhin keine passende Schublade für Dich gibt, dann ist es eben so. Du bist halt so, wie Du bist. Und genau so bist Du richtig.
*********le82 Frau
1.350 Beiträge
Man muss dem Kind auch nicht immer einen Namen geben, denk einfach nicht darüber nach und lasse einfach geschehen.
******ek7 Mann
106 Beiträge
Da kann ich mich anschlüssen, ich fühle es ähnlich, und egal ob mehr oder weniger, ist man ein Switcher , solange man beide Seiten ausleben möchte.
******ena Frau
161 Beiträge
Die Antwort ist ganz einfach: Du bist DU. Mit all Deinen Facetten, Vorlieben, Abneigungen.

Nicht jeder Mensch lässt sich in Schubladen einordnen. Ich bin daran anfangs auch fast verzweifelt. Vor allem, weil mir hier als Neuling immer gesagt wurde, wie ich denn als "Sub" zu "sein hätte".

Und vieles von dem, was ich war/bin, passte nicht in diese Klischee-Schubladen. Anfangs dachte ich, ich sei in dem Bereich BDSM völlig falsch. Hätte mich falsch eingeschätzt ...

Und irgendwann, im Laufe meiner Reise, habe ich gemerkt, dass ich keine feste Definition von dem brauche, was ich BIN. Denn ich bin eben vieles - und eben in einer Person. Und es findet sich immer jemand, der dazu passt und der damit umgehen kann. Der diese Facetten erforschen möchte.

Du brauchst keine feste Definition. Du muss nur wissen, wer DU bist. Alles andere findet sich dann von selbst *g*
****cho Mann
233 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ena:
Die Antwort ist ganz einfach: Du bist DU. Mit all Deinen Facetten, Vorlieben, Abneigungen.

Nicht jeder Mensch lässt sich in Schubladen einordnen. Ich bin daran anfangs auch fast verzweifelt. Vor allem, weil mir hier als Neuling immer gesagt wurde, wie ich denn als "Sub" zu "sein hätte".

Und vieles von dem, was ich war/bin, passte nicht in diese Klischee-Schubladen. Anfangs dachte ich, ich sei in dem Bereich BDSM völlig falsch. Hätte mich falsch eingeschätzt ...

Und irgendwann, im Laufe meiner Reise, habe ich gemerkt, dass ich keine feste Definition von dem brauche, was ich BIN. Denn ich bin eben vieles - und eben in einer Person. Und es findet sich immer jemand, der dazu passt und der damit umgehen kann. Der diese Facetten erforschen möchte.

Du brauchst keine feste Definition. Du muss nur wissen, wer DU bist. Alles andere findet sich dann von selbst :)

Vielen Dank
********Tian Mann
7.221 Beiträge
Ich bin Switcher, da ich beides mag & *love*
Ich bin Switcher, aber mag doch lieber der führende Typ sein, der lieber anpackt.

Ich bin also das was ich bin & *love* sollen doch die Schubladendenker sagen was sie wollen, ich lebe es gerne aus, was ich mag.
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