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Das Kaminzimmer - Lesezimmer

Man kann das ja auch kombinieren, also Hardrock und richtige Musik *undwech*


****06 Frau
5.811 Beiträge
Themenersteller 
Ich sehe schon, ihr findet Wege und Lösungen. *g*
**********wings Frau
11.386 Beiträge
Och… mal so ne richtig gute Runde „abzappeln“, das könnte mir auch gefallen.
Sonst roste ich altes Weib noch ein *mrgreen*
*********Easy Paar
20.421 Beiträge
Simma dabei beim Abzappeln. *boogie*

****06 Frau
5.811 Beiträge
Themenersteller 
Das Kaminzimmer - Lesezimmer
Gemütliche Clubsessel laden zum Verweilen ein, an den Wände deckenhohe Bücherregal. Dir ist es unten in der kleinen Bar zu voll? Nimm Platz, stell dein Getränk ab und verweile.
Schau den Flammen im Kamin zu.
Genieß die Ruhe, lies eine fesselnde Geschichte. Lass dich zu einer eigenen inspirieren und lass uns teilhaben. Hier ist der Ort für kleine, intime Autorenlesungen.
Dein Publikum erwartet dich!

Dann traue ich mich auch mal an mein Publikum heran.

Vor ein paar Jahren habe ich regelmäßig Kurzgeschichten geschrieben und einige auch hier im Hauptforum veröffentlicht, eine davon habe ich heute für euch ausgewählt.

Wer mag, begleitet mich gleich in meine Rock'n'Roll Vergangenheit:


Pokerface

Eine Band, 20 männliche Crewmitglieder und das Management wollten in Frankfurt ausgeführt werden. Keine einfache Aufgabe, etwas Passendes für das Bergfest zu finden. Zumal es kein Offday war. Also kam kein Nobelitaliener infrage, und einfach unter der Woche noch ein später Clubbesuch auf der Hanauer war auch keine sichere Option.

Da es sich diesmal um eine reine Herrenrunde handelte, hatte ich eine Idee. Ich rief einen befreundeten Caterer an und bestellte ein Mitternachtsbuffet. Er kannte die gewählte Location gut, er lieferte dorthin öfter – nur zu anderen Uhrzeiten. Er durfte sich Zeit lassen, wir würden nicht vor ein Uhr aufkreuzen. Die Nightliner durften vor der Konzerthalle stehen bleiben, sie wären zu auffällig. Die ersten Großraumtaxis beförderten Band, Manager, die Bandbetreuer und mich zur ausgewählten Location. Alle restlichen Mitglieder der Crew würde nach und nach dazu kommen, je nach Feierabend und was sie noch zusammenpacken mussten.
Ich hatte an dem Abend die letzten Kunden schnell aus der Halle befördern lassen, nur den Stand zusammen gepackt – die Abrechnung würde morgen Früh auf mich warten. Mein Kollege würde die Waren und den Stand im Truck verstauen.

Ich duschte eilig und zog mich um. Enge schwarze Hose, enges schwarzes Shirt, kurze schwarze Lederjacke – schon ungewöhnlich viel Enges und Kurzes, normalerweise packe ich nicht so viel in die Auslage, wenn ich mit meinen Jungs auf Reisen bin. Haare föhnen, kleines Make-up und zeitgleich traf ich mit der Band am Hinterausgang der Halle ein. Der Bandbetreuer und der Manager wussten als einzige, was ich ausgesucht hatte. Sie waren mit der Frage nach einem Club an mich herangetreten, und von meiner Idee begeistert. Die Crew und die Band sollten überrascht werden. Ich hatte den Mund gehalten.

Die Taxifahrer kennen alle den Weg, es ging nach außerhalb. Nach einer halben Stunde bogen wir in eine Einfahrt und wurden durch die Schranke gelassen. Viele Lichterketten wiesen uns den Weg zum Haus. Ich grinste, als der Band klar wurde, wo ich sie hatte hinbringen lassen.
„Und du kommst mit?“, fragte einer erstaunt. „Klar, ist doch einer meiner Lieblingsläden. Ich darf sogar die Hausführung für euch machen“, erwiderte ich.
An der Tür musste ich nicht klopfen. Sie öffnete sich und ich wurde von zwei Pranken gepackt, durch die Luft gedreht, gedrückt und sanft wieder auf den Boden gestellt. „Schön, dich mal wieder hier zu haben.“
Die Jungs folgten mir wie ein Knabenchor, es sah bestimmt witzig aus. Meine Rockers, ganz artig und still. Wir gingen an die Bar und Carmen begrüßte mich mit Küsschen. Sie hatten einen kleinen separaten Bereich für uns abgesperrt. Gemütliche Sofas und Clubsessel, kleine Tischchen mit Knabbereien und das leckere Essen im Hintergrund.
Die anderen Gäste nahmen uns wahr, überwiegend Geschäftsleute, wie üblich: Messegäste. Sie saßen an der Theke oder in Sesseln, sahen einer Poledance Tänzerin zu und ließen sich von den Mädels unterhalten.
Wen mein Anblick irritierte, verbarg es geschickt. Da ich herzlich begrüßt wurde und sich niemand an mir zu stören schien, war es wohl in Ordnung so.

Nach und nach kamen unsere anderen Gäste und strahlten. Ein Abend nach ihrem Geschmack. Sie waren erst erstaunt, weil striktes Groupieverbot verhängt worden war. Der eine oder andere hatte auch schon nachmittags gemotzt. Jetzt waren sich mal alle einig, nicht immer einfach bei so einer bunten Truppe.
Gutes Essen, freie Getränke, hübsche, leicht bekleidete Mädchen, Pools, Saunen, eine Tanzfläche und ganz viele Zimmer – ich hatte die Jungs ins Paradies gebracht.
Ich saß dazwischen und störte nicht, ich aß, trank und genoss, dass es allen gut ging. Wer wollte, verschwand auf ein Zimmer, was auf einer Tour geschieht, bleibt auf der Tour.

Später saß ich bei Carmen an der Theke und auch mein Caterer gesellte sich zu uns. Diese Dreierrunde haben wir oft. Wenn ich nach einem langen Konzertabend nochmal entspannen will, rufe ich kurz an, und wenn der Laden fast kundenleer ist, darf ich reinschauen. Dann habe ich Sauna und Whirlpool für mich, trinke noch einen Kaffee mit den Beiden, und bin fünf Minuten später zu Hause. Nettere Nachbarschaft kann man sich kaum wünschen, auch wenn der Ort es etwas anders sieht.

Dieser Abend nahm noch eine besondere Wendung. Kommt selten vor, aber manchmal trifft man Bekannte. Die Tür ging auf, und ein Agenturchef betrat mit seiner amerikanischen Kundschaft das Etablissement. Wir grinsten, als wir uns sahen. Beide wussten wir, dass wir den Laden gut kennen, noch nie waren wir hier aufeinander getroffen.
Er würde nie für Sex bezahlen. Hasste diese Art der Kundenbetreuung und hatte mir mal erzählt, er würde immer wie Falschgeld an der Theke sitzen und warten, bis man wieder ins Taxi durfte und die Bagage am Hotel abliefern konnte.
Heute freute er sich über Gesellschaft. Sein Kunde taxierte mich, verhandelte kurz mit einem Mädchen und verschwand. Meine Jungs brauchten mich auch nicht, sie sind immer froh, wenn ich nicht alles mitbekomme.

Ich saß jetzt im öffentlichen Bereich und bemerkte es zunächst gar nicht. Carmen stellte ein Glas vor meiner Nase ab, mit freundlichen Grüßen von dem Herrn dort hinten. Sie grinste und ich bekam große Augen. Sehr lustige Verwechslung.
Ich wollte ablehnen, aber sie schüttelte den Kopf. Diesen Herrn lehnt man nicht ab.
Der Ami hatte sich inzwischen wieder zu uns gesellt, und gespannt warteten wir, was nun geschehen würde. Ein Araber näherte sich und prostete mir zu. Als wäre es das normalste der Welt begann er, mit mir in geschäftliche Verhandlungen zu treten.
Meine Freunde wollten eingreifen, aber Carmen hielt sie davon ab. Mit diebischer Freude sah sie zu, wie jetzt auch noch der Ami in die Verhandlungen einstieg. „Ich sei unerschwinglich für sie“, war kein schlagendes Argument. Es wurden die ersten Hunderter auf den Tisch gepackt. Zu meiner Überraschung wurde es tatsächlich feucht in meiner Hose. Der Gedanke, es für Geld zu machen, war mir bisher nie gekommen, hatte aber etwas Reizvolles, musste ich feststellen. Eine attraktive Runde, in der ich mich befand, ich glaube, bei fetten schmierigen Kerlen wäre ich nicht ins Wanken gekommen. Mit dem Agenturchef hatte ich schon die eine oder andere schöne Nacht verbracht, er grinste einfach nur wissend und hielt sich raus. Das Angebot erhöhte sich, wir waren bei ein paar Tausendern. Da waren die beiden richtigen Zocker aufeinander getroffen, beiden tat Geld nicht weh, aber der Verlust der Ehre. Ich schüttelte den Kopf: „Das reicht noch lange nicht, meine Herren.“ Sehr dreist und sehr erregend. Ich kannte ungefähr die Preise der Damen und war schon sehr weit darüber. Sollte ich wirklich?

Irgendwie war Carmen stolz auf mich. Wenige, die sich so unbeeindruckt zeigten. Sie ahnte wohl, wie heiß und kribbelig es sich in mir anfühlte. In einer anderen Situation, auf einer Afterworkparty z.B., wäre ich schon lange mit dem smarten Araber verschwunden, oder hätte eine weitere Nacht mit meinem Bekannten verbracht. Hier war eine andere Art von Spannung zu spüren, etwas Neues, sehr reizvolles und eine Überschreitung einer eigenen Grenze.
Ich schaute dem Araber fest in die Augen: „Für 70.000 komme ich mit.“

Was wurde aus dem Angebot?

Tja, wie ich schon weiter oben schrieb, was auf einer Tour geschieht, bleibt auch auf der Tour. Ihr ward nicht dabei? Wie schade für euch. Meine Jungs grinsen noch heute, nicht nur ich habe sie im Blick, sie haben auch immer ein Auge auf ihre Kleine.

©Gwen06 26.2.2018

(Fortsetzung folgt, nur wenn ihr mögt. *nixweiss*)


*********Easy Paar
20.421 Beiträge
*faechel*
Da wäre ich doch gerne Mäuschen gewesen *mrgreen*. Was auf Tour, Fortbildung oder Kongress geschieht, bleibt dort.
Jawoll *floet*...
Hattest du keine Angst vor dem Araber? Ich hätte mich schon gefragt, wofür der soviel Geld bezahlen will ...
*********Easy Paar
20.421 Beiträge
Für eine außergewöhnliche Frau ist kein Preis zu hoch....
Das steht außer Frage. Aber die Araber sind jetzt im allgemeinen nicht grad für ihre Zärtlichkeit und Feinfühligkeit bekannt. Frauen gegenüber mein ich.
*********Easy Paar
20.421 Beiträge
Kann ich so nicht bestätigen *floet*...
Klar gibt es so'ne und solche, man kann kein Volk über einen Kamm scheren, aber ich hab einige Bücher gelesen von Frauen, die bei den Saudis gelebt haben. Lange haben sie es nicht ausgehalten. In vielen Haushalten ist es allerdings so, daß die Frauen das Zepter in der Hand haben und der Mann nur nach außen hin den Buhmann gibt.

Aber gerade die mit viel Geld, die glauben, sich alles kaufen zu können ... wir hatten vor der Pandemie viele Araber in der Klinik und man konnte wunderbare Charakterstudien betreiben. Die einen waren höflich und brachten sogar kleine Geschenke mit, andere wiederum bekamen einen hochroten Kopf wenn sie nur mal ein paar Minuten warten sollten. Und von uns Frauen ließen sie sich schon einmal garnichts sagen.

Sehr angenehme Düfte haben sie immer, das ist mir aufgefallen. Da würde niemand mit Pitralon oder so rumlaufen.
*******t_by Mann
70.850 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ok, überredet, an Fasching gehe ich als smarter Araber. *lach*

Eine schöne Geschichte @****06, mit viel Luft für Phantasie.
*********ynter Frau
9.606 Beiträge
Sehr dicht geschrieben. Die Atmosphäre saugt mich förmlich ein. Dennoch frage ich mich auch, was der gut betuchte Kunde im Sinn hat, um diese hohe Ausgabe zu amortisieren.
Und eine leichte Gänsehaut kann ich nicht verhehlen.
*********arien Paar
76 Beiträge
@****06 Erzähle bitte mehr *liebguck*
*********zier Mann
1.026 Beiträge
Meine persönlichen Erfahrungen mit Arabern sind natürlich nicht ganz so aufregend, aber dennoch interessant.

Vor vielen Jahren wandelte mich die Lust an, in der Wiesbadener Spielbank einen Fuffi zu verzocken. Das dauerte nicht lange und ich nutzte die Gelegenheit, die hartgesottenen Profis am unlimitierten Roulette-Tisch zu belauschen. Einer davon, ein Araber, saß in prachtvoll-malerischen Gewändern dort und spielte nur mit den rechteckigen, teuren Chips. Er verlor horrende Summen, ohne mit der Wimper zu zucken.

Alle paar Minuten erschien eine, aus dem halben Dutzend Damen, die seine Entourage bildeten. Alles junge, hübsche, blonde Frauen in aufregenden Kleidern. Sie tippten ihn jeweils auf die Schulter und veranlassten ihn damit unter seinen Burnus zu fassen, wo er eine dicke Rolle Geldscheine, mit einem Gummiband gebündelt, hervorholte, um die Dame mit einem Tausender (DM) zu beglücken. Kaum war die eine abgezogen, erschien die nächste und so fort. Bis ich mein Sektglas ausgetrunken hatte, waren allein auf diesem Weg rund 15.000 DM verjubelt worden. Die Verluste am Spieltisch dürften sich in der gleichen Zeit auf sicher mehr als 100.000 DM summiert haben.

Ich verließ, aus mehrerlei Gründen, seufzend den Saal und bereue bis heute, dass mein Vater nicht wenigstens eine kleine Ölquelle besessen hat.

Zur Geschichte:
Meine liebe @****06 , da ich ja den unzweifelhaften Vorzug genieße, Dich persönlich zu kennen, habe ich folgende Anmerkungen:

1. Du bist mindestens 100.000 Wert und für mich völlig unbezahlbar.
2. Wahrscheinlich hast Du das Geld genommen und bist stiften gegangen, weil
3. ich mich seit geraumer Zeit über die dunkelbärtigen Typen vor unserem Haus wundere und
4. weil ich nicht glaube, dass Dir ein paar Hunderter auf dem Tisch schon ein feuchtes Höschen machen können

@*********rlan
Pitralon ist bei den Märchenprinzen ein begehrter Stoff, das hat die Erste Allgemeine Verunsicherung bereits vor vielen Jahren besungen (genau hinhören)




@*******t_by
Verehrter bajuwarischer Freund, das hast Du gar nicht nötig. Deinem natürlichen Charme fallen doch die Damen völlig ohne Geld zu Füßen. *g* Die Doppeldeutigkeit dieses Satzes nehme ich billigend in Kauf.

@*********arien
Das würdest Du wohl gern wissen, gell? *lach*

Ich jedenfalls, habe mich köstlich amüsiert

und @*******W49 erinnere ich an ein kürzlich gehabtes Gespräch an besonderem Ort. *lol*
Hahaaaaaaa, die dunkelbärtigen Typen vor dem Haus, ich schmeiß mich weg *haumichwech*

Das Lied von Eberhartinger und Co kenne ich als austrophiler Mensch sehr gut, und deswegen singt er das ja, weil es ein scheußlicher billiger Dreck ist das Pitralon und die Typen meinen, es mache sie attraktiver.
Genauso wie einige Damen glauben, sie würden unwiderstehlich wenn sie sich so Zeug aus dem Ein-Euro-Shop über den Hals gießen. Bah.

Die Araber dagegen, also die haben feine Düfte ... wenn ich in Innsbruck bin geh ich immer zu 'meiner' Tandlerin in der Altstadt, die ist mit einem Ägypter verheiratet und die bringen immer ganz feine Parfums mit zurück ins kalte Tirol.

Die Damen in Wiesbaden waren aber schon ein bissl Dings, ich mein, das schöne Geld einfach zu zu verzocken. Ich hätte mir das heimlich irgendwohingesteckt und nachher mit nach Hause genommen. Aber vielleicht hat das ja die eine oder andere auch genauso gemacht.
*******Dom Mann
4.257 Beiträge
Spannendes, sogar sehr spannendes Szenario der besonderen Art.

Grenzen kennen, Grenzen verschieben und (neue) Grenzen erleben. Neugier und Feuchte werden mehr.

($) Wertschätzung der anderen Art und die Bereitschaft diese zu erleben, auch wenn der Ausgang ungewiss ist. Die Wahrscheinlichkeit aber überwiegt. Einfach Gwen eben.

Auf alle Fälle lassen sich aus solchen Situationen weitere Optionen und Vorstellungen ableiten, die eine ganze Zeit lang im Kopf bleiben und immer wieder anklopfen.

Kopfkino der realen Art … auch ganz fein. *hutab*
******hon Mann
183 Beiträge
Zitat von *********rlan:
Das steht außer Frage. Aber die Araber sind jetzt im allgemeinen nicht grad für ihre Zärtlichkeit und Feinfühligkeit bekannt. Frauen gegenüber mein ich.

Wer sagt denn bitte sowas?
******hon Mann
183 Beiträge
Eine schöne geschichte.
Ich würde hier gar keine Fortsetzung haben wollen.
Denn das Kopfkino würde ja evtl nicht mit der Geschichte übereinstimmen und das wäre ja schade. *oha*

Ich kenne ähnliche, natürlich nicht so tolle Geschichten, aus der Sicht von Carmen da ich ein paar Jahre hinter der Bar gestanden habe.

Und damit eine gute Nacht, Euch allen.
****06 Frau
5.811 Beiträge
Themenersteller 
Vielen lieben Dank, ihr macht mich ganz verlegen.
Wie ich schon schrieb, ist die Geschichte ein paar Jahre alt. Sie entstand, weil ich immer behauptet habe, ich könne nicht erotisch schreiben. Einige andere Autoren und liebe Freunde aus dem Joy glaubten mir nicht und forderten mich auf, es wenigstens einmal zu versuchen. Als ich mich mit der Änderung des Prostitutionsgesetzes beschäftigte und gelegentlich die schlechte Meinung über das älteste Gewerbe der Welt zu hören bekam, spannen sich bei mir die Fäden zu dieser Geschichte zusammen. Egal, ob männlicher oder weiblicher Protagonist, wie hoch ist der Preis eines "braven Bürgers", um den Pfad der Tugend und die ihm anerzogenen Werte über Bord zu werfen?
Den Hausmeister, die gute Carmen und das Etablissement gibt es wirklich. Die entspannte Einstellung zur Sexarbeit hat beispielsweise halb Hamburg, da gehört es zum guten Ton sein Wochenende auf dem Kiez zu verbringen und den neuen Morgen, nach einer durchgemachten Nacht, gemeinsam mit dem ersten Kaffee zu beginnen - egal, wer welchem Beruf nachgeht. Meine Reisen mit den Bands sind Stücke aus meinem Leben. ABER hat es diesen legendären Abend auch gegeben?

Ich bestätige gerne, was @*********rlans Nase wahrgenommen hat. Arabische Männer können sehr gut duften. Aber nicht nur Araber.
Die Bemerkung, sie respektieren Frauen nicht, deckt sich nicht mit meinen Beobachtungen und Erfahrungen.
Aus ihrer Kultur betrachtet, schützen sie die Frauen in ihrer Familie und später ihre Ehefrauen. Ob es noch zeitgemäß ist, sei offen gelassen.
In meiner heutigen Arbeitswelt werde ich von muslimischen Männern respektiert und sie schätzen meinen Rat. Sie schütteln mir zur Begrüßung und zum Abschied nicht die Hand, hier ist Toleranz gefragt.
Was Bertha beschrieben hat, erlebe ich seit über 20 Jahren glücklicherweise nicht mehr. Damals kämpfte ich tatsächlich oft mit einem "du bist eine Frau und von dir lasse ich mir nichts sagen". Zwei sehr fremde Kulturen haben sich wenigstens etwas annähern können und die "weggesperrte" Ehefrau hat mittlerweile einen Alphabetisierungs- und Deutschkurs absolviert, geht allein einkaufen und holt eine Beratung ein, die sie dann innerhalb der Familie bespricht. Ich höre auch immer öfter: "Danke, ich werde es mit meiner Frau besprechen und melde mich dann."

Wunderbar, der Bericht von @*********zier aus der Spielbank. Wie schade, dass Menschen, die über Geld im Überfluss verfügen, es gelangweilt Brot und Spielen opfern.
Auch ich hätte gerne eine eigene kleine Ölquelle. *liebguck*

Zitat von ******hon:
Ich würde hier gar keine Fortsetzung haben wollen.
Denn das Kopfkino würde ja evtl nicht mit der Geschichte übereinstimmen und das wäre ja schade. *oha*

Gefällt mir gut und erspart mir und euch eine eventuelle Enttäuschung. *mrgreen*
**********wings Frau
11.386 Beiträge
Schade eigentlich, dass die Gespräche sich hier nun überwiegend um das (potenziell rüpelhafte) Verhalten der Araber drehen, ich würde die Geschichte gern weiter hören/lesen *g*
*******t_by Mann
70.850 Beiträge
Gruppen-Mod 
Meine Erfahrungen mit Arabern sind durchwegs gut und keinesfalls rüpelhaft. Das beschränke ich durchaus auf Araber und meine nicht die gesamte muslimische Welt.
Aber ich bin ja auch ein Mann.

Eine Fortsetzung der Geschichte? Für mich eher nicht. Jetzt läuft der Kopfkino Film ab, was mir gefällt. Weitere Details können das nur zunichte machen.
*********Easy Paar
20.421 Beiträge
Bitte keine Fortsetzung, tötet das Kopfkino.
**********wings Frau
11.386 Beiträge
Abstimmen? *lach
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