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weibliche Brats / Kampfsubbies / S.A.M.s

*********mnia Paar
1.750 Beiträge
Ich gehöre auch eher zu den Doms die es mögen wenn sie mal widerspenstig ist. Verstehe aber auch @******olz wenn sie sagt das Gefühl zu haben lediglich wünsche zu erfüllen. Ich habe es jetzt auch nicht so verstanden das renitenz gleichgesetzt wird mit :keine Wünsche
Wenn das ärgern jedoch zuviel wird... . Dann frustriert es mich weil ich das Gefühl habe meine sub dadurch nicht mehr richtig erreichen zu können denn manchmal habe ich eben keine Lust auf dieses Spiel... Und wenn sie das weiter ignoriert ist es anstrengend. Denn manchmal möchte ich auch eben nicht Dom sein sondern nur ein Mann
Es ist ein für mich interessanter grad auf dem wir wandern.
Denn ich schätze sehr wohl auch ihre Stille und sehr gehorsame Seite. Aber eine nur gehorsame sub wäre mir auf Dauer zu einseitig. Auch ich brauche ab und an diesen Kampf.
Aber ich glaube.. Viele suchen zu Anfang was gehorsames. Aber ich glaube dass ich mir diesen gehorsam mit meiner sub erarbeiten muss. Und sie mir deswegen blind vertraut aber daher noch lange nicht jedem
*******oXan Mann
8 Beiträge
Sehr interessante Sichtweisen zu dem Thema, hier mal ein danke an alle Beteiligten *g*

Ich habe vor kurzem meine ersten Erfahrungen mit einer Brat gemacht, bis dahin dachte ich, dass diese Art Sub nichts für mich wäre. Das ich dem schlicht nichts abgewinnen könnte...
Aber schließlich habe ich mich einfach mal drauf eingelassen und das war ein Prozess mit schönen und weniger schönen Seiten, den ich aber schließlich nicht bereue.

Letztendlich hatte ich eine sehr schöne Zeit, ich habe gefallen an der Herausforderung gefunden und noch viel mehr daran das Ergebnis zu begutachten und die Unterwerfung die man sich erarbeitet hat.

Es könnte also auch gut möglich sein, dass sich einige von ihrer eigenen Einstellung ausbremsen lassen. Einfach mal Mut zur Herausforderung, sich drauf einlassen ist gefragt.
Natürlich wird es auch dann nicht jedermanns Sache sein, aber ich selbst war positiv überrascht. *g*

Wie auch schon einige Vorposter geschrieben haben ist es nicht grade einfach den gewissen Grad zu finden auf dem man kompatibel miteinander spielen kann. Die Brat möchte genug Freiheit sich auszuleben. Es kann aber auch schnell über die Strenge schlagen, wenn dem Dom nicht nach Widerstand zu mute ist. Und ich denke grade um diese Schwelle herum kann man durch gute Teamarbeit, Empathie oder schlicht Absprache noch einiges an Platz herausholen. Mal steckt Sub etwas zurück, mal kommt Dom etwas entgegen. Es kann ja auch nicht jede Session "die Session" sein. *zwinker* Gemeinsame Zufriedenheit sollte im Vordergrund stehen.
Same here
Ich bin auch eine der frechen und renitenten subbies.. es ist einfach meine Persönlichkeit und ich sehe nicht ein diese zu überspielen... dann wäre ich ja nicht mehr ich selbst und grade auf der Ebene möchte man doch voll und ganz man selbst sein..
Ich find das sehr spannend bei Männern, zumal ich so rein devote Männer kaum ansprechend finde. Aber wenn ich hier mal so jemanden kennenlerne, dann wohnt er zu weit weg.
Auch selber in der Rolle der Kämpfenden find ich es nett, nur will ich nicht bezwungen werden, sondern bezwingen/gewinnen/verführen. Aber da ein ebenfalls interessiertes Gegenüber zu finden, ist wahnsinnig schwer.
Ich hab auch den Eindruck, die meisten bevorzugen da Klarheit, Einfachheit, geregelte Verhältnisse. Also genau das, was mich eher nicht interessiert.
Mich interessiert die Auseinandersetzung, ob das nun mal so kippt oder mal anders.
Da passt es selten - passende Männer wachsen wohl halt nicht auf Bäumen.
**Su Paar
1.126 Beiträge
Nach den hier diskutierten Schubladen scheine ich weder noch zu sein.

Im Alltag mit Job und Kindern bin ich mit meinem Mann auf Augenhöhe, das geht auch gar nicht anders.
Da wird sich geneckt, miteinander gelacht und auch gekämpft. Buchstäblich. Ich fordere es regelmäßig ein, denn ich brauche das Wissen um seine körperliche Überlegenheit. Ich genieße es sehr nachher völlig außer Atem unter seinem Gewicht festgetackert zu sein und mich nicht mehr befreien zu können.

Im Spiel oder auf Partys bin ich meinem Mann gegenüber devot und meistens folgsam. Wenn nicht, bestraft er mich mit Spielentzug, dann darf ich nur zusehen. Und das ist viel schlimmer als eine schmerzhafte Session. Auch meine Zicken treibt er mir so gründlich aus. *roll*

Anderen Doms gegenüber bin ich respektvoll aber nicht unterwürfig. Befreundete Doms werden durchaus auch mal geneckt, wo ich weiß, dass ich das machen darf. Das ist aber eher liebevolles zwischenmenschliches Geplänkel und ist in unserem Freundeskreis gang und gäbe, und erhöht den Reiz des Spiels. Widerworte und Falschantworten werden regelmäßig provoziert und herausgefordert um eine Strafe zu begründen und endet nicht selten in allgemeinem Gelächter.

Ist nichts für jeden, aber wir haben so unsere bevorzugte Art des Spiels und unseren dazu passenden Freundeskreis gefunden.
*******d133 Frau
751 Beiträge
Meine rein subjektive Wahrnehmung ist auch, dass dieses Verhalten eher weniger gewollt ist. Deshalb kann ich dich da voll verstehen, dass es schwierig ist das passende Gegenüber zu finden.

Ich steh einfach total auf körperliche Überlegenheit, aber die Unterlegenheit will ich auch nicht spielen. Das passiert aber zwangsläufig, wenn ich merke, dass mein Gegenüber mich zwar eigentlich gerne überwältigen will, aber bei etwas mehr Gegenwehr von meiner Seite aus, ein sehr erstaunter Blick kommt oder so. Wenn ich aber merke, dass derjenige durchaus auch in der Lage ist einzustecken und ich auch nicht aufpassen muss, dass ich ihm vielleicht weh tue… uiuiui… dann kann der Spaß beginnen... *anmach*

Allerdings provozieren ich nicht im Sinne von "ich will nur, dass er mich haut", meist geschieht dies schon von ihm initiiert, dass er mir signalisiert, dass er sich über Gegenwehr freut, durch entsprechendes rumalbern etc. Oder wenn er etwas tun will, was ich so gar nicht will. Dann ist ihm meine Gegenwehr ziemlich sicher… und es gibt für mich dann nichts schöneres als letztendlich überwältigt zu werden und völlig hilflos/machtlos nur noch zusehen zu können wie er es einfach durchzieht *love*
********iebe Mann
10.289 Beiträge
Ich hab grad so ein Deja-vu ... gibt es das Thema mehrmals? Und wenn ja, was hat das zu bedeuten? (Oder bilde ich es mir nur ein, weil wir es tatsächlich vor nicht allzu langer Zeit schon einmal hatten?)

Egal, jetzt mal dazu:

Zitat von *******tar:

Das ist eben auch mein Erfahrung. Unvergessen ist jene Situation vor ca. zwei Jahren als ich mit doch einem sehr attraktiven, erfahrenen und sehr überzeugend-dominanten Mann im Club gewesen bin, da war ich noch in der Findungsphase, meine Subseite betreffend, und er plötzlich ungehalten wurde, mich körperlich kurz sanktionierte und ich vor Schreck wie erstarrt war, weil ich mein Verhalten nicht als schlimm empfand, sondern einfach nur als spielerisch. Das hat echt gesessen. Seitdem schaue ich da genauer hin und habe nicht den Eindruck, dass viele Männer sich darüber freuen... *nachdenk*

Also, ich sag dir ehrlich, wie es ist: Wenn ich als Dom eine brat habe, eine sub, die ihre Grenzen austesten und mich provozieren will, dann muss sie auch mit entsprechenden Reaktionen meinerseits rechnen. Dann will ich nachher nicht hören "aber das war jetzt doch nur gespielt!" - ja, meine Reaktion auch. Ich bin ihr ja nicht ernstlich böse. Trotzdem wird sie sie spüren.
Oder wofür ist das ganze Grenzen austesten denn sonst gut?

Ich hab ein bisserl den Eindruck, man kann es dir nicht recht machen. Macht ein Dom nichts, dann ist er ein Weichei. Macht er etwas, dann bist du schockstarr, vielleicht sogar verletzt. Was wäre denn deiner Meinung nach das passende Verhalten auf deines?

Er von Drachenliebe schrieb
******olz Frau
3.930 Beiträge
Also völlig wertfrei geschrieben, *zwinker*
ich finde es interessant, dass du Widerspenstigkeit als Wunscherfüllung ansiehst oder bedeutet sowas wie renitent für dich, dass jemand Wünsche äußert?

Wünsche zu äußern ist für mich völlig okay und ich rede ja auch viel in der Kennenlernphase mit einem Sub (natürlich auch später), um zu sehen wo es passt, wo es Übereinstimmungen gibt. Doch wenn mir dann ein Sub sagt, wenn Du das und das machst (in dem Fall den Rohrstock) dann machst Du mich zum glücklichsten Sub der Welt, dann frage ich mich schon warum ihm sein Glück soviel mehr bedeutet als meines *g*

Mit renitent meine ich eher, wenn Dinge besprochen und geklärt sind,
mich immer wieder in Sachen herauszufordern, weil er bestraft werden will.
In welchem Film bin ich dann, wenn der Malesub die Spielregeln bestimmt ?

Ab und an wiederspenstig ist okay, aber nicht ständig. Meine Kinder sind erwachsen,
da will ich doch nicht ständig einen Sub erziehen. Gewisse Benimmregeln sollte er einfach mit bringen, oder bringt Euch der Dom bei mit Messer und Gabel zu essen *g*

War nur ein Beispiel, doch manchmal können sich weiblich Subs kaum vorstellen, was da auf der männlichen Seite so rum läuft und welche Vorstellungen diese Malesubs so haben.
Häufig kommt das Wissen ja nur aus der Pornoindustrie, aber sie glauben, so wäre das Leben *g*
Zitat von ******olz:
Ich antworte mal von der anderen Seite aus
Also wenn ein Malesub mir zu renitent ist, nur Widerworte hat und mich damit herausfordern möchte, den Rohrstock öfters oder stärker einzusetzen als ich es wünsche,
dann ist es mir auch zu anstrengend.

Dann fühle ich mich nicht geehrt, sondern einfach als Wunscherfüllerin benutzt und ich lasse mich nicht benutzen, ganz sicher weder von einem Malesub, noch von einer weiblich Sub oder von irgendeinem anderen Menschen.

Aber ich mag auch die Devoten lieber als die Masochisten und trotzdem haue ich einer schönen Sub gerne mal mit der Hand auf den Po, weil es sich so schön anfühlt.
Frauen haben einfach den schöneren Hintern *g*

Verehrte RoseStolz,

Bei echten Brats, egal welchen Geschlechts, wird der vermehrte Einsatz des Rohrstocks um das Gegenüber damit zu brechen, nicht zum Ziel führen... im Gegenteil.... der/die Brat wird auch die harte körperliche Züchtigung hinnehmen und trotzdem sein Verhalten nicht gross verändern...
hier hilft nicht der Aktionismus des Strafens sondern das Innehalten, ggf. sogar das simple Verweigern der Züchtigung und das fragen nach dem „warum“ weiter... mit Brats umzugehen heisst sie zu verstehen und sich nicht aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen-auch ich werde da immer wieder vor Herausforderungen gestellt, doch ein sich-hinreissen-lassen (eigentlich verführt ja das Brat-Teufelchen ja gerade dazu...) und sogar noch Wut draufzupacken, weil man sich als Wunscherfüller vorkommt, sorgen in den Augen der Brats nur für ein müdes Lächeln, weil sie sich nicht verstanden und gut aufgehoben fühlen - und zeigen in deren Augen nur von geringer Souveränität im Umgang mit Ihnen... folglich werden sie beim nächsten mal wieder was draufpacken, weil sie sich messen wollen, wie weit sie gehen dürfen bis sie auch vor sich selbst kapitulieren... doch dann wird es für beide Seiten einfach nur gnadenlos und hart - und vor allem nicht zielführend für die wie auch immer geartete Beziehung, denn diese leidet dann darunter...
Ja, Brats spielen gerne mit dem Feuer... und genau dieser Spieltrieb lässt mich nicht mehr los... und lässt mich selbst an der Brat wachsen, statt „nur“ zu dominieren...

Und im Zweifelsfall war es dann einfach nicht der für sie und ihre Bdsm Philosophie passende Mensch... und dann sollten sie als FemDom ihn wegschicken, statt sich entehrt zu fühlen. - doch natürlich gilt auch hier: nur meine Meinung...
*******ave Frau
9.249 Beiträge
Auf jeden Pott passt ein Deckel.
Wer eine Brat haben will, findet sie auch. Wer was liebes haben will, wird genauso fündig.

Es liegt doch eher am Gesamtpaket der Sub, ob sie bei einem Dom unterkommt. Und da ist es egal ob sie frech oder brav, hübsch oder hässlich, intelligent oder dumm ist,... Wenn die Chemie zwischen den beiden stimmt, dann passt es.

Ob jetzt die Doms mehr auf brave Subs stehen, kann ich nicht beurteilen, aber ich denke, immer nur brav ist auch langweilig. So wie alles "immer nur".
****ir Paar
25 Beiträge
So spannend
Danke für das Thema! Ich finde das sehr interessant. Ich habe zwar durchaus Momente, da gehe ich von mir aus auf die Knie (wortwörtlich und im bildlichen Sinne) aber sehr oft brauche ich zum Gehorchen erst einmal den "Bescheid" von oben.

Wäre ich dominant, wäre es mir langweilig, wenn Sub so ganz ohne Reibung macht und tut. Was soll man da bestrafen? 😋
******tar Frau
4.641 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe bestimmt 60 Minuten geschrieben, bin auf so viele interessante Beiträge eingegangen und dann war irgendwo ein Fehler beim Kopieren und nun ist fast alles futsch. *traurig*

Ich muss dann leider auch mal arbeiten.

Trotzdem vielen lieben Dank für die ganzen Beiträge. Vielleicht schaff ich es heute Abend nochmal in Kurzfassung...

Das einzige, was ich noch habe, ist das Folgende:

Zitat von *****a_3:

Bei echten Brats, egal welchen Geschlechts, wird der vermehrte Einsatz des Rohrstocks um das Gegenüber damit zu brechen, nicht zum Ziel führen... im Gegenteil.... der/die Brat wird auch die harte körperliche Züchtigung hinnehmen und trotzdem sein Verhalten nicht gross verändern...

Naja, das ist nicht allgemeingültig, zumindest bin ich weniger maso. Jemand mit dem Rohrstock zu "bearbeiten", da wäre ich raus. Ich wäre ganz schnell artig und wenn dann jemand das immer wieder machen würde, weil er weiß, er kriegt mich damit, dann wäre ich damit letztenlich auch nicht glücklich. Ich möchte es ja spielerisch rauslassen können und nicht unterdrücken. Ich denke, da hat jede dann so ihrs. Ich empfand spielerisches Raufen und z. B. Haare ziehen, würgen als "angenehme" Mittel.
Zitat von ******tar:
Ich habe bestimmt 60 Minuten geschrieben, bin auf so viele interessante Beiträge eingegangen und dann war irgendwo ein Fehler beim Kopieren und nun ist fast alles futsch. *traurig*

Ich muss dann leider auch mal arbeiten.

Trotzdem vielen lieben Dank für die ganzen Beiträge. Vielleicht schaff ich es heute Abend nochmal in Kurzfassung...

Das einzige, was ich noch habe, ist das Folgende:

Zitat von *****a_3:

Bei echten Brats, egal welchen Geschlechts, wird der vermehrte Einsatz des Rohrstocks um das Gegenüber damit zu brechen, nicht zum Ziel führen... im Gegenteil.... der/die Brat wird auch die harte körperliche Züchtigung hinnehmen und trotzdem sein Verhalten nicht gross verändern...

Naja, das ist nicht allgemeingültig, zumindest bin ich weniger maso. Jemand mit dem Rohrstock zu "bearbeiten", da wäre ich raus. Ich wäre ganz schnell artig und wenn dann jemand das immer wieder machen würde, weil er weiß, er kriegt mich damit, dann wäre ich damit letztenlich auch nicht glücklich. Ich möchte es ja spielerisch rauslassen können und nicht unterdrücken. Ich denke, da hat jede dann so ihrs. Ich empfand spielerisches Raufen und z. B. Haare ziehen, würgen als "angenehme" Mittel.

Verehrte TE,
Da ich Ihnen aufgrund des von Ihnen aktivierten Suchschemas keine CM zukommen lassen kann, erwidere ich dieses Missverständnis halt hier...

Ich selbst würde nie derart weit gehen, dies war ein Zitat und eine Erwiderung auf den Post von RoseStolz, deren Meinung und Einstellung ich nicht teile.
Aus meinen bisherigen Beiträgen glaube ich bislang auch überaus deutlich gemacht zu haben, dass ich kein hirnloser, weil beleidigter oder sich nicht ernst genommen vorkommender Prügel-Dom der klassischen Art bin, im Gegenteil.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Ich fände es nicht nur sehr schade, sondern es würde mich vor allem sehr unglücklich machen, wenn jemand den Spieltrieb aus mir würde "rausprügeln" wollen. Da wären wir dann einfach inkompatibel. Ich folge sehr gerne und versuche so gut es geht, es ihm recht zu machen, ich bin aber eben auch sehr verspielt. Entweder man reagiert da mit Ruhe (weil man darauf grade keinen Bock hat, völlig legitim), oder man spielt mit und "zähmt".

Mir wird gerade klar, dass mir das Spielen sogar so wichtig ist, dass ich das in meinen Kriterien-Katalog aufnehmen sollte. Nicht spielen zu dürfen, würde mich auf Dauer unglücklich machen. Ein bisschen Energie steckt mir ja doch in den Knochen und ab und zu muss die mal raus.
**********urple Paar
7.613 Beiträge
Mir kommt es so vor ...
... als ob hier nur zwei relativ seltene Extreme betrachtet werden. Ich persönlich kann mit beiden nichts anfangen.

Für mich passt weder ein Mensch der sich von vorneherein unterordnet, noch jemand mit dem ich ständig Kämpfe ausfechten muss.

Auf meine heterosexuelle Präferenz bezogen heisst das, dass ich eine starke, selbstbewusste Frau brauche, die durchaus weiß was sie will und das auch klar und deutlich kommuniziert. Eine Frau die ihre Aufgabe und ihre tiefe Befriedigung aber auch im Dienen sieht, die in ihrer Devotion mir gegenüber ihre gesamte Stärke in meinen Dienst stellt.
Wo dieses Selbstbewusstsein und diese Stärke nicht vorhanden ist sehe ich auch keine nennenswerte Basis für eine Machtabgabe im Sinne einer freiwilligen Unterwerfung.

Andererseits will ich meine Lebenszeit aber auch nicht mit sinnlosen Kämpfen und Streitereien vergeuden.
Das allerletzte was ich ertragen kann sind zickige Frauen und solche die ein gesteigertes Geltungsbedürfnis haben.
Damit meine ich nicht die ganz normale Gleichwertigkeit bzw. Gleichberechtigung oder Augenhöhe, sondern ein eben darüber hinaus gehendes Bedürfniss, sich in den Mittelpunkt des Geschehens zu drängen.
Das aber erlebe ich oft gerade bei Frauen, die sich zwar als "sexuell devot" sehen und dabei aber ein solches Geltungsbedürfnis entwickeln, derart zickig erscheinen, dass ich sie für mich einfach nur als Zicken oder "Zoffen" abstemple. Ich bringe das sehr oft mit mangelndem echten Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein in Verbindung.

Meine Dominanz und ihre Devotion, mein Sadismus, mein Besitzdenken und ihre Hingabe, ihre Lust am Dienen und ihr Masochismus ergänzen sich im Idealfall zu einem harmonischen Ganzen.

So wenig ich mich dabei aber als "Gott" ansehe, so wenig sehe ich auch mein Gegenüber als Solchen. Deswegen sehe ich meine Sklavin trotz Machtgefälle auf Augenhöhe. Für mich ist genau diese Ambivalenz das eigentlich schöne. Dabei reicht es aber vollkommen, wenn ich um Ihre Stärke weiß, wenn sie sie in meinem Sinne nach außen zeigt. Sie muss sie nicht mir gegenüber demonstrieren.

Menschliche Größe zeigt sich für mich oft mehr im Stillen und bei meinem passenden Gegenüber eben in der Fähigkeit, ihre Macht und ihre Größe völlig unspektakulär in meinen Dienst zu stellen.


LG BoP (m)
********hing Mann
290 Beiträge
einfach schlimm solche Menschen *grins* *grins* *grins* *grins*

nein wirklich, ist gar nicht meins.
Für mich steckt in tiefer Devotheit das man sich natürlicherweise Hingibt und das man sich freiwillig unterwirft, dass zeichnet für mich devote Charaktere aus und solche Subs akzeptiere ich und ich weiß dessen Hingabe sehr zu schätzen.

Bei den sogenannten "Brats" zweifel ich immer an das diese wirklich tiefgehend devot sind. Sind die meisten eben nicht und somit völlig uninteressant und ausgeschlossen für mich.
****chy Paar
93 Beiträge
Wie sollte eine Sub sein?
Also für mich persönlich muss sie frech sein und Feuer haben.

Eine die alles sofort macht und nur kuscht würde mir sofort langweilig.
Zitat von **********her87:
einfach schlimm solche Menschen *grins* *grins* *grins* *grins*

nein wirklich, ist gar nicht meins.
Für mich steckt in tiefer Devotheit das man sich natürlicherweise Hingibt und das man sich freiwillig unterwirft, dass zeichnet für mich devote Charaktere aus und solche Subs akzeptiere ich und ich weiß dessen Hingabe sehr zu schätzen.

Bei den sogenannten "Brats" zweifel ich immer an das diese wirklich tiefgehend devot sind. Sind die meisten eben nicht und somit völlig uninteressant und ausgeschlossen für mich.

Eins verstehe ich dabei einfach nicht:

Wieso muss Der gute DOM, nur weil er (warum auch immer...🤔) eine/n Brat ablehnt, direkt an ihrer/seiner Neigung zweifeln bzw. das absprechen?
Brats sind ein wie ein Überraschungsei mit submissiven Kern und Mann/Dom/Top muss es halt händeln können - es bedarf halt einiges mehr als nur im Profil beschriebener Dominanz und Kopfkino.... (und aus dem Netz „geliehenen“ Bildern...), um ein Wildpferd dauerhaft reiten zu können... sorry, das musste jetzt einfach mal raus... *gleichplatz*
***va Frau
3.489 Beiträge
Wieso muss Der gute DOM, nur weil er (warum auch immer...🤔) eine/n Brat ablehnt, direkt an ihrer/seiner Neigung zweifeln bzw. das absprechen?

Vermutlich aus dem gleichen Grund weshalb Doms die keine Brats mögen oft abgestempelt werden als "kann es halt nicht händeln". Das gleiche in Grün, da geben sich beide Seiten nichts.
*********ation Frau
18 Beiträge
Hmm ..
Andersherum..

Ist es wirklich Dominanz, wenn „die Führung“ blindes Folgen, Unterwerfen und Fügen erwartet ?

Sollte man/ich es so pauschalisieren? *zwinker*
*******019 Frau
2.415 Beiträge
Ich bin so ein Wildpferd und mein Herr händelt mich so das ich zur zahmen Stute werde
*********ella Paar
1.227 Beiträge
Brat oder Sub mit "autonomen Kern"...?
ER schreibt...

ich sehe es auch so wie https://www.joyclub.de/profile/3501583.akasha_3.html es beshreibt.

Nur weil ein Dom keine Brat als "Lieblingsspielzeug" für sich haben möchte ein ---mmmhhh - in sich nicht gefestigerter Dom? Ist nicht jedermanns Sache so ein Kampfsubbi...

auch nicht meins (vom Grunde her) - ich bin auch kein DaddyDom oder sonstwas.... ist halt nicht meins.

ABER.... *liebguck**

mein *es, meine geliebte O ist auch nicht vom Typ "pflegeleicht".... hat ihre Launen und ist halt bockig. Manchmal aufmüpfig wie ein Kind, launisch wie eine Diva... ich will und wollte keine Brat, aber es scheint mir, dass ich dann doch eine "abbekommen habe"... *floet*. Halt - wo die Liebe hinfällt.

Es ist halt "mehr Arbeit" für mich als SuperDom *hi5* *ironie*, ist ein Spagat zwischen dem Führen einer submissiven erwachsenen Frau und dem Erziehen, Fördern und Maßregeln eines Kindes (old school style), halt lange Leine - kurze Leine, Zuckerbrot und Peitsche.

Ja --- und es macht Spass.... warum, weil ich eine Reaktion sehe, eine Veränderung - nicht einfach nur eine devote Frau, die halt devot ist. Sondern ich habe sie mir "erarbeitet"... also doch irgendiwe der SuperDom *smile* *selbstgefall*

Anmerkung der Redaktion: der Autor ist Rheinländer und spricht als dritte Fremdsprache fließend Ironisch

*hutab*
******tar Frau
4.641 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ***va:
Wieso muss Der gute DOM, nur weil er (warum auch immer...🤔) eine/n Brat ablehnt, direkt an ihrer/seiner Neigung zweifeln bzw. das absprechen?

Vermutlich aus dem gleichen Grund weshalb Doms die keine Brats mögen oft abgestempelt werden als "kann es halt nicht händeln". Das gleiche in Grün, da geben sich beide Seiten nichts.

Nur kurz, hier soll niemand mit seiner Neigung abgewertet werden. Das was ich im EP erwähnt habe, ist meine Wahrnehmung ein wenig verbunden mit "Verzweiflung", was nicht heißt, dass ich in eine abwertende Richtung gehen wollte.

Ich würde auch nicht sagen, dass es Doms gibt, die mich nicht händeln können, nur würden sie dann zu Mitteln greifen, die mein spielerisches Ich unterdrücken würden und damit würde es mir mal gut gehen, aber nicht lange....

Oben war ja schon das Rohrstockbeispiel. *g*

Zu dem Missverständnis, ich habe dich @*****a_3 schon richtig verstanden, ich wollte lediglich deine Aussage für mich dahingehend korrigieren, dass mein Verhalten sich sehr wohl verändern würde, wenn ein Mann mit dem Rohrstock ankommt... les meinen Beitrag nochmal unter dem Aspekt ... *zwinker*

@**********urple
Siehst du Brats wirklich als Zicken? *nachdenk*
*****a_A Frau
10.910 Beiträge
...
Guten Abend werte Gemeinschaft

Mein Herr...und die Herren denen ich gedient habe zielen auf Hingabe ab und erwarten Folgsamkeit. Das eine Sklavin von Anfang an so hingebungsvoll dient geschieht sicher nicht von Anfang an. Es ist ein Weg dorthin.

Ich denke, ob Brat oder Sklavin...jede wird seinen Deckel finden.
Die Devotion einer Brat kann ich allerdings nicht ganz verstehen. Ich suche da den Grund und was denn dahinter stecken könnte, denn einen Herrn, den man als Herr fühlt..da erhebt man ja nicht die Stimme..oder verhält sich gar frech *skeptisch*
****yn Frau
13.442 Beiträge
Den Herrn ganz ernsthaft herauszufordern, seine Autorität zu untergraben und seine Führung infrage zu stellen - das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Da würden mich Hintergrundinfos interessieren.
Ich persönlich würde ihn nämlich nur dann ernsthaft infrage stellen, wenn ich ihm nicht vertraue oder er mich unglücklich macht.

Ansonsten zielt mein Spieltrieb eher darauf ab, einen Flirt und eine spielerische Kabbelei zu initiieren, oder auch gelegentlich körperlich überwältigt zu werden, weil ich ab und zu sehr gerne körperliche Überlegenheit spüre.
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