Sicherheit für Sub

Guten Morgen
Also ich suche mir für das erste Treffen schon einen öffentlichen Raum aus, sei es zum Spaziergang oder sonstiges.
Du bekommst auch einen Eindruck beim Schreiben mit Wie vielen Personen Du Dich absichern solltest bei mir sind es in der Regel so 2 bis 3.
Gelegentlich will ich auch ein Foto vom Kennzeichen oder lasse mir den Ausweis zeigen, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Männer in der Realität komischerweise bis zu 10 Jahre älter sind.
Manchmal je nachdem lass ich die Standortverfolgung im Hintergrund laufen
Manch einer mag das für übertrieben halten, aber das ist mir egal.

@**********_orig
Sich auf Deine Art abzusichern, gerad wenn man allein mit einem Fremden eine Session hat, ist völlig legitim und sicher nicht falsch.

Grüße
Sir Gregor und Serva Jariya

Erstes Treffen an einem öffentlichen Ort wo man sich unterhalten kann.
Wichtig dabei..neutrales treffen...also auch Augenhöhe. Ein Mann der direkt von mir irgendwas erwartet...Kleidungsstil etc. der wird sich nicht mit mir treffen, denn für mich besteht kein Machtgefälle, also darf er auch gar nichts einfordern.
Bei den ersten Treffen (nicht nur beim ersten) lasse ich mich covern. Alsoe jemand weiß bescheid wo ich bin und wie es mir geht. zwischendurch gibts also immer eine Info.
Ich schließe es grundsätzlich nicht aus, dass beim ersten Treffen was passiert, auch wenn ich es grundsätzlich erstmal nicht möchte.
Jedoch wenn die Sympathie passt...jedoch würde ich mich definitiv nicht fesseln lassen.

2. Nein das ist gar keine Panikmache sondern absurde Realität. Nur schweigen es die meisten Doms meiner meinung nach tot, denn..sie sind ja doms..ihnen passieren keine fehler...aber ja auch einem Dom kann mal der Kreislauf nach oder während einer Session versagen.
Und dann hängt man da...kann passieren...aber eher selten. Wie will man sich denn da absichern? ich selbst hänge dann da..kann mich nicht mal selbst befreien und der Dom liegt aufm Boden weil zusammengeklappt...ausser Hilfe rufen geht da nichts. Man kann sich vielleicht nur darauf einigen, dass vor ner Session genug getrunken wird...sowohl Wasser als auch was mit Zucker.
Oder dass man ne Kleinigkeit vorher isst..meinetwegen auch gemeinsam.

Nur so kann man vorbeugen.

Wenn ich im Vorfeld kein uneingeschränkt sicheres Gefühl habe, gibt es kein Date. 🤷🏻‍♀️

Klingt für mich immer so nach "der Typ könnte ein Axtmörder sein, aber mal gucken, wie das Date läuft" - warum trifft man sich dann?

@*********ariya
Ja meistens ist es auch so, dass ich demjenigen sage, wie vielen ich Bescheid gesagt habe.
Dann melde ich mich auch regelmäßig zurück.
Ein Dom, der dafür kein Verständnis hat ist sowieso der falsche für mich

@********e_nw
Um den Menschen dahinter kennenzulernen

Bloß weil er auf einem Bild wie ein Axtmörder aussieht muss er ja keiner sein

Deshalb öffentlicher Platz und wenn du dich unwohl fühlst, kannst du es ihm sagen und wenn sich dann nichts ändert, drehst du dich um und gehst einfach.

@********e_nw
Weil man dem Menschen nur vor den Kopf und nicht hinein schauen kann.

Ich habe mich nicht auf die Optik bezogen.

Ich treffe mich grundsätzlich mit niemendem, der hier schon länger angemeldet ist und noch keinen grünen Haken hat. Ungeprüft geht gar nicht. Ein Blick in die Freundesliste schadet auch nicht, ggf. jemanden dort anschreiben und fragen. Erste Dates auf BDSM Partys, wo ihr nicht alleine seid.
Und natürlich ein aktuelles Foto anfordern.

Guten Tag liebe Sonne1908,

Wie du schon in deiner Fragestellung annimmst, halte ich auch Sicherheitsvorkehrungen für unabdingbar.
Vorab, möchte ich Bilder haben und telefoniere gerne.
Das erste Treffen findet auch im öffentlichen Raum statt und sage jmd. bescheid.
Wie weit ich gehe? Das hängt von der Sympatie ab. Im Allgemeinen treffe ich mich zu erst auf Augenhöhe mit den Spielpartnern, zu einem Kaffee oder Spaziergang.
Für die ersten Spiele lasse ich mich ungerne fixieren- dafür brauche ich mehr Vertrauen=Zeit.
Ob jemand einen grünen Haken hat oder nicht- meiner Erfahrung nach, ist das hier kein Garant.
... Es wird oft `vergessen`...

Viele Grüße an alle

Immer an einen öffentlichen Ort aber nie passiert da was...

Es wissen immer mehre davon wenn ich mich jemand treffe will.

Ein erstes Treffen findet immer an einem öffentlichen Ort statt und ich treffe nur jemandem mit einem grünem Haken.
Außerdem habe ich ein Backup - jemand der weiß wann und wo ich mich mit wem (Nickname) treffe. Falls vorhanden, bekommt er ein Foto von ihm.

Bei einer ersten privaten Session wird obiges ergänzt durch vereinbarte WA Sprachnachrichten von mir, und zwar in zuvor vereinbarten Zeitfenstern.
Erfolgen die nicht versucht mich mein Back-up zu erreichen.
Für den Fall, dass keine Antwort erfolgt, hat er im Vorfeld Namen/Adresse des Treffens bekommen und würde die Polizei verständigen.

Auch bei einem uneingeschränkt sicheren Gefühl kann man sich doch beim ersten Date covern lassen. Das hat ja nix damit zu tun, dass man denjenigen für einen Axtmörder hält.

Außerdem: Ein potenziell guter Axtmörder wird sich sicherlich im Vorfeld so gut zu verstellen wissen, dass er es zu einem ersten Date schafft.


Ich treffe mich zu einem ersten Date auch immer nur in der Öffentlichkeit - und mit Cover. ... Mal nebenbei gefragt: Warum mehrere Cover - wie hier bei einigen zu lesen?

Was die Sicherheit im Lauf einer Beziehung angeht, sollte Dom plötzlich zusammenklappen - tja, da habe ich mir auch schon so meine Gedanken gemacht; denn passieren kann immer mal was.

Also erstmal treffe ich mich nicht mit Hinz und Kunz. Vorher war dann schon reger Kontakt via Chat oder Telefon. Wenn das passt und mein Bauch sagt ja, dann treffe ich mich.
Ein Cover bringt meiner Meinung nach nur etwas, wenn er/sie direkt mit dabei ist. Ansonsten findet man im schlechtesten Fall eben meine Leiche nur etwas früher.

Auch wenn es sicherlich einige Idioten und Arschlöcher unter den Dom's gibt glaube ich wird oft auch zu viel Panik / angst gemacht / geschürt.

Ich bin mir ziemlich sicher das die Zahl von Leichen hinterlassenden schitzofrehnen Axtmördern unter den BDSMlern doch eine nur sehr sehr geringe Anzahl von Personen sind.

Grundsätzlich bin ich auch ein Befürworter von Cover und Rückmeldungen hält das wissen das es dieses Cover gibt viele deppen schon alleine davon ab den Idioten an den Tag zu legen, was ich dabei aber für noch wichtiger halte ist das ein Cover der Frau das Gefühl von mehr Sicherheit gibt und dieses Strahlt die Frau beim Date auch aus was schon viel am verlauf eines Kennenlernen Gespräches verändert.

als Mann und dom richte ich mich nach den wünschen von Frau wo das erste Treffen stattfinden soll, ist es mir einfach wichtig das sie sich bei dem Treffen wohl und sicher fühlt, macht das einfach eine deutlich entspanntere Gesprächsathmosphäre was ich für ein kennenlernen einfach wichtig halte.

Ob und was dann bei / nach einem Kennenlernen wie schnell passiert oder eben nicht ist einfach vom Gegenüber abhängig.

Mit einer Frau mit der schon vor dem Treffen lange und viel über alles mögliche im BDSM, den Einstellungen und dem Leben allgemein gequatscht wurde ist auf Grunde des stärkeren Vertrauens sicher deutlich mehr möglich als mit einer Frau wo sich einfach recht spontan / kurzfristig ein Treffen ergeben hat.

Vertrauen ist glaube ich einfach der entscheidende Nenner dafür was passieren kann.

Wenn man mal ein paar Leute hier gedatet hat bekommt man auch nach und nach mehr Gefühl dafür wie viel an den Geschriebenen Worten dran ist und entwickelt für sich seine ganz eigenen Herangehensweisen.

Von mehreren Cover Personen und GPS Ortung bis zu keinem Cover und privaten treffen kenn ich alle möglichen Herangehensweisen von Frauen da sich eben jede/r mit anderen Gegebenheiten wohl fühlt.

So gut und wichtig wie ich auch die cover bei ersten Dates nicht nur im BDSM halte so ehrlich muss man aber auch diesbezüglich sein auch das beste Cover das mit dem Auto vor der Tür des Date Ortes wartet kann nicht verhindern das etwas passiert wenn es eben dann doch mal der eine schitzofrene Axtmörder von 10 000 000 Männern ist mit dem man sich trifft.

Ein "erstes Date auf Augenhöhe" hat es bei mir noch nie gegeben und ich lehne das Konzept auch prinzipiell ab. Mit einer Domina gibt es auch kein Treffen auf Augenhöhe. Es ist von der ersten Sekunde an klar, wer das Sagen hat.

Erste Dates in Cafés hatte ich durchaus (sogar sehr schöne), aber dann gibt es bereits dort massenweise Auflagen und Aufgaben.

Die mit Abstand meisten ersten Dates sind die ersten Sessions.

Vorher kennen die Subs meine Identität und meine Realadresse. Mehr Sicherheit gibt es nicht.

Sicherheitsanrufe gestatte ich durchaus, aber zwischendrin will ich Ruhe haben. Als schizophrener Axtmörder im Clownkostüm brauche ich im Zweifel nur 10 Sekunden, da helfen "stündliche Anrufe" auch nichts.

Es gab durchaus auch Frauen, die das alles abgelehnt und auf einem "Date auf Augenhöhe" bestanden haben, aber dann war das eben so. Das ist dann eben keine gute Kombi.

Dass ein Dom mitten in der Session zusammenklappt und die Sub irgendwo hängt und sich nicht befreien kann.... klingt mir doch etwas arg konstruiert. Sexunfälle sehen normalerweise anders aus. Daher habe ich mir darüber auch noch nie Gedanken gemacht.

Zum covern wurde hier schon genug Vernünftiges gesagt.
Die Möglichkeit, dass Dom aus irgendwelchen Gründen was passiert und sub dann blöde dasteht resp. -hängt, sollte man aber schon ins Auge fassen. Risiko ist eben technisch das Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe. Ich teile die Ansicht, dass so ein Unfall seeeehr unwahrscheinlich ist, nehme aber zur Kenntnis, dass es im Eintrittsfall aber zu gravierenden Folgen kommen kann. Ist wie beim Autofahren, ich hatte noch nie einen Unfall, schnalle mich aber trotzdem immer an. Die Strategie ist also Risikominimierung. Für meine Praxis heisst das wenn möglich z.B. ein Telefon für die sub erreichbar haben, Schlüssel erreichbar, Messer erreichbar, Panikschloss. Fixierungen, bei denen so etwas nicht mehr möglich ist, sind dann das Restrisiko, dass man sich einzugehen entscheiden muss.
Klingt sehr technokratisch, ist eben nichts anderes als professionelle Risikomanagement, wie man es in ganz anderen Themenfeldern auch macht.

Was wären denn die "gravierenden Folgen"? Von einem Skelett, welches in Seilen gefunden worden wäre, habe ich noch nie etwas gehört.

Ist im Zweifelsfall peinlich, d'accor, das sind die ganzen sehr viel wahrscheinlicheren Sexunfälle aber auch alle.

Anschnallen im Auto ist ja okay, mache ich ja auch, aber ich trage weder Helm noch Schutzhandschuhe.

Keine Ahnung, was gravierende Folgen deines Handelns sein könnten, ich weiss ja nicht, was du machst. Ich habe z.B. großen Respekt vor allem, was die Blutzirkulation einschränkt. Das geht eine kleine Weile, aber über Stunden wird es dann eben doch gravierende Folgen haben.

Und auf dieser meiner ganz persönlichen Einschätzung fußt dann eben mein Handeln, völlig unabhängig davon, ob schon irgendwo ein Skelett in Seilen gefunden wurde oder nicht. Auf dieser Basis kommt zum Beispiel beim Autofahren genau das Gleiche raus wie bei dir: Mit Gurt, aber ohne Helm.

Bitte nur einen Thread eröffnen.
Ansonsten: Prima Thema.

Ansonsten: Covern. Und: Herzinfarke sind am häufigsten beim Seitensprung. Und: das Leben ist nie ohne Restrisiko. Ich drücke meiner Bottom jedenfalls keinen Notfallknopf in die Hand. Aber alleine lasse ich sie auch nicht.

Naaa jaaaa, da geht es ja auch um eine bezahlte Situation und um Schauspiel und darum die bezahlte Zeit effektiv dafür zu nutzen und meist auch darum, den Kunden gleich so abzuholen, dass er nicht wieder geht und das Honorar flöten geht.

Das dürfte im Privaten hoffentlich anders sein.

Und, mit allem Respekt, aber wer es als nicht gravierend empfindet, wenn eine Person sich in einer Fesselung weder befreien noch vom ausgefallenen Dom sofort befreit werden kann, wenn Kreislauf, Durchblutung, Psyche, Nervenpunkte genug haben oder nach kurzer Zeit sogar zu viel, der hat etwas ganz Grundsätzliches nicht verstanden.
Denn das wird in kürzester Zeit lebensbedrohlich dann.

.... und ich frage noch einmal: Wie oft ist so etwas jemals tatsächlich vorgekommen? Man kann sich prinzipiell gegen alles und jeden absichern, nur kommt hier irgendwann auch einmal die bereits zitierte Eintrittswahrscheinlichkeit ins Spiel.

Die technischen Möglichkeiten sind ja durchaus vorhanden, auch, wenn es um die von Dir beschworenen Minuten für die Rettung des Lebens der Sub geht. Man mag gerne einen Alarmknopf mit direkter Aufschaltung zur Feuerwehr am Handgelenk tragen. Wer's denn mag.... ich mache da nicht mit.

Woher Du Deine intimen Kenntnisse über die Prioritäten von Dominas hast, entzieht sich meiner Kenntnis. Wahrscheinlich habe ich bis dato nur die falschen (privat) kennengelernt. Die sahen das wesentlich entspannter.

Aber wie gesagt, meine Erfahrungen mögen da nicht repräsentativ sein.

lach.
wirklich jetzt? "Woher Du Deine intimen Kenntnisse über die Prioritäten von Dominas hast, entzieht sich meiner Kenntnis"
Das setzt Du da jetzt ein?

Es widerspricht einfach meinen Erfahrungen bzw. dem der Dominas aus meinem Bekanntenkreis.

Im Zweifelsfall hast Du Recht und ich Unrecht. Belassen wir es einfach dabei. Ich halte ja auch nicht viel von Notfallknöpfen.