(Er schreibt)
Ich finde die Fantasie nicht übertrieben, sondern völlig normal. Alles fängt mit der Fantasie an und wenn eure Beziehung gefestigt ist, dann lasst diese Fantasie mehr und mehr real werden. Lass dich treiben und genieße ihre Führung, ihre Regeln und ihre Lust bei all dem.
Wir sind schon lange aktiv in der Szene unterwegs, haben unzählige Partys besucht und genießen das Wifesharing.
Vor geraumer Zeit kam es zu einer Veränderung. Meine Frau verspürte immer mehr den Wunsch sich nicht mehr nur auf Partys auszuleben, bei welchen wir beide aktiv sind. Sie hatte angefangen, sich privat zu daten, stellt für sich selbstständig regelmäßige Dates ein, bei welchen Sie sich mit mehreren Männern auf einem Parkplatz datet, oder für sich private Gangbangs im Hotel organisiert. Ob als Hobbyhure, oder als Hotwife ging es dabei immer um Ihre sexuelle Befriedigung. Ihren sexuellen Trieb, welcher ausgelebt werden wollte. FLR und Cuckolding haben immer mehr Einzug erhalten.
Ich selbst bin dabei nie körperlich aktiv mit Ihr, sondern genieße es zuzuschauen. Ich habe gelernt Ihre Lust, meine werden zu lassen und anderen Männern den Vortritt zu lassen, wenn es um IHRER Wünsche und das Ausleben IHRER Fantasien geht. Ich stelle mich dabei hinten an. Sie steht für mich im Fokus.
Dann kamen schnell weitere Dinge dazu, welche Sie für sich, für mich für uns beschlossen hat. Auch wenn wir ein erfüllendes Sexualleben zusammen haben, hat die Orgasmuskontrolle durch meine Frau einzug erhalten. Man lernt ganz anders zu fühlen, zu spüren. Die Intensität hat immer mehr zugenommen, Ich fühle mich selbst dabei immer kleiner, merke wie hörig ich werde um so länger ich keinen Orgasmus habe. Ich fühle ganz anders. Bin mir meiner Position bewusster. Spüre wie mein Körper auf kleine Dinge reagiert welche mir meine Frau hinwirft und mir schenkt. Seien es Gesten, Worte, oder Handlungen. Es ist ein unfassbar intensives Gefühl seiner Frau Orgasmen schenken zu können und selbst dabei aufgefordert zu werden sich hinten anzustellen und ohne Orgasmus neben seiner Frau einschlafen zu müssen. Man lernt mit weniger zufrieden zu sein. Mit weniger auszukommen als es vielleicht die Norm ist. Man lernt Worte, Gesten und Streicheleinheiten, intensiver zu spüren, als es zuvor der Fall gewesen ist.
Das wenige was man hat, nimmt man ganz anders wahr und fühlt dadurch viel intensiver. Der Fokus verändert sich mehr und mehr. All das hat mir Anfangs Angst gemacht. Aus Angst und Furcht einen anderen Teil in meinem Leben zu verlieren, welcher eben auch erfüllend für mich ist. Erfüllender jedoch ist es für mich, selbstlos zu sein. Mich treiben zu lassen und den Wünschen nachzukommen, welche meine Frau befriedigen. Mental, als auch physisch.
Vollkommen Fremdbestimmt zu sein. Es dauert all das nach und nach annehmen zu können, setzt viele Gespräche und blindes Vertrauen voraus.
All das ist nicht aus meinen Wünschen entstanden, welche ich Ihr mitgeteilt hatte. Ich habe kein Wort darüber erwähnt. Alles hat sich entwickelt. Sie hatte mich gelesen. Still und leise. Echt und authentisch. Warum alles funktioniert liegt an der Art der Bindung zueinander. Zwischen uns passt kein Blatt. Ganz egal welche Männer und wie viele Männer meine Frau datet. Wir sind gefestigt, wissen was wir aneinander haben.
Der Fokus, das Denken und Handeln, deine Feinfühligkeit ihr gegenüber. Alles wird sich nach und nach verändern.
Nehmt es mit. Saugt es beide auf. Lebt das was euch erfüllt. Lasst euch nicht abschrecken von Schubladendenken und der Definition Cuckolding. Lebt es für euch. Ihr seid die Protagonisten und euch muss es erfüllen. Wie weit ihr dabei geht, liegt in euerer Hand.
Besucht zusammen einen Club, nähert euch dem Wifesharing. Lerne deinen Frau zu teilen und nimm auch die Momente mit, welche sich anfangs seltsam anfühlen und nach und nach an Intensität zunehmen. Du kannst nicht alles von heute auf Morgen runterbrechen. Gebt euch gemeinsam die Zeit und nähert euch deinen und vor allem Ihren Fantasien.