„Trösten lassen ? Wie bitte ? Wen man sich trössten lassen müssen, sollte man lieber nicht tun, es muss beiden Spass machen, geil machen. Ein Mann darf das nucht tun, nur weil seine Frau das will und er angst hat sie zu verlieren.!!!!
Die 1. Nacht der Hotwife mit einem neuen Lover gestaltet sich für den Cuckold-Partner meist nervenzehrend. Man fragt sich, ob sie harmonieren, wieweit sie sich emotional auf den Lover/Bull einlässt, was sie alles mit ihm bespricht in der langen Nacht, ob sie bei ihm zu Orgasmen gelangt, wie sich sein Einfluß auf sie auswirken wird, wie sie danach mit ihrem Cuckold umgeht, ob er es versteht mit einem C-Paar angemessen umzugehn, ob freundschaftliche Bande entstehen können oder werden, ob sich die Partnerin unter seinen Händen verändert und ob sie sich auf seine Vorlieben einlässt oder falls sie sich mit dem Lover allein trifft, wann und in welcher Verfassung sie nach Hause kommt usw. Es ist immer eine Mischung aus Spannung, Erregung, Zweifel und Bedenken sowie Ängsten bis es sich eingespielt hat. Und Eifersucht spielt zu Beginn ebenfalls eine beträchtliche Rolle. Eifersucht und Erregung korrelieren. Die Eifersucht steigert sogar die sex. Erregung oft beträchtlich bei devoten Cuckolds. Es handelt sich für alle Beteiligten um einen Lern- und Erfahrungsprozess.
Erfahrene Cuckolds können daher Neueinsteigern eine große Hilfe sein. Der Bull hingegen ist mehr oder weniger auf sich allein gestellt. Man geht fälschlich davon aus, dass er die Situation souverän meistert, dabei bedürfen viele Bulls selbst einer Schulung und Führung. Für Neulinge ist es das Beste einen erfahrenen Lover/Bull zu besitzen oder zu gewinnen, doch das bildet eben auch eines der größten Probleme für Paare. Wo findet man solch einen Mann, wenn bei Joy die paarliebenden Männer lügen, dass sich die Balken biegen?! Man selektiert als Paar vlt. unter 30 Interessenten und irrt sich dennoch, weil sich die Herren hier ganz anders präsentieren, als sie in Wirklichkeit sind. Man erfährt es nicht gleich, wenn man sich in der Öffentlichkeit unverbindlich trifft, selbst wenn die Chemie zw. Bull und Hotwife zu stimmen scheint, zwischenmenschlich also Sympathie und Interesse bestehen.
Für einen Mann, der gerade erst zum Cuckold wird, sind emotionale Schwierigkeiten zu überwinden.
Es ist völlig naiv zu glauben, man sei nur geil auf das Erlebnis und könne es ohne bitteren Beigeschmack genießen. Und nicht immer nehmen solche Abenteuer ein gutes Ende. Menschen besitzen Schwächen und charakterl. Mängel. Das Ganze ist wie das Leben selbst ein dynamischer Prozess.
Die Gefahr einer emotionalen Isolation des Cuckolds ist gegeben und nicht jede Hotwife bemerkt dies oder nimmt darauf Rücksicht, gerade wenn sie selbst von Bedürfnissen beherrscht wird. Auch die Chemie zw. Bull und Cuckold ist wichtig. Es sollte somit zwischen allen Akteuren oder Beteiligten ein gutes Verhältnis bestehen. Aber gerade darauf pfeifen viele Lover/Bulls. Sie sehen den Cuckold nur als Spielzeug, Diener und schwachen Mann, nicht selten als minderwertig. Das bemerkt man schon hier bei und in Konversationen per Clubmail. Man wird nicht namentlich angesprochen, sondern nur Cucki genannt, die Hotwife erhält Nachrichten, in denen nur verächtlich über ihren "Cucki" gesprochen wird.
Dabei sind Cuckolds nicht selten intelligente Alphamänner. Ausschlaggebend sollte jedoch die Liebe eines Cuckolds zu seiner Frau oder die Liebe des Paares sein. Insofern sollte sich ein Lover/Bull sehr vorsichtig bewegen und bemühen, sich in die Gemeinschaft einzufügen, anstatt sie zur Hure und ihn zum trottelhaften Sklaven zu degradieren.
Wer Bull werden will, sollte sich erstmal in die Thematik und psychlog. Implikationen einarbeiten. Proleten sind dazu nicht geeignet oder in der Lage.
Und faule Primitivlinge fassen Cuckoldpaare stets als willkommenes Freiwild auf, sehen die Hotwife als verfügbare billige Schlampe. Viele Bulls wollen sich einfach nur ins gemachte Nest setzen um ihrer eigenen Untervögeltheit beizukommen. Es ist pure Gier, die sie treibt und beherrscht.
Die Ängste von Cuckoldmännern sind somit höchst gerechtfertigt.