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Die Worte des Dom

*********ariya Paar
2.176 Beiträge
Themenersteller 
Die Worte des Dom
Ein anderer Threat (danke dafür an Rebecca_W) hat mich auf dieses Thema gebracht.

Jeder der seine Worte bewusst wählt um eine erwünschte Wirkung zu erreichen, weiss das.
Mit seinen Worten kann ein Sprecher/Redner den Zuhörer begeistern, verführen oder befehlen und anweisen. Das Wort kann sowohl Werkzeug als auch Waffe sein.
Nun meine Frage.
Wie nutzt Ihr (Doms, Herren, Sirs usw) eure Worte und Stimme, um Eure Sub zu dominieren?

Gruß
Sir G
****lf Mann
86 Beiträge
Eine interessante Frage.

Ich selbst habe einen bestimmten Tonfall und mache einfach eine selbstbewusste Feststellung, wenn ich eine Anweisung gebe. Ein Widerspruch ist da erst mal nicht vorgesehen, da steckt schon eine Forderung mit im Ton.

Ich habe meine Partnerin gerade mal gefragt, wie mein Tonfall denn sei und sie meinte, daß sei sehr schwer zu beschreiben. Eine Eigenart scheint für sie aber eine gewisse Ruhe in der Stimme zu sein.

Eine Situation: Ich küsse sie, sie will sich spielerisch/provokativ entziehen. Dann halte ich sie am Nacken fest und sage mit dem bestimmten Tonfall: „Du bleibst hier.“ In der Regel reicht das völlig aus aus.

Wie machst Du es denn?
*********ariya Paar
2.176 Beiträge
Themenersteller 
Ich lebe mit Jariya ja nicht in einer 24/7 Beziehung, umso mehr unterscheidet sich Sir G von der “Privatperson“. Ich denke ich verändere in dem Moment, in dem ich zu Sir G werde, mein Habitus und auch meine Sprache. Ich spreche dann Hochdeutsch, nachdrücklicher und bewusster. Ein wenig klingt dann wohl meine Bw-Zeit durch. Eben klare Ansage mit deutlicher Betonung, um verstanden zu werden wie es erwünscht ist.
Aber ich versuche nicht theatralisch zu sein, oder in DirtyTalk abzugleiten.
****lf Mann
86 Beiträge
Theatralik und dreckig muss es bei uns auch nicht werden. Da müsste ich eher lachen, glaube ich.
******nee Frau
3.511 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich habe absolut den Hang dazu in Suggestivfragen meine Anweisungen zu formulieren. So muss ich nicht auf herrisch tun und spätestens nach einem kritischen Blick von mir, weiss er welche Antwort ich möchte.
Ich rede sehr ruhig und auch süffisant wenn ich was möchte. Und zum Teil tue auch gezielt mit "abwertenden" Nebenbemerkung seine Position unterstreichen. Das tönt dann eher wie ein kühler Fakt. Bei den Reaktionen dabei von ihm kann ich nicht anders als schmunzeln.

Wenn es wirklich mehr als dem von oben Beschrieben bedarf, dann werde ich in der Stimme, in der Haltung und im Gesicht kühl und distanziert. Aber ich werde nie laut, oder agressiv. Das liegt mir nicht und ich würde es mir selber nicht abkaufen. *smile*
einfach "nur" Leise!
und bestimmt!!
*******han Frau
796 Beiträge
Meist reicht doch schon ein Blick. da sind keine Worte nötig.
*********ariya Paar
2.176 Beiträge
Themenersteller 
Doch manchmal ist eine klare Anweisung mit strengem Klang ein prima Antörner
*******_HOL Mann
420 Beiträge
Blicke statt Worte
In meiner Session, generell sofern ein Machtgefälle da ist, spiele ich mehr mit Blicken und Körperhaltung statt mit Worten.
Das reizt irgendwie mehr als mit Worten.
Besonders im Club spreche ich weniger... spiele lieber mit der Körpersprache... ermahne... greife in die Haare... hebe das Kinn an oder Würge sie leicht... Auch hinterfrage ich mehr... oder lasse sie ihre Aussage nochmal überdenken und wiederholen... so merkt sie automatisch ihren Fehler...

Reden tu ich eher in den Vertrauten - Wänden.
Besonders bei Verfehlungen und im Strafakt.
Ich spreche mit einer ruhigen, bestimmenden, freundlichen und doch netten Stimme.
Das bitte und danke darf bei mir nicht fehlen.

Ihre Aussage:
"Bitte mein Herr... für dich... "

Meine Aussage zur Aufforderung:
"Holst du mir bitte .... "


Der Templer
*********ariya Paar
2.176 Beiträge
Themenersteller 
Wir finden es immer schön wenn der Stil erhalten bleibt. Bitte und Danke sind uns in jedem Fall wichtig
**********Touch Mann
135 Beiträge
Mit meiner Stimme zu agieren, ist für mich ein wichtiger Part im Umgang mit meinem Gefolge.
Allerdings ging mir im Laufe der Zeit auf, dass ich die Modulation meiner Tonlage größtenteils gar nicht bewußt steuere, sondern dies eher situativ-unbewußt geschieht.
Mit anderen Worten: ich muß mich darauf nicht bewußt konzentrieren, um den gewünschten Effekt zu erzielen, es geschieht von selbst aus mir heraus.
Klar ist jedenfalls, dass Tonlage und Wortwahl einen großen Zauber entfalten (können), daher ist es nur folgerichtig, in einem entsprechenden Setting hiervon eine möglichst große Bandbreite "zu beherrschen". Von zart bis hart, zum richtigen Zeitpunkt das Richtige zu sagen...


Und letztendlich ist es ein gewaltiger Kick, seine Sklavin bzw. sub nur durch Worte und Stimme zu führen bzw. Handlungen dadurch zu intensivieren.

InT
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