Umbau u. Nutzungsänderung 😇

Hatte mal einen ehemaligen Wohnwagen (von Hobby)
Der Vorbesitzer hatte ihn komplett entkernt, umgebaut und umgemeldet.
Hab dann später noch zwei Rahmen reingezogen und ein Bett im hinteren Teil aber eine wirkliche Lösung war das ganze nicht.
Der Hauptrahmen ist für diese Lasten nicht ausgelegt auch wenn´s zul. Ges. Gewicht sogar eingehalten werden konnte. Wände haben sich von der Bodenplatte gelöst, da diese sich zu weit durchbiegen konnte usw. und ich hab maximal 2 Rennstreckenbikes mit jeweils deutlich unter 200kg transportiert. Da sind eure Möps ja sicher ne Ecke drüber oder?

Spreche vorher mal mit dem TÜV.
Ich hatte einen schönen stabilen Hänger umgebaut. Kein Tüv bekommen wegen Theorie Auflagen. Habe ihn dann ohne Zulassung an einen Jäger verkauft.
Manche TÜV Prüfstellen nehmen das ab, andere wieder nicht.
Mir war der Aufwand für Einzelabnahmen dann zu groß.

Mir erschließt sich nicht der Sinn solch eines Umbaues!
Welcher WoWa hat/darf über 600kg Zuladung haben?
Da kommen wir in Bereiche, wo ein 10cm falsch eingepacktes Teil den Anhänger zum Schlingern bringt.
Und wenn ich einen Kofferanhänger um 4-5 Tsd. Euro „neu“ kaufe, hänge ich den an und fertig.
Da kann/darf ich auch ein Bett einbauen und eine DSH, ohne dass ich deshalb zur Umtypisierung muss.
Wenn ich Lust und Laune habe, könnte ich ja auch auf den Kofferanhänger ein Hubdach aufsetzen. (Dann mit extra Typisierung)

Da ist schon eher das Problem, ob ich das mit meinem neuen Führerschein fahren darf !!!!!
Aber nicht nur an DE denken, eine in DE bewilligte Höchstgeschwindigkeit von 100 gilt "NUR" in DE !!!
In Österreich darfst du trotzdem nur 80 fahren !!!!!

Eine 13-polige Anhängersteckdose und ich kann mit B2B-Ladebooster auch eine Versorgungsbatterie für Licht und Espresssomaschine mitführen.
Ein Kofferanhänger mit 305cm Ladefläche und ich hab kein Problem mit der Zuladung, Da kann ich schon 1.300kg offiziell zuladen! Rahmen 30mm Sandwich. Stehhöhe 192cm
Man kann ja jederzeit Fenster Dachlucke, Hubdach usw. einbauen.
Aber die Struktur hällt das aus (1.300kg Zuladung) und ich muß nicht betteln und hoffen und bangen, ob mir der TÜV den Umbau bewilligt.
Hier stehen jedes Wochenende mehrere dieser Dinger beim Cartclub herum.
Nur so meine Gedanken

Das gibt es schon häufiger von Hause aus. Zum Beispiel gehören aufgelastete Doppelachser der neueren Generation (wenige Jahre alt) dazu. Wir hatten einen, aufgelastet auf 2,5 Tonnen, Zuladung war 700 kg. Den haben wir nie voll bekommen

Ansonsten stimme ich zu. Ich verstehe das Vorhaben auch nicht. Wieso mit viel baulichem und rechtlichem Aufwand einen WW umbauen, der für diesen Zweck überhaupt nicht vorgesehen ist, weder von der Sache noch von der Technik/Konstruktion? Aber wenn der Kofferanhänger neu etwa 5000 € kostet, geht es wohl wieder einmal nur ums Geld. "Geiz ist geil" (TE erhofft sich ja, für den alten WW nur 500 € auszugeben und für noch mal 100 € ein wenig umzubauen).
Ich halte das Vorhaben für völlig unsinnig.

Klar kann man.
Trotzdem, umbauen, ergänzen, an die eigenen Bedürfnisse anpassen musst du selbst.
Aber du wirst mit dem Gewicht nicht hinkommen.
Der Hilfsrahmen, damit sich das Ganze nicht bei der Ersten Kurve verabschiedet, wird den Gewichtsrahmen sprengen.
In den Wohnwagen ist Leichtbau verarbeitet.
Und du musst mit Alu und Stahl den Kasten stabil bekommen.
Das sprengt die Zuladung.
Und passe auf, spätestens die Österreicher ziehen dir die Konstruktion aus dem Verkehr.

Die halte ich für einen Mythos. Ich hab noch keine gesehen.

@*******bil Ganz so ist es nicht, siehe das Bild von mir weiter oben.
Es hat funktioniert und mit etwas optimierterer Vorplanung wäre es wahrscheinlich auch langfristiger was gewesen.

Mit dem Hänger hat der Vorbesitzer schon einige Km gemacht und bei mir lief er nochmal zwei Saisons, wovon auch Touren nach Kroatien, Italien, Ungarn, usw. gingen. Selbst an allen Grenzen gabs nicht einmal nen Problem. Und nach mir ist er nochmal nach Süddeutschland gegangen wo er für bis zu 3 Crosser umgebaut und genutzt wurde.

Finde den Ansatz von @********ann4 sehr gut! Nur muss die Auswahl des Wagens und die nötigen Umbauten gut durchdacht sein. Einmal ne Wand an der falschen Stelle auf aufgemacht oder zu wenig Versteift und das ding ist nahezu Schrott.
Auf jeden Fall vor dem ersten Hand anlegen mit EINEM EXPLIZITEN "TÜV"-Prüfer alles absprechen und von Ihm den Umbau gelegentlich begleiten lassen, dann kommt am ende auch kein Plötzliches Veto.

Freunde des Ausbaues!

Seit mir nicht böse, aber das Jahr 2000 ist nicht mit den Vorschriften des Jahres 2023/2024 vergleichbar.
Und es ist nicht eine Umtypisierung nach Verteranenrecht, es soll eine Einzelabnahme werden. Da werden Andere Maßstäbe angesetzt.
Wenn ich mir z.B. einen Hobby Excellent 460SL ansehe und die technischen Daten dazu anschaue, so haben wir
ein fahrbares Leergewicht von 1.201kg,
ein „technisch zulässige Gesamtmasse“ von 1.350kg
und daraus ergibt sich eine max. Zuladung von 149kg
Technisch wäre es noch möglich, das Ganze auf 1.500kg aufzulasten.

Aber dann sind wir z.B. selbst bei meinem Transit L3H2 über dem zulässigen Gesamtgewicht von 3.500kg für die Fuhre. Dann muß der Fahrer schon „E“ als Ergänzung im Führerschein stehen haben.
Und die 2 Möppis haben meiner Meinung nach pro Stück 350-400kg voll beladen.
Und selbst wenn ich das Reisegepäck weglasse, hat ein Töff-töff mindestens 250kg schwer.

Ich denke mir, dass es NICHT möglich sein wird, einen WoWa so weit zu entkernen und zu versteifen, so dass Euch 500-600kg Zuladung übrig bleiben.

Heutige Möbelbauplatten haben ein m²-Gewicht von unter 6kg. Da geht mit der Versteifung aus Metall mehr hinein, als dass du herausnimmst.

Einen Punkt, den Ihr unbedingt im Auge behalten solltet, sind z.B. die österr. Autobahnen.
Hier wird streng nach "Überladung" gesucht und geandet.

Österreich

• Toleranz beim Gewicht
Keine Toleranz

• Kosten bei Überladung
1 % – 5 % = 90 Euro
6 % – 10 % = 170 Euro
11 – 14 % = 210 Euro
15 % und mehr = bis 5.000 Euro

• Bei einer Überladung
Trägt der Halter bzw. Fahrer für die Wiegekosten. Bei Anordnung von Ab- oder Umladen ebenso die Nachwiege Kosten. Es ist uns selbst ein Fall bekannt, wo auf 3,5 Tonnen abgeladen werden musste, sonst wäre die Weiterfahrt untersagt worden. Die amtlich angeordnete Einlagerung und deren Kosten trug ebenfalls der Halter bzw. Fahrer.

Nur so zur Info! Und das Vehikel bleibt stehen, bis das Gewicht eingehalten ist.
Da zahle ich die 170 Euro und fahre weiter, DAS funktioniert in Österreich NICHT !!!!

Was ich noch als Problem sehe

die Stützlast im Rahmen der Waage.

Also Tandem Achse oder vermutlich sehr weit in die Mitte die Motorräder reinstellen

Du willst an dem Wagen WEIT mehr ändern, als irgendwie noch original übrig bleibt. Dann bau das Fahrgestell und den Rest doch besser gleich ganz von Null neu auf. Oder beauftrage jemanden damit. Ist wahrscheinlich sinnvoller.
Wieso tut es nicht ein gebrauchter Fahrzeuganhänger, der für genau diesen Zweck gebaut ist? Das wird es doch sicher geben.

Hallo !
Da wünschen wir dir viel Glück
Wie vertraut bist du mit ALU schweißen?
Dann frag gleich den TÜV-Inspektor, ob er die Schweißungen, die von einem privaten zusammengebrutzelt wurden, auch akzeptiert.
Sonst wird es teuer, wenn du das in einer Fachwerkstatt machen lassen mußt.
Wenn du einen WoWa entkernst, haben die Wände keinen Stabilität mehr und du mußt einen Alu-Rahmen einziehen.
Der wird in Summe schwerer werden, als das Holz, dass du ausbaust.
Eine 3m² Möbelausbauplatte für einen WoWa wiegt gerade mal 9kg,
die Querwände (Dusche, Küchenschränke, usw.) dienen der Stabilität, da die vorhanden sind, kann der WoWa-Bauer den Rahmen schlanker und leichter bauen.
Warum ist das Fahrgestell eines 750kg-Anhängers mit Aufbau stabiler gebaut, wie der Rahmen eines 6m Wohnwagen?
Weil die Aluminiumhaut ein tragendes Element ist und dadurch in Summe Gewicht gespart werden kann.
Halte uns auf dem Laufenden, ist ein spannendes Thema

Apropos Gewicht: Ist dir klar, dass du über 3,5t allen Einschränkungen wie Geschwindigkeit, WE-Fahrverbot usw. unterliegst.
DU BIST KEIN WOWA mehr !!!!!

kauf dir 2 mofas die passen in den wohnwagen auch vom gewicht.

Fahrverbot für LKW ab 7,5 to lese ich immer nur...

und warum nicht gleich einen Kofferanhänger.

Neu, kostet keine 6.000 Euro mit 2 Jahre Garantie (Auflaufbremse)

Meiner Meinung nach die sicherere Lösung!

Von wo habt ihr den dieses Märchengeschichte mit der Kontrolle und der 0-Toleranz bei Überladung her?Wir sind sehr viel in ganz Österreich unterwegs und wurden auch schon des Öfteren kontrolliert. Uns ist noch nie eine Kontrolle, bei Pkw, WW, Womo und Anhänger untergekommen die auf das Gewicht geschaut haben.

Hallo @*****see

Dann habt Ihr bis jetzt Glück gehabt.
UND es ist KEINE Märchengeschichte.
Ich bin Österreicher und wir sind mit unserem Bus im vergangenen Jahr 2x kontrolliert worden (A10).
UND auch über die Waage geschickt worden.

Info lt. öster. Automobilclub ARBÖ

In Österreich gilt:
Fahrzeuge bis 3,5 t: bis 100 kg Überladung ca. 85 Euro, ab 6 % Überladung ca. 170 Euro, ab 15 % Überladung Anzeige und individuelle Strafzumessung.
Fahrzeuge über 3,5 t: bis 100 kg Überladung ca. 85 Euro, ab 100 kg Überladung (max. 5 % oder 1.000 kg) ca. 210 Euro, über 5 % Überladung Anzeige und individuelle Strafzumessung
https://www.arboe.at/cca/reise/pruefen-sie-das-gewicht

Da passen keine zwei Motorräder rein!

Man kann auch jedes Thema zerreden!

Dann nehmt "in Gottes Namen" halt die nächste Größe.

Und wenn man das Erste Moped hineinschiebt und das Zweite mit dem Arsch zuerst, gehen sich 2 Moped locker aus.
Oder ist der Lenker breiter wie 150cm?

Sorry, das sagt ein Gold-Wing Fahrer der Ersten Stunde.

Hier spricht ein Harley Fahrer mit Anhänger! Soviel zum dem Thema!