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Lust - Schmerz - Strafe53
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Wie steht ihr zu Schmerz als Strafe?

****i2 Mann
11.406 Beiträge
Themenersteller JOY-Angels Gruppen-Mod 
Wie steht ihr zu Schmerz als Strafe?
Geschmäcker sind verschieden, so auch das Verhältnis zu Schmerz. Manche mögen es, geschlagen zu werden. Andere wiederum hassen es, lassen den Schmerz als Strafe aber trotzdem zu. Oder aber sie lassen gar keinen Schmerz zu.

Das kann man dann auch noch umgekehrt betrachten: Manche Tops haben was sadistisches in sich und andere sehen Schmerz nur als Möglichkeit, zu strafen. Und ich kenne auch welche, die vollkommen ohne das Herbeiführen von physischem Schmerz auskommen.

Wie ist das bei euch so?

  • Setzt ihr Schmerz als Strafe ein?
  • Oder kann Schmerz auch Lust sein?
  • Wie genau mögt ihr es - oder auch nicht?

Am Anfang steht immer die Bestrafung
Der oder die Sklave/Sklavin/Sub soll leiden für, dass was falsch oder nicht zu meiner Zufriedenheit gemacht wurde. Zum Schluss so der Schmerz Lust auslösen, so dass mein/e Down Lust auf Sex bekommt.
Die Bestrafung soll auch dazu dienen, dass mein Down mehr erträgt und die geschieht auch mit Demütigungen, die aber sich durch die ganze Session ziehen.
Bei mir/uns gibt es das Konzept von Aufgaben und Strafen überhaupt nicht. Er kann wenig damit anfangen und dich lehne es komplett ab. Liegt aber in meiner Kindheit begründet. Er hat mich jetzt wenigstens schon so weit, dass er mich mit "Aufgaben" (beim nächsten Mal hast Du aber Eiswürfel da) veräppeln kann ohne das ich Schnappatmung bekomme.
Schmerz fügt er mir zu um meine Lust zu steigern *g*
Schmerz
im Allgemeinen als Bestrafung und was er bezweckt, hängt bei mir davon ab, mit was ich bestraft werde. Mein Herr ist Sadist, liebt es, mich zu bestrafen und anschließend "zu benutzen".
Genau das ist jedoch auch einer der Gründe, warum ich ab und an regelrecht eine Strafe provoziere, weil es mich kickt, auf diese Weise von ihm gedemütigt zu werden.
Bestraft er mich mit dem Gürtel, dann bin ich danach eher bockig statt erregt und das bereitet ihm natürlich noch mehr Freude. *fiesgrins*

Bestraft er mich jedoch mit dem Rohrstock, ist für mich nicht der Schmerz die Bestrafung, sondern was der Stock selbst in mir auslöst die wirkliche Bestrafung, denn ich liebe es, mit ihm geschlagen zu werden.

Bei uns sind jedoch Ohrfeigen als Bestrafung ein absolutes NoGo.
****KE Mann
1.494 Beiträge
Erwünschtes Verhalten...
...erreiche ich eher durch Lob/Verstärkung von erwünschtem Verhalten als durch Strafe - sei es Körperstrafe oder psychische Strafe ("knie dich in die Ecke mit Gesicht zur Wand und denk über Dein [Fehlverhalten] nach" usw.).
Aber als Sadist macht es mir große Freude, mit Hand, Gürtel, Rohrstock, Bullwhip zu strafen (wobei es eigentlich keines Grundes bedarf...). Daher wende ich eine Mischung aus Lob und Strafe an. Wenn ich allerdings merke, dass absichtlich Strafe provoziert wird, dann werde ich ziemlich fies, da ich "topping from the bottom" auf den Tod nicht leiden kann - ich bin immer noch der, der entscheidet und der sich nicht manipulieren lässt.
Nach der Bestrafung nehme ich gerne meine Sub erniedrigend nacheinander in alle drei Löcher - lang und heftig (ich liebe es, einen frisch gestriemten Arsch vor mir zu haben...).
Nachtrag
...wenn mein Kopf zu voll ist, ein Gedankenkarussell seine Runden dreht, ich völlig angespannt bin, dann hilft mitunter auch Schmerz, um mich wieder zu entspannen. Mein Herr spürt jedoch, ob Schmerz da angebracht ist oder eher nicht, ganz egal wie sehr ich ihn durch frech sein provoziere.
**********eineS Paar
3.881 Beiträge
Körperlicher Schmerz erregt mich lustvoll... bis zu einem gewissen Grad. Danach wirkt er als Strafe. Bestrafung ist jedoch bei meinem Herrn eher etwas kreatives und besteht daher seltener aus körperlichem Schmerz. Vielmehr steht eine Strafe bei ihm im Zusammenhang mit dem konkreten Vergehen und soll einen Lern- und keinen puren Vermeidungseffekt haben. Was einen erzieherischen Effekt angeht, setzt er ohnehin eher auf die positive Verstärkung des gewünschten Verhaltens durch Lob und Belohnung.

Ihre *my2cents*
**********_et_M Paar
4.058 Beiträge
Kommt ganz drauf an...
Ein unvermittelter Griff in die Brust, respektive Brustwarze tut einfach nur weh, ist unangenehm und bäh! Davon habe ich nichts, mein Herr dafür die gewünschte Reaktion.

Bin ich erregt, ist dieser Griff nicht mehr unvermittelt und kann mich bis zum Orgasmus führen. Dann, haben W/wir beide etwas davon.

Ähnlich ist es mit Hand, Flogger, Gerte, Rohrstock, Bull & Co.
Eingesetzt in der richtigen Reihenfolge und angepassten Intensitäten sind dies wundervolle Werkzeuge um mich zum Fliegen zu bringen.

Sie können aber auch das Gegenteil bewirken, sie sind nicht nur Lustwerkzeuge. Dass mein Herr sie anders einsetzt, dazu muss ich ihm einen Grund liefern. Darauf verzichte ich lieber.... Das hatte ich schon, ich weiß wozu er fähig ist. Strafe provozieren? Non, merci.
Mein
Herr bestraft mich nur wirklich arg, wenn ich gegen eine feste Regel verstoße, was selten geworden ist, da ich ihn nicht enttäuschen will.

Mich übers Knie zu legen, weil ich frech zu ihm bin, lieben wir Beide und auch wenn es mal sehr weh tun kann ( er hat eine gute Handschrift) würde er niemals wollen, das ich nicht mehr frech bin, denn das liegt nun mal in meiner Natur, das mir ab und wann eine freche Bemerkung über die Lippen kommt.
*ggg*
*********aefig Paar
188 Beiträge
Ich liebe Schmerz in allen möglichen Facetten und auch sehr intensiver Schmerz erregt mich sehr. Und da sie durchaus sadistisch ist fügt sie mir diese auch gerne zu - dazu braucht sie allerdings keinen Grund außer: "Ich hab Lust dazu"
Umgekehrt bitte ich um Schmerzen, wenn ich Lust darauf habe - je nach ihrer Laune gewährt sie mir den Wunsch oder eben auch nicht.


Sie straft allerdings sehr selten. Meine eigene Enttäuschung über mich selbst ist schon Strafe genug. Aber wenn sie es doch tut, dann kann sie mich - trotz meiner starken masochistischen Ader - auch mit Schmerzen strafen. Da reichen schon leichte, egal mit welchem Werkzeug, denn ich spüre die Intention dahinter sehr deutlich und dann kann ich dem Schmerz absolut nichts abgewinnen.

Mal aus Spaß frech sein kann ich trotzdem *g* Aber eine "ordentliche Portion Haue" kann und würde ich nicht provozieren, da würde sie mich einfach ins Leere laufen lassen *lol*
*******gie Mann
2.817 Beiträge
Möglich
Aus meiner Sicht kann Schmerz eine geeignete Strafe darstellen, aber nur dann, wenn er deutliich über jede Wohlfühlschwelle hinausgeht, und der Sklavin ganz klar die Botschaft vermittelt: "Das wirst Du nie, nie wieder tun."
Lustvolle Züchtigung und eine lustvoll gespielte Strafsituation ist etwas ganz Anderes.
*****uri Frau
558 Beiträge
Bei uns gibt es das System Schmerz als Strafe gar nicht.
Ja, ich bekomme auch Haue und ich hab sie eigentlich ganz gern, aber bei uns gibts Haue nur, wenn ich lieb bin.

*********aefig:
Und da sie durchaus sadistisch ist fügt sie mir diese auch gerne zu - dazu braucht sie allerdings keinen Grund außer: "Ich hab Lust dazu"
Umgekehrt bitte ich um Schmerzen, wenn ich Lust darauf habe - je nach ihrer Laune gewährt sie mir den Wunsch oder eben auch nicht.
Dem kann ich nur zustimmen, das ist bei uns genauso. Wenn er Lust hat, gibt er mir, was ich will, wenn nicht, dann eben nicht.

*********aefig:
Mal aus Spaß frech sein kann ich trotzdem *g* Aber eine "ordentliche Portion Haue" kann und würde ich nicht provozieren, da würde sie mich einfach ins Leere laufen lassen *lol*
a) mein Herrchen will sogar, dass ich etwas frech bin *zwinker*
b) Jep, betteln und Provokation enden damit, dass ich erst recht nix krieg. Also warum sollte ich es provozieren wollen?

Edit:
Und wenn ich mich wirklich mal falsch verhalten hab, dann ist mein schlechtes Gefühl meistens die größte Strafe, weil ich mich gern in sowas dann reinsteiger.
Und wenn er mir zeigen will, das was du da grad gemacht hast, ist gar nicht gut, dann spür ich das auch sehr deutlich und das ist auch mehr Strafe als es jeder körperliche Schmerz je sein könnte.
Ähnlich ist es mit Hand, Flogger, Gerte, Rohrstock, Bull & Co.
Eingesetzt in der richtigen Reihenfolge und angepassten Intensitäten sind dies wundervolle Werkzeuge um mich zum Fliegen zu bringen.

Sie können aber auch das Gegenteil bewirken, sie sind nicht nur Lustwerkzeuge. Dass mein Herr sie anders einsetzt, dazu muss ich ihm einen Grund liefern. Darauf verzichte ich lieber.... Das hatte ich schon, ich weiß wozu er fähig ist. Strafe provozieren? Non, merci.

Das sehe ich genauso.
Werden die Schmerzen zu schnell gesteigert, ist es reine Bestrafung ohne Lustgegwinn. Genauso verhält es sich beim Rohrstock und der Bullwhip.
Wie genau passend das ist. Das Gefühl schon allein, dass ich den Master durch mein Verhalten oder anderes enttäuscht habe ist die grösste Strafe dabei. Dieses enorme Gefühl der Reue, seine stark sichtbare und auch emotional fühlbare Enttäuschung oder dass er böse auf mich ist.

Aber ich bekomme trotz dass ich maso bin Schlagstrafen. Denn ich bin ja auch noch nicht so lange eine dev/maso Sub. Einigen Werkzeuge begegne ich noch mit enormen Respekt, da mein Master genau weiss, wie es dann bei mir doch noch heftig Aua macht und nicht meine Lust steigert.
*****_th Paar
180 Beiträge
Strafe
Also ich empfinde diese Schmerzen nicht als Strafe da sie mir gut tun wenn es richtig gemacht wird. Es gab Zeiten wenn ich diesen süßen schmerz nicht spüren durfte war das eher die Strafe für mich. Es gibt sicher Schmerz den man als Strafe ansehen kann aber dieser würde mir noch nicht zu Teil. Und ich spreche hier nur für mich da dies etwas ist was jeder anders empfindet. Lg
Schmerzen als Strafe?
Ich bin Masochist. Schmerzen bereiten mir Lust. Wie können sie dann Strafe sein?
Und selbst wenn sie die Grenze des Lustvollen übersteigen und mir die Lust austreiben bringen sie mir im Endeffekt die Art von Befriedigung die ich brauche
Pan
*****a_A Frau
10.946 Beiträge
Es gibt ja einen Unterschied, zwischen einer Bestrafung und einem Lustschmerz!
Wenn ich durch Züchtigung bestraft werde, geht das weit über meine Schmerzgrenze hinaus.
Wenn ich dort Lust empfinden würde, wäre es keine Bestrafung.
*****kua Frau
4.412 Beiträge
JOY-Angels 
Bei einem D/s betonten Verhältnis sind die Strafen eher Spießrutenlaufen als Schläge.

Ihm meinen eingepissten Schlüppa tragen lassen. KG für einen definierten Zeitraum - in dem ich zufällig total viel onanieren muss, etc.
******nee Frau
3.511 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich habe jetzt echt viel nachgedacht, ob ich Schmerzen als Strafe verwende.

Mir fiel vermehrt auf, dass ich kaum Strafen verübe, die mit Schmerzen zu tun haben. Ich denke das hat damit zu tun, dass ich sadistisch veranlagt bin und Schmerzen zuzufügen nur zu sehr geniesse. Und Strafe sehe ich halt aus einem anderen Blickwinkel, es würde mir also selber irgendwie nicht passen dabei. *nachdenk*

*****kua:
Ihm meinen eingepissten Schlüppa tragen lassen. KG für einen definierten Zeitraum - in dem ich zufällig total viel onanieren muss, etc.


*tipp* Ist als Idee aufgeschrieben. *engel*
Ich muss gestehen dass ich das Konzept der Bestrafung nicht verstehe.

Okay, wenn meine Geilheit mit mir durchgeht wendet meine Nymphe diverse Techniken an. Aber im Endeffekt helfen sie mir ja dabei meine Geilheit wieder in den Griff zu bekommen.

Ich sehe so eine Vorgehensweise nicht als Bestrafung an sondern als die Anwendung erzieherischer Maßnahmen
Schmerz
als Strafe.... *nachdenk*

Körperlich ist es mal so gar nicht bestrafend, eher im Gegenteil 😁
Bis auf Sexentzug 😉

Aber psychische Bestrafung - oh weh - dat geht mal garnicht. Schweigen z.b. ist ganz schlimm für mich...
*******_HOL Mann
420 Beiträge
Schmerz als Strafe sehr reizvoll einsetzbar ...
Auch ich möchte folgenden Beitrag leisten:

Sehr gerne nutze ich das Strafspanking für Verfehlungen/Vergehen/Verstöße.
Dies kann man ganz gut im Alltag mit überschwenken lassen, sofern man BDSM im Alltag zu lässt..
Aber auch die vorherigen Beiträge verraten, kann Spanking; eine Züchtigung zwei Seiten haben. Der Mix und die Anwendung ist entscheidend. Als Strafe mit Schmerzen anwenden und zum Ende es in ein Lustvolles Spanken umwandeln ... - das ist Musik in meinen Ohren..

Ein Mix und somit Abwechselung ist hier wohl die Frage und generell ein großes Wort in der BDSM Welt...


Der Templer
********e_75 Frau
106 Beiträge
Lustschmerz und Bestrafung sind für mich zwei getrennte Varianten, die mich beide in verschiedene Formen der intensiven Lust versetzen.

Ein Lustschmerz steigert mein unstillbares Verlangen nach mehr und bringt mich an den Rand der fast völligen Extase.

Die Bestrafung hingegen ist für mich ein Teil meiner Unterwerfung und steigert mein Verlangen einer immer intensiveren Art und Form jener. Sie bringt mich in einen anderen Zustand der Lust. Welcher mich genauso erfüllt wie es auch eine urplötzlich sinnlich zärtliche Berührung vermag.

Für mich ist es völlige Hingabe sich so fallen zu lassen.

Anders könnte ich es nicht beschreiben.
*******dor Mann
5.906 Beiträge
OT
Ich dachte, wir sind in der D/s - Gruppe ? *wua*
Egal: wenn D/s, dann erfolgt auch die Bestrafung D/s ... es gibt breite Möglichkeiten, seine Unzufriedenheit mit der Schlamperei auszudrücken.
******nee Frau
3.511 Beiträge
Gruppen-Mod 
*******dor:
OT

Ich dachte, wir sind in der D/s - Gruppe ?

Ist Bestrafung denn nicht D/s?

Und egal welches Thema man als Hauptdreh- und angelpunkt nimmt. Andere Berreiche beeinflussen sie immer.
So auch Lustschmerz. Wenn man sich die Frage stellt, ob man Schmerzen und Bestrafung trennt oder nicht, muss man sich auch die Frage stellen ob man bei der Bestrafung Lustschmerz empfindet oder nicht.

Oder auch ob Top die sadistischen Gelüste dabei spürt, oder eher das Machtgefälle.

Ich persönlich nehme immer mehr Abstand von Schmerzen als Bestrafung, weil es so einen Wiederspruch vom Machtgefühl und den sadistischen Gelüste bei mir gibt. Da koste ich viel lieber komplett das Machtgefälle aus. Das ergibt dann so Kleinigkeiten, wie vor der Wand knien, bis ich ihn wieder zu mir hohle. Und obwohl ich sagte, er dürfe sich auf die Seite setzten, wenn das Knien nicht mehr ginge, strengte er sich so fest an und hielt es durch, bis es dann halt wegen einem Krampf nicht mehr ging. Das gibt mir dann die Befriedigung die ich brauche und Schmerzen zufügen als Strafe eben nicht. *g*
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