Cuckolding ist Liebes- oder Sex-Beziehung?

Meines Erachtens funktioniert Cuckolding nur langfristig und das unterscheidet diese wundervolle Spielart, beispielsweise vom Wifesharing.
Im optimalen Fall entwickeln sich intensive Gefühle - beim Cucki, als da wäre EIFERSUCHT, SCHAM durch Erniedrigung, LUST seiner Hotwife und ihrem Lover gefallen zu wollen, SCHULD weil deutlich wird, dass er seiner Hotwife niemals das geben kann, was der Lover ihr gibt, etc. Aber selbstverständlich entwickeln sich auch Gefühle zwischen Hotwife und Lover. Manchmal wird aus ZUNEIGUNG LIEBE, aber selbstverständlich spielen dabei auch noch viele andere Emotionen eine wichtige Rolle, wie beispielsweise LUST, BEFRIEDIGUNG, ÜBERLEGENHEIT dem Cucki gegenüber, etc…

melde dich dann erkläre ich es dir
LG steve

Meine Vorstellung von Cuckolding ist eine ganz klare.
Aber wie bei alles, was das BDSM betrifft, ist es nur für mich ganz klar, und jeder andere wird es wohl anders sehen und wollen. Und das ist auch gut so.

Für mich gibt es einen Kern. Dieser Kern ist die Liebe des Cuckolds zu seinem Hotwife und umgekehrt.
Nur mit diesem Kern macht es für mich einen Sinn. Der Cuckold liebt sein Hotwife so sehr, daß Er Sie immer weiter auf ein eigenes Podest hebt, bis Er Sie selbst nicht mehr erreichen kann. Er liebt Sie so sehr und gönnt Ihr die totale Befriedigung, das Er immer mehr zu der Entscheidung kommt, das andere Ihr vielmehr und besser das geben können, was Sie total befriedigt. Für Ihn ist das oberste Ziel, das es Ihr gut geht und Sie Befriedigung bekommt. Ob Er dabei irgend wann total leer aus geht ist Ihm nicht wichtig. Dann hat Er den im allgemeinen Stufe 3 genannten Status erreicht. Aber Er tut es aus Liebe heraus. Und sein Hotwife liebt Ihn auch dafür, das Er so bereitwillig zur Seite tritt um Ihr diese Befriedigung zu gönnen, und das Sie sich total ausleben kann.

Ich persönlich mag es mit noch ein paar kleinen Abweichungen. Wer die wissen will kann mich ja fragen.
Aber der Kern ist das entscheidende.

Unsere Vorliebe für Cuckolding ist ganz klar und sicher, aber wie gesagt das ist für uns und andere mögen es halt anders.
Für uns gibts halt keinen festen Lover, wir lieben es in der Gaysauna beim BiSexTag auszuleben. Ich mag es meine Herrin zuzuschauen wie sie von einem fremd Schwanz gefickt wird, wie sie sich gehen lässt, wie sie stöhnt und mir dabei in die Augen schaut zu signalisieren wie gut es ist, und gleichzeitig meine Eifersucht mir die geilheit bringt. Später ficke ich sie leidenschaftlich um das Gefühl zu bekommen sie zurück zu erobern.

Es ist für uns ganz klar Beides.

@*********_nrw ...ich habe das nun schon ein paar mal gelesen, das Ihr euch in der Gaysauna auslebt!...wenn eine Zwischenfrage erlaubt ist...warum gerade da!?...LG

Für uns ist cuckolding Teil unserer langfristigen Liebesbeziehung. Ich als Frau, behalte MIR meine Lust vor, ich weiß mich zu vergnügen. Weder mein Mann/Cucki noch ein Bull/Lover wird der Schlüssel zu meiner Lust sein. Ich werde mich niemals auf einen Mann fixieren und mir ausschließlich von ihm Befriedigung erhoffe, ich werde sie mir selbst nehmen und ich entscheide wie. Und wenn ich von einem anderen gefesselt, angepisst und gefickt werden will, dann hol ich mir so einen anderen ran. Ein Bull, der meint er wäre grundsätzlich der bessere Lover und könnte es mir besser besorgen als mein Mann, spricht mich von der Grundeinstellung nicht an. Es geht mir nicht darum, wer besser fickt oder länger kann, sondern um unterschiedliche komplexe Bedürfnisse, die sowohl durch eine stabile Beziehung zu meinem Cucki/Mann als auch eine faire Beziehung zum Lover/Bulls befriedigt werden.