Im Endeffekt...
... ist ja schon alles gesagt worden, was zu sagen ist. Ein kleiner Einwurf meinerseits sei trotzdem gestattet ( rein subjektiver Natur):
mir ist aufgefallen, daß das Wörtchen " Liebe" hier ziemlich strapaziert wird, schon im Thema. Ersetzt man "Liebe" durch "Zuneigung", dann wäre das ganze für mein Dafürhalten plausibler. Sex geht doch im Endeffekt beim Plus wie auch beim Casual doch nur mit dieser Art, ein Gefühl zu zeigen ( ich denke, ein schnödes Hin und Her ist schwerlich als Sex zu bezeichnen, sondern als banaler Geschlechtsakt zur Befriedigung des Triebes).
Insofern ist Zuneigung ein treffliches Wort, wenn sich daraus mit der Zeit Liebe entwickelt, ja warum denn nicht? Liebe ist vielfältig zu definieren, man liebt seine Kinder, seine Eltern, ein Hobby, die Welt... ergo kann man auch den Partner, die Affaire, den Sex, die Art des Anderen , whatever .. lieben.
Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, daß Zuneigung und/oder Liebe so manches verkomplizieren... ja und? Alles im Vorfeld abzuwägen, zu definieren und nur Kopfgesteuert zu agieren, wäre doch langweilig, nicht wahr? Für mich ist es das.
Darum: Mut zu Gefühlen.
Habe fertig