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Wie wichtig ist euch "Erfahrung"?

****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wie wichtig ist euch "Erfahrung"?
Hey ihr *wink*

Seit geraumer Zeit stelle ich mir die Frage, warum Erfahrung gerade für submissive Parts einen so hohen Stellenwert einzunehmen scheint. Mir fällt auf, dass sehr viele Subs/Littles explizit nach erfahrenen Tops/Daddy Doms suchen und mich würde interessieren, warum, auch im Bezug auf die etwas besondere Beziehungsdynamik DD/lg.

Meine Sicht der Dinge ist Folgende:

Ganz egal wie erfahren ein Top insgesamt ist, so hat er doch letztendlich trotzdem keine Erfahrung mit MIR, wodurch es notwendig ist, die Beziehungsbasis von Anfang an auszuhandeln, sich kennzulernen und sich langsam etwas aufzubauen. Wir wissen beide nicht, auf was wir beim anderen stehen könnten und wie weit wir gehen können. Letzten Endes ist es eben eine ganz neue Beziehung.
Für mich persönlich ist Erfahrung nicht wichtig. Es ist mir nicht wichtig, wie lange ein Top schon Teil der BDSM Community ist, wie viele Subs er vor mir hatte und was er alles schon erlebt hat. Ich bin neu für ihn, er ist neu für mich, also müssen wir neu anfangen. Was ich an einem frühren Top mochte, könnte mit einem neuen Top völlig anders sein und vice versa. Meine Grenzen und Tabus sind nicht dieselben wie die anderer Subs. Genauso wie meine Kinks, mein Charakter und meine körperliche oder mentale Belastbarkeit. Jede neue Beziehung fängt bei Null an, egal wie viel Erfahrung man hat.

Ich machte meine ersten Schritte im BDSM und DD/lg mit einem signifikant älteren, aber völlig unerfahrenen Mann, der keine Ahnung hatte von BDSM "Regeln" und "Normen" und nicht einmal die Wörter "Sub" und "Dom" kannte. Damals wussten wir auch beide nicht, was DD/lg eigentlich ist. Er war lediglich ein dominanter, initiativer Mann, zu dem ich mich hingezogen fühlte und der seine Fantasien aktiv und fordernd mit und an mir auslebte. Weil ich mich - im Gegensatz zu ihm - offen mit anderen Menschen über BDSM austauschte, offline wie online, war ich dazu in der Lage, ihm von Dingen zu erzählen, die er nicht auf dem Schirm hatte und konnte ihn auch hin und wieder ein wenig inspirieren. Wir waren beide Neulinge und es war aufregend, sich der Sache offen und neugierig hinzugeben.

Ich realisierte für mich, dass Erfahrung zwar etwas Nettes sein konnte, aber nicht unbedingt etwas Notwendiges ist, als ich eine neue DD/lg Beziehung einging und viele Dinge, die ich vorher mochte, mit diesem neuen Mann keine Bedeutung mehr hatten. Ich musste mich an seine Bedürfnisse anpassen, aber auch an meine eigenen, die sich mit dem neuen Partner veränderten. Erneut wählte ich keinen super erfahrenen Top, sondern einfach einen Mann, zu dem ich mich aufgrund seiner einzigartigen Charakterzüge hingezogen fühlte. Er ist initiativ, aktiv, dominant und hat ähnliche Fantasien wie ich. Meine eigenen Erfahrungen waren überhaupt nicht mehr wichtig, da sich fast alles zwischen meinen wenigen Hard Limits und sehr wenigen Must Haves veränderte.

Erfahrung ist nichts, wonach ich explizit suche. Es ist mir tatsächlich egal. Newbie oder seit 30 Jahren in der Szene - das ist mir einfach nicht wichtig. Ich denke, es gibt durchaus ein paar handwerkliche Vorteile, wenn man weiß, wie man eine Bullwhip schwingt, eine Nadel einführt oder wenn man sich mit Körperanatomie auskennt. Aber wenn es um Beziehungsdynamiken geht? Dann ist Erfahrung für mich persönlich nicht wichtig.


Warum ist euch Erfahrung eventuell aber doch wichtig?
Welche Features assoziiert ihr mit Erfahrung und was erhofft ihr euch davon?
Ist es möglich, durch Erfahrung seine Fantasien schneller und ungehinderter ausleben zu können?
Wollt ihr niemandem etwas "beibringen"?



Ich würde jederzeit wieder einem Neuling die Chance geben, mit mir in den Sonnenuntergang zu reiten, solange ich mich zu ihm hingezogen fühle und wir kompatibel sind.

Liebe Grüße,
Kailyn
Erfahrung bedeutet Überlegenheit. Das ist mir wichtig und sehr grundlegend.

Bei einem absoluten Anfänger hätte ich das Gefühl, diese Position einzunehmen, da ich eben keine Anfängerin bin. Ich brauche das Gefühl, dass mein Gegenüber weiß, was er da tut und wo er mich haben will. Das gilt insbesondere für den Aspekt Erziehung: Ohne jede Erfahrung wird es schwierig, das große Ganze zu sehen und man verzettelt sich oft in Belanglosigkeiten.

Zuletzt brauche ich jemanden mit Ruhe. Erfahrungen erzeugen diese im Regelfall, während Unerfahrenheit oft nicht förderlich ist.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das mit der Überlegenheit finde ich einen interessanten Aspekt. Ich denke, auch ich empfinde Überlegenheit als eine "sexy" Eigenschaft. *g*
*******vil Mann
53 Beiträge
Ich sehe es erst einmal wie Kailyn. Egal wir erfahren ich bin, mit der Sub habe ich keine Erfahrung. Ich muss sie erst einmal kennen lernen, sie lesen können und daraus resultierend erkennen, was für sie das Beste ist und wie isch sie führen und fördern kann. Nun kommt da aber dann doch wieder die Erfahrung ins Spiel. Ich muss soweit gereift und erfahren sein, dass ich genau das auch umsetzen kann. Das kann ich aber nicht wenn ich unerfahren und/oder neu auf diesem Gebiet bin. Allerdings spricht auch wieder nichts dagegen, mit der Sub gemeinsam zu wachsen. Da sieht man evtl., dass es darauf keine klare Antwort geben kann, genau so wenig, wie mit der Frage, was ist der richtige und wahre BDSM.

Das stellt aber nur meine Meinung da. Andere denken da vielleicht anders.
**********r_Pit Mann
2.142 Beiträge
Ist "Erfahrung" in Zusammenhand mit "Übung" nicht grundsätzlich das A und O für jegliche Lebenslage, erst recht jedoch, wenn ich mit meinem Tun auf das Sein weiterer Persönlichkeiten einwirke, beeinflusse oder gar massgeblich bestimme?

Natürlich fängt JEDER einmal bei "Null" an und muss so auch erst mal siene Erfahrungen sammeln.
Allerdings sollte man im Kontext dieser Gruppe zuerst mal mit seinem eigenen Leben im reinen und Klaren sein.

Leider entdecke ich immer wieder irgendwelche "Super-Doms / -Daddies / -Herren" etc., die offensichtlich keine Ahnung davon haben, was auf Sie zukommt bzw. auch welche Verantwortung sie für "ihr Gegenüber" geschenkt bekommen haben.

Ich habe öfters das Gefühl, dass es dann nur um die eigene egoistisch gedachte Erfüllung ganz profaner Bedürfnisse geht, zu der man eben das Gegenüber in ein Schema der "Abhängigkeit" oder "Willenlosigkeit" drängt, um eigene Unsicherheit zu übertrumpfen.

Erfahrung und Souveränität ist daher sehr oft sehr eng miteinerander verflochten, denn "nur wer weiß kann auch entsprechend vorbereitet und dann sinnvoll - für beide Seiten - handeln".-

Auch für den "erfahrendsten Menschen" kann es selbstverständlich etwas wundervolles sein, mit seinem Gegenüber etwas Neues zu entdeclken und weiter zu erkunden, aber mit ausreichender Erfahrung auf anderen äähnlichen Gebieten ist ein Misserfolg oder eine falsche Lenkung des Neuen eher gering.

Nur wer "kennt" kann anderen "Unberührten" zu deren Erkenntnis und ERfahrung helfen.

Wenn ich fördere und führe, muss auch das Potential selbst dazu da sein.

Pit
Ich bin da (als wirkliches Newbie-Little) im Moment ein bisschen hin- und hergerissen... Einerseits habe ich das Gefühl, dass mir Erfahrung von seiner Seite, Sicherheit gibt/geben kann... Andererseits macht es mir dann aber auch schon fast wieder "Angst", weil er (mich) dann mit Anderen vergleichen kann und ich immer fürchte, dass ich vielleicht "nicht gut genug" bin oder etwas (noch) "nicht so gut kann/mache", wie andere Littles/Subs/Frauen vor mir...
**********r_Pit Mann
2.142 Beiträge
Zitat von **********ncess:
Ich bin da (als wirkliches Newbie-Little) im Moment ein bisschen hin- und hergerissen... Einerseits habe ich das Gefühl, dass mir Erfahrung von seiner Seite, Sicherheit gibt/geben kann... Andererseits macht es mir dann aber auch schon fast wieder "Angst", weil er (mich) dann mit Anderen vergleichen kann und ich immer fürchte, dass ich vielleicht "nicht gut genug" bin oder etwas (noch) "nicht so gut kann/mache", wie andere Littles/Subs/Frauen vor mir...

Ein Mensch ist niemals mit einem anderen „vergleichbar!
Deshalb sollte auch das „Vorgehen“ mit einem Gegenüber nie „im Vergleich zu....“ sein, aber dennoch kann man seine Erfahrung einfließen lassen, ohne etwas „ebenso“ zu machen!

Außerdem gehören auch Dinge und Erlebnisse zu den Erfahrungen, die man nicht wieder „erfahren“ will
*******vil Mann
53 Beiträge
Ein guter "Dom" stellt sich da bzw. er muss sich auf die Sub einstellen. Er führt und fördert nach den Gegebenheiten und darf keine Vergleiche ziehen. Jeder ist anders und am Ende müssen beide einen Punkt finden, der für beide passt. Es wird nur selten eine 100% Übereinstimmung geben, dessen muss man sich bewusst sein. Ich habe gelernt und da bin ich auch nicht immer gut drin, dass die Kommunikation sehr wichtig ist. Das hört sich jetzt alles sehr theoretisch an aber am Ende müsst ihr Beide zusammen finden und es genießen. Da sind dann auch Meinungen anderer unwichtig.
Das interessante ist: Ihr habt alle irgendwo Recht, es fehlt hier nur noch die richtige Klammer, um das ganze zusammenzuführen.

1. Ja! Jede neue Kombination heißt, wir müssen uns aufeinander einstellen und kennenlernen. Denn unsere Leben und Erfahrungen bringen eine enorme Individualität und wer meint, das ignorieren zu können ist halt weder empathisch noch fürsorglich, weil er eben genau die Persönlichkeit ausklammert.

2. Ja! Erfahrung ist was tolles. Denn mit Erfahrung wachsen die Eindrücke, die man gesehen hat. Man kann besser einordnen und man entwickelt auch eine weitere Stufe der inneren Ruhe. Ich hab da so ein Bild im Kopf: Es existiert eine Art Konsole mit zig tausend Knöpfen und mit jedem Erlebnis kommt die Bedeutung eines Knopfes dazu und irgendwann schafft man es mit einem Menschen fast alle diese Knöpfe, die für ihn relevant sind zu kennen. Wenn man dann jemand neues kennenlernt, dann kommt eine neue Konsole geliefert und man fängt von vorn an, doch 40-50 % der Knöpfe erkennt man wieder. Mit einer kleinen Fehlerquote von 5-10% kann man sie also wiederverwenden und dadurch wirkt das total souverän was man macht. Ansonsten ist Erfahrung wirklich toll, um gelassener zu werden und Lösungsansätze für Probleme vom Gegenüber bereitzustellen, denn der große unbezwingbare Berg hat am Ende doch vielleicht einen Tunnel oder es gibt einen Weg, den Little/Middle einfach noch nicht sieht.

3. Ja! Echte Qualitäten haben NICHTS mit Erfahrung zu tun. Man kann Empathie, Kreativität, Fürsorge, Nähe, Gutherzigkeit nicht lernen. Charakter sind nicht anerlernt sondern werden immer wieder heraustreten.

4. Ja! Manche Dinge werden durch Erfahrung leichter: z.B. die Überwindung den Hintern zu versohlen (gesunder Menschenverstand-Rahmen bleibt erhalten) oder die leichte Ohrfeige wenn der Gegenüber damit gut und gerne umgeht - Aber wie bei Punkt 1 - jedes mal neu testen und reinfühlen

Die Diskussion zeigt mir: Ihr seid da alle recht reflektiert und freu mich wie ihr meinen kleinen Exkurs so seht *g*
*******ity Frau
227 Beiträge
Guten Abend, dann gebe ich auch Mal meinen *senf* dazu.

Mich beschäftigt die dunkelbunte Welt mit Unterbrechung seit 13 Jahren, seit bald 2 Jahren lebe ich mich dahingehend aus. Viel Recherche und Selbstreflexion gehen mit diesem Leben einher.

Im bürgerlichen Leben trage ich die Verantwortung für zwei kleine Menschen und mich komplett.
Das ist der Grund, warum mir persönlich Erfahrung und innere Reife (zugegeben auch die äußere 😇) bei meinen Gegenüber unglaublich wichtig ist.
Ich möchte Spuren,dass er weiß, was er tut, dass er das, was er tut immer in der Ergebnisorientierung tut, dass es mir final gut tut und dass er die Stärke besitzt, mich zu halten,wenn ich loslasse - psychisch und physisch.

Ich fühle mich selbst viel zu verspielt,viel zu hungrig nach Neuem, viel zu stürmisch, als dass ich mich in die Hände eines Mannes begeben könnte, der sich gerade erst die Hörner anstößt...
********mira Frau
2.795 Beiträge
Erfahrung ist mir nicht primär wichtig. Allerdings will ich spüren, dass er/sie sich gewiss ist, dass es der Weg ist, der ihn/sie glücklich macht.
Ich war 12 Jahre mit einem Mann zusammen (7 davon verheiratet), der ganz sicher gewisse Daddy-Attitüden hat. Wir kannten die Begriffe und die Dynamiken nicht, aber ich war immer, wie ich bin und hatte dementsprechend gewisse Eigenarten, Bedürfnisse und Verhalten, die es im Grunde erforderten, dass er den Part des "dominanten Caregivers" einnimmt - anders hätten wir nicht zusammen gefunden. Letzlich ist es aber uA daran gescheitert, dass es ihn nicht erfüllte. In meiner Art habe ich mich also immer mehr zurück gezogen, da ich merkte, dass es ihn unglücklich macht. Das hat mich wiederum sehr, sehr unglücklich gemacht. Inzwischen sind wir Freunde und können uns in unseren jeweiligen Elternrollen unterstützen.
Diese intensive Erfahrung jedenfalls hat mir nochmal deutlicher gemacht wer ich bin und was ich brauche. Und das ist nunmal jemand, der sich voll einfühlen und wohlfühlen kann in der Position des Daddys. Da ich sehr devot bin, würde es mich nur wieder unglücklich machen, wenn mein Partner auch damit nicht umgehen könnte oder wollte. Ich mag niemand sein, an dem er sich ausprobiert. Daher ist Erfahrung ein gewisser Faktor, der meine Wahl begünstigen würde, da es mir (zumindest ansatzweise) versichert, dass er bereits weiß, dass er genau das braucht, was ich biete.
Andererseits gibt es sicherlich auch die Menschen, die sich, auch ohne praktische Erfahrung, sicher sind, dass es sie erfüllt. Daher ist es mir nicht primär wichtig.
**********r_Pit Mann
2.142 Beiträge
Erfahrung - ein großes aber meist leeres Wort, das in den Raum gestellt wird, ohne den wahren Hintergrund wirklich zu durchleuchten!

Was ist Erfahrung?

Meiner Meinung nach ist Erfahrung die Möglichkeit, auf ein breites und starkes Fundament der Kenntnis und Weisheit zurückgreifen zu können.

Jeder, der schon mal irgend etwas aufgestellt oder aufgebaut hat weiß, dass selbst das stärkste Bauwerk, Gestell oder was auch immer nur dann wirklich fest steht - und nachhaltig stehen bleibt , wenn man vorab ein ausreichend stabiles Fundament aufgebaut oder hergestellt hat, das unter allen Bedingungen den Aufbau sicher tragen kann!

Erfahrung heißt aber nicht, irgend etwas schon zig mal gemacht zu haben - wenn das Fundament dazu nicht stabil genug ist, verliert man das zig mal aufgebaute meist und leider ebenso oft!
*******rSC Mann
147 Beiträge
@**********r_Pit da muss ich aus meiner Sicht leider komplett widersprechen.

Zitat von **********r_Pit:

Was ist Erfahrung?

Meiner Meinung nach ist Erfahrung die Möglichkeit, auf ein breites und starkes Fundament der Kenntnis und Weisheit zurückgreifen zu können.

Nein, das sind meiner Meinung nach Wissen und Kenntnisse zu einer Sache / Tätigkeit die noch keinerlei Erfahrung damit beinhalten. Typisches Beispiel ich kann mir über jegliche Medien Kenntnisse aneignen ohne bisher irgendwelche Erfahrungen damit gemacht zu haben.

Zitat von **********r_Pit:

Erfahrung heißt aber nicht, irgend etwas schon zig mal gemacht zu haben - wenn das Fundament dazu nicht stabil genug ist, verliert man das zig mal aufgebaute meist und leider ebenso oft!

Doch genau, das heißt es! Und obwohl ich Wissen und Kenntnisse habe können diese sehr vielfältig sein je nach z.B. äußeren Umständen, beteiligten Personen, persönliche Verfassung, Anzahl der Teilnehmer, vorhandenes Equipment und und und... Genau das ist es was Erfahrungen ausmacht, die Fähigkeit obwohl ich Wissen und Kenntnis habe auch zu wissen das es durchaus auch einmal anders laufen kann.

Für mich sind Erfahrungen nicht so wichtig beim Gegenüber, sozusagen nice to have aber kein must have, man kann sie auch zusammen machen dann sind sie teil eines Miteinanders und stärken sowohl Bindung als auch Vertrauen. Auch können sie leider auch schädlich sein, falls negativ, jeder der vom Pferd gefallen ist sollte so schnell wie möglich wieder aufsteigen, damit die negative Erfahrung durch eine possitve ersetzt werden kann, was aber wenn ich nicht mehr aufsteigen kann? Ein unbefangenes herangehen ohne negative Erfahrungen kann dadurch sehr hilfreich sein.
Für mich sind Wissen und Kenntnisse viel wichtiger, denn egal was ich tue ich sollte wissen was ich tue. Nur so kann ich Sicherheit im Ablauf, Vertrauen bei der Hinführung und Erfolg in der Aufführung erwarten und auch geben. Was sich daraus entwickelt oder nicht ist dann eben im Ergebnis einer Erfahrung.

Wie gesagt dies ist meine Sicht auf dieses Thema.

Noch einen angenehmen Sonntag
**********r_Pit Mann
2.142 Beiträge
@*******rSC scheinbar hast Du weder meinen Beitrag richtig gelesen noch ihn überhaupt verstanden!
Schopn in Deienr ersten Anmerkung widersprichst Du Dir nämlich selbst, bzw. bestätigst absolut meine Aussage!
*******rSC Mann
147 Beiträge
Zitat von **********r_Pit:
@*******rSC scheinbar hast Du weder meinen Beitrag richtig gelesen noch ihn überhaupt verstanden!

Das muss ich dann leider zurückgeben
******ect Frau
1.153 Beiträge
Ich finde die Neigung des Doms viel wichtiger als Erfahrung. Mit Neigung und dem Interesse an BDSM und den Bereichen, die mich interessieren, wächst er da schnell rein bzw. Wir zusammen.

Andererseits gibt es auch Probleme... Sub muss einfach geduldiger sein und diesen Lernprozess mit durchleben. Bis er sich klar wird, was er mag. Oder auch bei manchen Dingen feststellt, dass er es nicht mag, da vergeht eben Zeit.
Außerdem ist nicht gewiss, dass nach längerer Erkundung die Vorlieben wirklich noch zusammen passen. Grad wenn man unerfahren ist, weiß man das eben oft nicht so exakt und kann es auch nicht formulieren.

Wenn nun beide relativ frisch beim BDSM sind, wie die TE damals mit ihrem Herrn, dann entwickelt man sich gemeinsam. Eventuell natürlich auch auseinander.

Aber wenn ich daher komme mit doch inzwischen 15 aufregenden erlebnisreichen BDSM-Jahren, dann kann das schon problematisch sein.
Ich habe schlicht keine Lust immer auf dem Anfängerlevel zu starten. Meine Fantasien sind recht extrem und ich brauche dazu die Sicherheit, dass er sich damit schon viel befasst hat und ich eben nicht in Gefahr bin. Außerdem kommen Neulinge meist nicht auf die Dinge, die ich eben mag. Und auf bisschen fesseln und schlagen habe ich keine Lust mehr. Ich mag mindfuck und Demütigungen... aber wenn ich erst erklären muss, was ich mir vorstelle, dann is mir das zu sehr Drehbuchmäßig und verliert den Reiz komplett.

In einer Liebesbeziehung ist es allerdings wert diese Phase gemeinsam zu meistern. Aber bei spielbeziehungen oder Freundschaft Plus suche ich mir schon Doms, die ich nicht erst anlernen muss....
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