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Reelle Untersuchungserlebnisse aus der DDR

**f Mann
109 Beiträge
Ich bin immer wieder so froh das dieser Spuk vorbei ist und wir in einem richtigen Land leben.
****_70 Frau
6.248 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nur so konnte das System so lange bestehen bleiben. Überall Regeln, verbote und Druck mit Kontrolle. Begann ja schon bei Krippenkindern, sobald Mama wieder laufen konnte musste die arbeiten... kind in Krippe.
Wiederstand gabs eher im kleinen...
Liebe Grüße
Kati

PS war mehrmals zu Besuch dort.
**f Mann
109 Beiträge
Man hat unheimlich viel Mist gemacht, keine Frage.
Über einige Sachen kann man sich durchaus streiten, gerade Kinderbetreuung ist etwas was ich inzwischen nach Begegnungen mit Kitas in Hessen in einem differenzierterem Licht sehe.
Das soll das in keiner Weise rechtfertigen.
*****i54 Mann
66 Beiträge
Ich komme aus der Ex DDR, aber bei uns gab es so eine Untersuchung nie.
*******ke10 Frau
1.156 Beiträge
Ich kann mich an derartige Untersuchungen nicht erinnern. Ja, manchmal kam der Zahnarzt und sah allen Kindern in den Mund und ja, auch die Impfungen fanden teilweise in der Schule statt, aber das Geschilderte gab es bei uns definitiv nicht.
*******ke10 Frau
1.156 Beiträge
Zitat von *******tein:
Bist Du in der DDR aufgewachsen?

Falls du mich meinst, dann ja, ich bin in der DDR aufgewachsen.
****_HP Paar
123 Beiträge
So ein BLÖDSINN !! So etwas gab es bei uns nicht. Es gab Schuluntersuchungen, aber nicht nackt !!
*****i54 Mann
66 Beiträge
Jedenfalls haben es wohl Einige nie erlebt. Wäre bei uns auch super merkwürdig gewesen. Vielleicht bin ich ja eine andere Generation als Du. 1978 abgegangen. Aber solch unbegründete Aktionen gab es bei uns nicht.
*****i54 Mann
66 Beiträge
Auch die gleichzeitige Impfung ist sehr merkwürdig, sorry.
*****i54 Mann
66 Beiträge
Weil bei uns Impfungen stattfanden , das ging immer ratzfatz 0815. nix Untersuchung. Und was nach der Wende stattfand, war nicht das Thema?
*****i54 Mann
66 Beiträge
Und sorry, gaffende Azubis. Da geht wohl eine Fantasie durch.
*****i54 Mann
66 Beiträge
Ich habe den Artikel gefunden. Es wurde nicht nackt untersucht. Lies Artikel richtig, dann kann so eine Aussage nicht passieren. Danke.
********36dd Mann
60 Beiträge
Ich kann dies auch bestätigen allerdings mussten wir nicht schon vorher nackt sein aber im Untersuchungszimmer wurde auch der Slip dann ausgezogen und auch am Penis und Hodensack geschaut. Und bei den Mädels teilweise auch die Schamlippen auseinander gemacht. Kann aber nicht genau sagen welches Alter wir da waren aber höchstens 4. klasse.
Schwimmen 2. Klasse war definitiv nackt!!
*****i54 Mann
66 Beiträge
Zitat von *******tein:
Im Artikel steht "Die Frage ist schon berechtigt, ob man ein Kind zwingen muss,sich ohne Not vor einem Fremden auszuziehen, auch wenn er Arzt ist.

Die Azubis waren bei dieser Untersuchung anwesend, bei anderen nicht.

Aber ich werde Dich nicht überzeugen können,vielleicht melden sich noch andere denen es ähnlich ging.
ausziehen. Da steht immer noch nix von nackt. Egal.
****50 Mann
657 Beiträge
@********36dd

So habe ich es auch in Erinnerung, in der 3. oder 4. Klasse, später nicht mehr.
******uja Mann
1.172 Beiträge
Bei Schuluntersuchungen in den Jahren 1967 bis 1977 erlebte ich es kein einziges Mal, dass ich nackt sein musste oder hörte es von anderen. Lediglich ein- oder zweimal wurde vom Arzt der Gummizug des Slip soweit vorgezogen, dass der Blick zum Penis und einem Teil des Hodens frei war. Das war es auch.
Bis zur dritten Klasse wurden Mädchen und Jungen gemeinsam in einem Raum der Reihe nach in Unterhosen untersucht. Da erinnere ich mich an einen belustigenden Zwischenfall. Ein Junge hatte den mehrfach angekündigten Termin des Schularztbesuchs wohl verschusselt. Er wollte eine diskrete Einzeluntersuchung, doch musste mit allen anderen antreten. Er hatte die damals modernen Unterhosen getragen, die vorn einen blickdichten Stoffsteifen haben, der Rest allerdings ein Gittergewebe mit hinlänglich Durchblick auf die Lenden und Hinterbacken gewährt.
******uja Mann
1.172 Beiträge
Einmal allerdings wurde ich vor Publikum nackt gemacht. Jedoch nicht beim Schul-, sondern beim Kinderarzt, als ich ungefähr elf oder zwölf Jahre alt war.
Bei diesem Kinderarzt gab es zwischen Warte- und Behandlungszimmer einen sogenannten Vorbereitungsraum. Typisch waren zwei oder drei Kinder mit ihren Begleitpersonen dort, um das Ablegen von Hemd, evtl. Hose oder Verbänden vorab zu erledigen, damit diese Zeit beim Arzt gespart wird. Selten einmal, dass einem Kleinkind dort Fieber gemessen wurde.

An jenem Tag waren im Vorbereitungszimmer mit rund zwei Dutzend Personen sehr viele anwesend. Auf vier hintereinander gereihten Arztliegen an der Fensterseite saßen auf dreien etliche Kleinkinder nebeneinander. Auf der vierten saß nur eines, daneben lag ein Kind im Vorschulalter auf dem Bauch mit heruntergezogener Hose zum rektalen Fiebermessen. Sichtblenden gab es keine. Lediglich, dass diese Arztliege in der Zimmerecke abseits der Fenster im dunkleren Bereich stand.

Die wenigen Stühle im Raum waren von älteren und schwangeren Begleitpersonen besetzt. Alle anderen, auch Kinder im Schulalter standen herum. Die Arzthelferinnen schienen wegen des enormen Andrangs recht nervös, zumal auch einigen Eltern es zu langsam voranging. Ob deshalb so viel wie sonst nie Fieber gemessen wurde, um für Abwechslung sorgen oder den Anschein von schnellerem an-Reihe-kommen zu wecken, wird wohl ein Geheimnis bleiben.
Wenn ein Kind bis maximal Vorschulalter gemessen worden war, kam meist gleich das nächste auf die Liege in der dunkleren Ecke des Raumes. Einmal wurden gleichzeitig zwei schlanke Kleinkinder zum Messen dorthin beordert.

Dann kam eine Arzthelferin mit Thermometer in der Hand auf meine Mutter zu, die mit mir mitten im Raum stand. Sie fragte, ob mir vor den Gang zum Arzt Fieber gemessen worden wäre. Auf das kurze Schweigen sagte ich, dass ich kein Fieber habe. Auf Nachfrage erklärte ich, dass ich am Vorabend kein Fieber hatte und die Morgentemperatur noch niedriger ist.
Damit schien ich den Eifer der Krankenschwester umso mehr geweckt zu haben. Sie ging zu der Liege direkt an einem großen Fenster, um die zwei dort sitzenden Kinder wegzuscheuchen und mich her zu bitten. Meine Mutter schob mich hin. Ich begann leise zu protestieren. Die Arzthelferin forderte ultimativ von mir, auf die Untersuchungsliege zu klettern und mich hinzulegen.

Damit wurde unmissverständlich klar, was mir zugedacht war. Ich protestierte deutlicher und blieb vor der Liege stehen. Meiner Mutter schien es unangenehm zu sein, wollte alles nur schnell über die Bühne bringen, forderte mich auf, endlich das zu tun, was von mir erwartet wird. Ich leistete nur noch geringen passiven Widerstand. Halb ließ ich mich von meiner Mutter und der Schwester auf die Liege hochschieben. Irgendwie lag ich dann auf dem Bauch mit bis zum Brustkorb hochgeschobenen Hemden und weit heruntergezogenen Hosen dort.

Durch das große Fenster an der Liege war das alles ins helle Licht gerückt. Heftig zog man mir die Pobacken auseinander. Fast schmerzhaft bekam ich das Fieberthermometer in meinen Hintern, so dass ich vor Schreck zuckte. "Nun halte still!" hörte ich. Als ich mich bewegte, um bequemer zu liegen, spürte ich sofort vom Thermometer ausgehend einen Schmerz, woraufhin ich es vorzog, zu erstarren. Ein beständiger unangenehmer Druck wurde wie eine Drohung aufrecht erhalten. Ich war wütend über diese beschämende Zurschaustellung mit dem vermutlich absichtlichen Anwenden von Schmerz zu meiner Ruhigstellung - so deute ich es heute im Rückblick.

Nachdem das Fiebermessen vorbei war, hob ich den Kopf und schaute ich die Runde. Viele Kinder sahen mich verunsichertem Gesichtsausdruck an. Die Erwachsenen ab 30 Jahre taten desinteressiert, egal ob sie ab- oder zu mir zugewandt waren. Lediglich bei jüngeren Müttern mit Kleinkindern glaubte ich zu meinem Entsetzen fast schon freudiges Interesse zu sehen.

Meine Mutter war arg gefrustet. Nach dem Verlassen der Arztpraxis entluden sich die angestauten Emotionen. Vorwürfe, wie ich denn vor allen Eltern und Kindern solche Szenen machen könnte, alle seien entsetzt gewesen, so dass sich meine Mutter nur noch unglaublich schämen konnte, weil alle ihre Liebe und Erziehung offensichtlich nichts genutzt hätte usw. usf. da ich mich so ungezogen verhalten habe, anstatt brav wie die Vorschulkinder alles still mitzumachen.

An diese Episode erinnerte ich mich nur einmal schwach vor einigen Jahren.
Mit dem hier eröffneten Thema durchkramte ich mein Gedächtnis, ob mir irgendwann etwas zu Ohren gekommen sei. Plötzlich spulten sich viele lückenhafte Details an Selbsterlebtem wieder vor meinen Augen ab.
Solchen Ärzten und Helferinnen traue ich jetzt auch die beschriebenen übergriffigen Schuluntersuchungen zu. In meinem Bekanntenkreis war jedoch niemand betroffen oder hatte auch nur von mutmaßlichen Unregelmäßigkeiten bei Schuluntersuchungen etwas gehört.
*****s13 Frau
516 Beiträge
Also ich war von 66-76 in der Schule und bei uns gab es solche Untersuchungen nie. Nur der Zahnarzt kam und das Impfteam. Und ich komme aus Erfurt. Auch alle anderen Bekannten hatten solche Untersuchungen nicht. Hast du das evtl geträumt und als Wahrheit verstanden?. Auch die Kinderbetreuung war super. Es gab bei uns in jeder Einrichtung sogar einen Kinderarzt. Nicht täglich aber einmal die Woche. Und warum sollte es schlimm sein, wenn auch die Mutter arbeiten geht? Es dient doch auch der Familie. Und Ebenso wurden unsere Polikliniken kaputt gemacht und jetzt baut man diese im Westen wieder auf. War wohl doch nicht alles so schlecht.
*********ogne Mann
29 Beiträge
Also ich finde in keinem Falle gut wie es früher gemacht wurde! Das hört sich echt krass an. Wenn es denn wirklich so war..


Ich bin ein Kind der 90ziger bei uns war auch nur der Zahnarzt und Impfung.

Was ich aber gut finde das du über das erlebte ( wenn es so war) sprechen kannst. Und es dir trotz des erlebten gut geht.

Aber trotzdem verstehe ich nicht wieso sowas früher gemacht wurde! Vielleicht kann man das ja mal erklären! Klar waren andere Zeiten. Aber so krass uff.

Also wie gesagt was und wie es gemacht wurde ist echt hart.

Zum Glück gibt es sowas heute nicht mehr.
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