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Hygiene

*****ier Mann
467 Beiträge
Themenersteller 
Hygiene
Wir sind uns ja alle bewusst, dass wir mit unserer Art von Spiel Dinge tun, die eine grosse Vorsicht erfordern, was die Hygiene anbetrifft.
Und das auch ungeachtet dessen, ob wir immer den gleichen oder verschiedene Spiel-Partner haben.

Da sind zuerst die Dinge, die STERILES Arbeiten verlangen. Das betrifft alles was mit Nadeln oder Spritzen zu tun hat, und auch mit den Dingen, die in die Harnröhre eingeführt werden. Da gibt es nur Eines: alles Einweg-Dinge verwenden, Geöffnetes ist wegzuwerfen. (Sterile Handschuhe, sterile Nadeln, sterile Kochsalzlösung, sterile Tupfer, sterile Katheter usw.)

Alles andere braucht zwar nicht steril zu sein, muss aber trotzdem SAUBER sein und nach dem Spiel sehr sorgfältig gereinigt werden.
Abwaschen mit heissem Wasser und Seife, sehr heiss nachspülen.
Achtung: Kochen reicht nicht aus, etwas steril zu machen. Ist aber trotzdem gut z.B. für alles, was in einer Scheide oder in einem Po drin war.
Aber diese Gegenstände sind nachher nicht steril, nur eben ganz sauber. Das besprühen mit einem Desinfektionsspray erzielt etwa den gleichen Effekt wie das Kochen.

Zu empfehlen ist auch, z.B. Dildos und Virbatoren mit einem Kondom zu überziehen, da diese Dinger ja nicht in Wasser getaucht und gekocht werden können.

Was aber machen wir mit Dilatatoren aus Stahl? Diese Stäbe werden in einem Etui aufbewahrt, sind also nicht streil, und werden trotzdem in die Harnröhr eingeführt. Ich pflege diese Stäbe vor dem Spiel mit einem Alkohol-Tupfer zu reinigen und lege sie auf ein steriles Tuch.

Habe ich Wichtiges vergessen?
Was tut ihr noch, um Bakterien-Übertragung zu verhindern, Infektionen auszuschliessen?

Carlos
*******810 Mann
1.464 Beiträge
Vielleicht
bestimmte Dinge einfach sein lassen?
*****ier Mann
467 Beiträge
Themenersteller 
@martin2810
Kannst Du Dich etwas konkreter ausdrücken?
*******810 Mann
1.464 Beiträge
Alles
was durch den Cervixkanal geht würde ich aus hygienischen Gründen lieber einfach sein lassen.
Entschuldige, das war wirklich wenig konkret.
**********77_th Frau
56 Beiträge
Die Gebärmutter sollte generell tabu sein. Ein Nichtfachmann hat da nichts "drin" zu suchen, egal wie weit. Das ist nicht nur eine hygienische Frage, es können dabei erhebliche Schäden entstehen.

LG
Die Träumerin
*******810 Mann
1.464 Beiträge
Richtig
Träumerin, da gibt es viel mehr Gründe als die Hygiene! Stimme Dir da voll zu!
Neugierig bin...
Grüßt euch!

Sehr interessantes Thema ... danke an den Doc für die wertvollen Hygiene Tipps...
Mit Katheter oder Nadeln, so weit sind wir LANGE NOCH NICHT - aber der Wink - die Gebährmutter sollte generell ein Tabu sein, hat mich sehr stutzig gemacht ... gibts denn so "spiele" die damit zu tun haben? Also wie weit muss MANN(?) denn da vordringen, das er da hin kommt? Also sorry, falls ich mich jetzt blöd anstelle oder echt doof frage ... aber vielleicht kanns mir einer erklären? Liebe Grüße v. KATE
*******810 Mann
1.464 Beiträge
Sehr einfach,
wenn Du das Spekulum einführst, öffnest und richtig einstellst siehst du den Gebärmutterhals mit dem Cervixkanal, an dessen Form undsoweir Du eine Menge ablesen kannst, zum Beispiel ob eine Frau geboren hat oder nicht und an welchem Zeitpunkt ihres Zyklus sie gerade ist. Es ist ein kleines Loch, das sich verändert. Und an geschweige denn in diese Loch des Cervixkanals sollte man möglichst nicht herangehen weil man dann nämlich im Uterus landet und das kann, wie dargestellt, sehr gefährlich sein.
Wenn Du möchtest schick ich Dir ein paar links.
lg
Martin
*****ier Mann
467 Beiträge
Themenersteller 
Das Thema hier ist "Hygiene"
Hier wird jetzt viel darüber geschrieben, wo denn für den Hobby-Doc Grenzen zu setzten sind, insbesonder dass zuhinterst in der Scheide Schluss ist, der Gebärmuttermund zwar noch betrachtet werden kann, aber ein Eindringen dort klar ein Übergriff ist.

Dieses Thema hatten wir schon - es ist ja wirklich wichtig - und ich bitte Euch, weitere Beträge zu den Grenzen der Hobby-Untersuchung und -Behandlung dort anzubringen.

Hier:
Doktorspiele/Kliniksex: Grenzen

In diesem Thema geht es um Hygiene, wie bereiten wir unsere Instrumente vor, was tun wir damit nach einer Untersuchung.

Carlos, Moderator, der wieder einmal zur Ordnung ruft.
*****ier Mann
467 Beiträge
Themenersteller 
Während der Untersuchung
Im Rektum finden wie eine ganze Mange von Bakterien. Die sind dort zu recht zuhause, und verursachen keinerlei Unannehmlichkeiten.

Nur, sie gehören dorthin, und jeder Kontakt von Fingern oder Instrumenten, die dort eingesetzt waren, mit anderen Körperstellen ist zu vermeiden.

Und deshalb tragen wir Handschuhe bei allem, was mir anal machen. Und bevor wir mit der Hand, die vorher noch Wohllust im Anus verursacht hat, eine andere Stelle des Körpers berühren, fliegt der Handschuh in den Eimer.
Auf diese Weise kann es schon vorkommen, dass ich während einer Session mehr als ein Zehnerpaket Gummihandschuhe verbrauche.
Es müssen für diesen Ort keine sterlen Handschuhe sein; die feinen Haushalt-Gummi-Handschuhe tun dafür gute Dienste.

Etwas anderes ist es, wenn ich einen Katheter lege. Dort trage ich sterile Handschuhe, wenn ich den Katheter-Schlauch anfassen muss, der später dann seinen Weg in die Blase findet. (Natürlich vermeide ich so gut es eben geht überhaupt jede Berührung mit dem Schlauch, aber ganz lässt sich das nicht vermeiden).

Ein Paket mit 10 Haushaltgummihandschuhen bekomme ich für etwa 1.80 Euro im Supermarkt, ein Paar sterile Handschuhe in der Apotheke für etwa 4 Euro. Wenig Geld für viel Sicherheit!

Carlos
Prinzipiell: Von vorne nach hinten, nicht umgekehrt
Zur Hygiene will ich nach den alten Grundsatz der Krankenpflegen z.B. beim Waschen sagen: Immer von vorne nach hinten und nie umgekehrt. Das heisst , wenn ich im Urethal- und Vaginalbereich gearbeitet habe, kann ich anschließend in den Rektalbereich gehen.
War ich aber schon im Rektalbereich, so muß ich die Handschuhe wechseln, egal ob ich drinnen oder nur dran war.

Denn im Darm gibt es einen Unmenge von Bakterien etc. die in der Vagina oder im Harnleiter (auch von außen aufsteigend) Infektionen auslösen können.

Latexhandschuhe gibt es in der Apotheke oder im Ärztebedarffachgeschäft in größeren Packungseinheiten z.B. 100 Stück. Für dei meisten Sachen ist das völlig ausreichend. Dann den neuen Latexhandschuh im angezogenen Zustand kurz mit einem Desinfektionsmittel einreiben und weiter geht es mit der Untersuchung.

Und noch ein letztes Wort zur Hygiene, wer viel desinfiziert, solle die Stellen später rückfetten. Sonst kann es zu Hautinfektionen, Rissen, etc. kommen.

Ihr Doc
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