NHL/ AHL

Ganz eigentlich wollte ich an dieser Stelle darum bitten, ob sich bei dem anstehenden Herbstwetter jemand bitte die Zeit nehmen möchte und mir erklären könnte, wie es in der NHL weitergeht. - Das würde ich eigentlich gerne immer noch wissen - nur überschlagen sich scheinbar in Amerika die Ereignisse und nach verschiedenen anderen Sportarten setzen jetzt die verbliebenen acht Teams der Playoffs in der NHL ein Zeichen für die Gemeinsamkeit im Sport und haben weder letzte Nacht gespielt, noch werden sie es die kommende Nacht tun.

Mehr dazu lesen kann man in der EishockeyNews und bunte bewegte Bilder gibt es zum Beispiel auf der Facebookseite der NHL.

Hab NHL. TV, daher folgendes:
aktuell sind Playoffs, Conference-Halbfinale. Wird diesen Monat abgeschlossen. Spielorte sind nur Toronto und Edmonton. Dort wurden Stadion und Hotels in Quarantäne-Areale verwandelt, um Corona vorzubeugen. Aktuell funktioniert dies sehr gut.

Playoffs laufen noch ca. 3 Wochen, dann schließt Anfang Oktober der Draft die Saison 19/20 ab. Am 1. November soll dann die Free Agent-Phase anlaufen, ab Dezember eine verkürzte Saison 20/21 beginnen, damit Ende Juni 21 allesdurch ist und der Expansion Draft des Teams aus Seattle stattfinden kann.

So soll der Plan sein, zumindest wenn Corona nicht noch einmal ein Thema wird.

@**********heory dankeschön, das hilft mir schon mal ein großes Stück weiter!

Wenn Du mir jetzt noch sagen könntest, welches der verbliebenen NHL Teams grad wie steht oder einen Link für mich hättest, wo man das verfolgen kann, dann würde Dir mein Dank auf ewig nachschleichen. ---- Ich glaub, Du weisst, für wen ich das brauche

Auf www.nhl.com gibt es alle relevanten Informationen und die Sprache kann auf deutsch eingestellt werden.
By the way: heute beginnt auch die KHL, die auf DAZN mit vielen Spielen übertragen wird. Das russische Eishockey ist auch ziemlich cool.

Da schau her, was die Eishockeynews online von heute Nacht vermelden:

Dank eines 4:0-Erfolgs in Spiel 7 der Serie gegen die Philadelphia Flyers haben die New York Islanders in der Nacht zum Sonntag als letztes Team das Ticket für das Conference Finale der NHL-Playoffs gelöst. Entscheidenden Anteil am ersten Conference-Finale-Einzug der Islanders seit 1993 hatte Torhüter Thomas Greiss, der alle 16 Schüsse auf sein Tor parierte und sich damit über seinen ersten Shutout in einem Playoff-Spiel freuen durfte. Als nächster Gegner für die Islanders wartet nun Tampa Bay Lightning. Spiel 1 der Serie findet in der Nacht zum Dienstag um 2:00 Uhr deutscher Zeit statt.

Nach zuvor zwei Niederlagen in Folge zeigte sich New York im entscheidenden, siebten Spiel in Toronto von Beginn an überlegen und ging durch Tore von Scott Mayfield (10. Spielminute) und Andy Greene (14.) früh in Führung. Für die Vorentscheidung sorgte Brock Nelson bereits Mitte des zweiten Drittels (32.) mit seinem Treffer zum 3:0. Als die Flyers im Schlussabschnitt früh alles auf eine Karte setzten und ihren Torhüter vom Eis nahmen, sorgte Anthony Beauvillier (54.) für endgültige Klarheit und den 4:0-Endstand. Überragender Akteur auf Seiten der Islanders war Nelson, der neben seinem Treffer auch bei zwei weiteren Torerfolgen assistierte.

Für die Story des Spiels sorgte aber Greiss. Nachdem in 14 der bisherigen 16 Playoff-Spiele seit dem Re-Start Semyon Varlamov den Vorzug erhalten hatte, durfte der 27-jährige Füssener ausgerechnet in Spiel 7 ran. Und er machte seine Sache so gut, dass er sich nach Spielende auch ein Lob seiner Teamkollegen einholte. So sagte unter anderem Mayfield: „Wenn ein Torwart einen Shutout in Spiel 7 holt, muss man davor immer Respekt haben. Er hat unglaublich gespielt und einige wichtige Saves geliefert. Wie er in die Partie gekommen ist, nachdem er eine Zeit lang nicht gespielt hat, war stark. Es wurde darüber geredet, wer im Tor stehen würde und die Entscheidung ist auf ihn gefallen und er hat seine Leistung gebracht. Ich könnte nicht glücklicher für ihn sein, er ist ein großartiger Teamkollege und ein toller Mensch." Greiss selbst gab das Lob aber direkt an seine Vorderleute weiter: „Das war ein unglaubliches Spiel. Das war vielleicht die beste Abwehrleistung, die ich je von unserer Mannschaft gesehen habe. Sie haben die meisten Schüsse verhindert. Deshalb haben wir heute gewonnen."

Generell hat auch ein Tobias Rieder mit Calgary gute Playoffs gespielt und zwei Unterzahltore erzielt. Greiss und Varlamov rotieren zwischen den Pfosten der Isles, nur hat Greiss die bessere Quote.
Für die deutschen Profis lief es echt gut, sehen wir mal von Leon Draisitl und seinen Oilers ab. Aber gut, da scheint es - nicht zwingend bei ihm, eher in der kompletten Franchise - ein größeres, vorwiegend mentales Problem zu sein.

Immerhin, Tampa ist schlagbar für Greiss und die Islanders, aber Vegas ist aktuell die perfekte Maschine! Die zu schlagen wird eine nahezu unmögliche Mission.

... das sind doch die Herrschaften mit dem Ritterhelm im Logo, die es noch gar nicht so lange gibt - oder irre ich da? @**********heory

Richtig! Die sind in ihrer zweiten Saison. Aber haben halt ein Team, dass unglaublich gut arbeitet. Denke, die werden auch Dallas schlagen und sind auch stärker als die Isles oder Tampa.

Zwei Auszeichnungen für Leon Draisaitl: Bei den NHL Awards in der Nacht zum Dienstag gewann der Stürmer als erster Deutscher die "Hart Trophy" als wertvollster Spieler der Liga. Mit insgesamt 1.309 Voting-Punkten setzte sich die Nummer 29 der Edmonton Oilers vor Nathan MacKinnon (Colorado/1.162) und Artemi Panarin (New York Rangers/889) durch. Zudem erhielt der gebürtige Kölner den "Ted Lindsay Award", bei dem Mitglieder der "NHL Players Association", also andere NHL-Profis, über den herausragendsten Akteur der Liga abstimmen. Auf den Plätzen zwei und drei landeten wieder MacKinnon und Panarin.

Leon Draisaitl führte die NHL-Hauptrunde mit 110 Scorer-Punkten (43 Tore, 67 Vorlagen) an, verbuchte zudem die meisten Punkte pro Spiel (1,55), Gamewinner (10) und Assists. Im Schnitt stand der Linksschütze 22 Minuten und 37 Sekunden auf dem Eis und punktete in 56 von 71 Matches. 33 Mal sammelte Draisaitl in einer Partie sogar mehr als einen Zähler. Zusammen mit Mitspieler Connor McDavid führte der 24-Jährige die Oilers in die "Stanley Cup Qualifiers", bei denen sich das kanadische Team den Chicago Blackhawks in vier Spielen geschlagen geben musste.



"Die Auszeichnungen sind eine große Ehre für mich. Ich bedanke mich bei meiner Familie, meinen Freunden, den Edmonton Oilers, der Stadt und den Fans. Ohne Unterstützung wäre das nie passiert", erklärte Draisaitl in der Veröffentlichung der NHL. "Ich hoffe, dass ich Kinder in Deutschland inspirieren kann und mehr Kinder anfangen, Eishockey zu spielen. Wenn ich dabei helfen kann, dann würde mich das sehr freuen."

Mit Roman Josi (Nashville Predators) sicherte sich auch ein Schweizer eine prestigeträchtige Auszeichnung. Der 30-Jährige, der in 69 Spielen 65 Punkte (16 Tore, 49 Assists) sammelte, erhielt die Norris Trophy als bester Verteidiger der NHL. Rookie des Jahres ist der 21-jährige Defender Cale Makar (Colorado Avalanche/50 Zähler bei 57 Einsätzen), während Connor Hellebuyck (Winnipeg Jets) mit einer Fangquote von 92,2 Prozent und einem Gegentorschnitt von 2,57 die Vezina Trophy als Top-Goalie eintütete.

Tim Heß



Die NHL All-Star-Teams der Saison 2019/20:

1. All-Star-Team
Artemi Panarin - Leon Draisaitl - David Pastrnak
Roman Josi - John Carlson
Connor Hellebuyck

2. All-Star-Team
Brad Marchand - Nathan MacKinnon - Nikita Kucherov
Victor Hedman - Alex Pietrangelo
Tuukka Rask

All-Rookie-Team
Dominik Kubalik - Nick Suzuki - Victor Olofsson
Quinn Hughes - Cale Makar
Elvis Merzlikins

Quelle: EishockeyNews online.de

Die Tampa Bay Lightning stehen kurz vor dem Gewinn ihres zweiten Stanley Cups der Franchise-Geschichte. Das Team aus Florida gewann in der Nacht zum Samstag Spiel 4 der Finalserie gegen die Dallas Stars dank eines Überzahltreffers von Kevin Shattenkirk nach 6:34 in der Overtime mit 5:4. Bereits in der Nacht zum Sonntag (2 Uhr deutscher Zeit) können sie den entscheidenden vierten Sieg zum Cup-Sieg einfahren.

Die Stars verspielten dabei eine 2:0-Führung nach gut 19 Minuten, die John Klingberg (8.) und Joe Pavelski (19.) herausgeschossen hatten. Dabei schossen die Stars, deren Trainer Rick Bowness nach dem 2:5 in Spiel 3 die Top-Reihen durchgemischt hatte, in diesem ersten Abschnitt nur dreimal aufs Tor. Brayden Point allerdings erzielte 33 Sekunden vor der Pause das 1:2 und traf auch in der 23. Minute im Powerplay und glich die Partie aus – er drückte den Puck sehenswert in Baseball-Manier über die Linie. Es waren seine Playoff-Tore Nummer zwölf und 13.

Dabei ist Tampa vergleichbar mit den Devils rund um die Jahrtausendwende: sportlich ein richtig starkes Produkt - aber völlig frei von Flair und Seele! Eine der langweiligsten Franchises der gesamten Liga. Zwar mag ich die Stars auch nicht sonderlich, sie wären mir aber lieber als Tampa. Hoffentlich reißen sie das Ruder noch rum.

Die Dallas Stars haben die Meisterschaftsentscheidung in der NHL vertagt. Der Stanley-Cup-Sieger von 1999 gewann das fünfte Spiel gegen die Tampa Bay Lightning in der zweiten Verlängerung mit 3:2 und verkürzte in der Best-of-Seven-Finalserie auf 2:3.

http://www.spox.de

Tja, dann gibt es jetzt wohl schlechte Nachrichten für @**********heory - den Pott haben sich heute Nacht die Tampa Bay Lightnings geholt.

Damit endet die NHL Saison in der Blase .....

Hehe, diese Woche Spätschicht, also Spiel 5 und 6 live gesehen. War aber auch okay, als Stamkos gegen 5 Uhr in der Früh den Pokal im Fernsehen hoch gehalten hat. Bin ja Jets-Fan, kein direkter Stars-Fan. Zudem hat der Lightning eine gute Serie gespielt. Also alles okay. Als Fantasy-Hockey-Spieler blicke ich jetzt auf den Draft. Mein Fantasy-Jets draften an 23 und ich brauche einen Defender! Wen picke ich bloß???

Letzte Nacht hat die NHL gedraftet - so führende Namen wie Leon Draisaitl haben über dieses Auswahlverfahren den Sprung über den großen Teich geschafft ... und es geht weiter für deutsche Talente:

Das deutsche Eishockey-Toptalent Tim Stützle ist beim NHL-Draft wie erwartet von den Ottawa Senators an Position drei gezogen worden und folgt damit Starspieler Leon Draisaitl. Der 18 Jahre alte Stürmer wurde bei der Talente-Wahl der nordamerikanischen Profiliga in der Nacht zum Mittwoch genauso früh ausgewählt wie MVP Draisaitl. Jener war 2014 ebenfalls an dritter Stelle von den Edmonton Oilers gepickt worden.

"Ich bin sehr stolz. Für die Hauptstadt Kanadas zu spielen, ist eine große Ehre. Mein Ziel ist es, Stanley Cups mit Ottawa zu gewinnen. Ich will so schnell wie möglich in der NHL spielen", sagte Stützle in einem Video der Senators auf Twitter. Nach Draisaitl und Moritz Seider, der im vergangenen Jahr an sechster Stelle von den Detroit Red Wings gewählt wurde, ist der gebürtige Viersener der dritte deutsche Top-10-Draftpick.

Ebenfalls in der ersten Runde, aber insgesamt früher als erwartet, wurde Lukas Reichel aus Berlin ausgewählt. Der 18 Jahre alte Stürmer wurde als 17. von seinem "Lieblingsteam in der NHL", den Chicago Blackhawks, verpflichtet. "Es ist ein großartiges Gefühl", sagte Reichel. An Nummer eins wurde der kanadische Stürmer Alexis Lafreniere von den New York Rangers gezogen.

Dass Stützle nun schnellstens in die NHL will, ist logisch. Schließlich war er im Trikot der Adler Mannheim in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) in der abgelaufenen Saison mit sieben Toren und 27 Vorlagen zum "Rookie des Jahres" avanciert. Wann er tatsächlich über den großen Teich fliegt, ist noch nicht abzusehen. Die NHL sieht im neuen Rahmentarifvertrag vor, dass europäische Profis, die noch in ihrer Heimat unter Vertrag stehen und im Draft ausgewählt werden, in der kommenden Saison nicht spielen dürfen. Stützles Vertrag in Mannheim läuft noch zwei weitere Jahre. ----- Quelle: ran.de


((( Privates: Aus dem Jugendzimmer kam ein Freudenschrei für Stützle. )))

Ein Freudenschrei kam auch um ca. 2:15 Uhr, als die Winnipeg Jets den versehentlich durchgerutschten Cole Perfetti als zusammen mit Stützle talentiertesten Playmaker des Jahrganges in die Franchise holen konnten. Für Stützle und vor allem Reichel freue ich mich, J-J. Peterka wird wohl heute Nacht ebenfalls gedraftet.

Die EishockeyNews warten heute Morgen mit folgender Meldung auf:

Neuer Teamkollege von Freund Leon Draisaitl Nationalspieler Dominik Kahun wechselt von den Buffalo Sabres zu den Edmonton Oilers und erhält einen Einjahresvertrag

Oh weia. Ein neuer Deutscher in der Trauma-Truppe. Na ja, wenigstens ist er jetzt in Kanada. Aber ob das sportlich ein Fortschritt wird...

„King“ startet nicht für Washington Herzerkrankung: Henrik Lundqvist muss die komplette NHL-Saison pausieren

Mehr dazu hier: https://www.eishockeynews.de … C1j_icmdnT0o535g3ginqyNGr8Nk

Gut so, wird Zeit! Also ich freue mich drauf.