Hallo
@*******b84
* Aktuell habe ich quasi "nichts"…..
Das ist ja schon einmal eine gute Basis!
* Der kleine Kühlschrank kann 12v und 230v (ca 60W), ….
Das ist so auch in Ordnung, kann man ohne viel Aufwand in ein LFP System integrieren
* Ggf. aber auch über Nacht auf einem Rastplatz.
Läßt sich ohne Probleme integrieren. Mit einer 100Ah LFP kommst du da schon recht weit.
* Rangieren per Hand ….. Spitze bis zu 100A !!!
DA wird es dann schon interessant. LFP-Batterien wollen es nämlich überhaupt nicht, über die Nennkapazität (1C belastet zu werden)
* …. gleich ordentlich 230V Wechselrichter mit ausreichend Leistung für den Kaffeevollautomat ….
Das passt mit dem Mover gut zusammen und da solltest du zu einer 200Ah Batterie greifen.
* Handwerklich traue ich mir das alles alleine zu, auch wenn ich sonst nicht so viel mit Gleichstrom zu tun habe, vorallem nicht bis zu 100A
Es bleibt aber trotzdem bei 12V
* Mein aktueller Plan ist eine 12V 100AH LiFePO4 Batterie.
Da bist du, schon alleine wegen der Espressomaschine (Philips Senseo Pad-Maschine) mit der Batterie zu klein
Du Deutschland, du Stromrechnung, du kannst Batterien z.Z. OHNE MwSt. kaufen bzw. bauen.
230Ah im Eigenbau mit aktivem Balancer und Unterspannungsschutz ca. 550,- Euro
Überspannungsschutz ist in jedem Fall durch die ladenden Geräte gegeben.
* Hier stelle ich gerade fest das es erhebliche Preisunterschiede gibt, teilweise um den Faktor 3 bis 4. Gibt es hier Erfahrungswerte.
Braucht man bluthooth in der Batterie oder nur Spielerei, die man eh nur am Anfang benutzt?
So ist es, Spielerei, eine Anzeigeeinheit mit Display reicht vollkommen
* Ich will halt kein Billigschrott, auf der anderen Seite kein Geld rauswerfen für die selben China Zellen in einem Markengehäuse.
Darum kommst du nicht herum. Hier wird alles aus China geliefert. Und das ist egal, ob es prismatische Zellen oder Rundzellen sind.
Dann bau die Batterie selber und stelle sie im Winter in den Keller.
z.Z. kannst du (dank DE-Förderung fast alle Teile ohne Steuer einkaufen, also würde eine Selbstbaubatterie mit 230Ah samt aktivem Balancer und Unterspannungsschutz knapp 520,- Material kosten.
Die Batterien können in jeder Lage verbaut werden, bei mir in einer EURO-Box.
* Beim Wechselrichter bin ich jetzt beim ECTIVE SSI 15 ……
Stören tut mich, daß die Dauerbelastung……..
Die Eier legende Wollmilchsau, ist zwar in anderen Bereichen praktisch, hier aber vollkommen fehl am Platz.
Das ist ein WoWa, der 2, 3, 4x im Jahr benutzt wird!
Am CP steht dann wieder Landstrom zur Verfügung.
Einzelgeräte können auch einzeln getauscht werden und wenn man ein „bisschen“ überlegt, kann man hunderte Euros sparen.
Weiteres Manko bei den Kombigeräten ist die eingeschränkten Ladeleistungen.
Bei Solar z.B. max. 550Wp Anschlusswert (siehe Handbuch), geladen wird über das Netzteil mit max. 20A (<300Watt)
Nehme ich z.B. den Renogy 2.000Watt Kombi Wechselrichter mit Ladegerät, so ist der noch um einiges billiger, der lädt einstellbar bis 65A die Batterie und hat auch Netz- bzw. Batterievorrangschaltung.
MPPT-Laderegler würde ich entsprechend der geplanten Solargröße nehmen.
Bei einer 230Ah Batterie wird 550Wp Solar schon recht knapp werden.
Wir fahren seit 3 Jahren OHNE Solar und es fehlt uns bis jetzt noch nicht.
* Bei Solarmodulen habe ich noch nicht so viel Recherche investiert …….
Das wäre eine Möglichkeit! wobei aufgeklebte Module nicht die Leistung bringen, wie starre Rahmenmodule. UND siehe letzte Wortmeldung – ohne Solar
* Desweiteren fehlt mir noch eine Variante die Batterie während der Fahrt über die Anhängerkupplung vom Zugfahrzeug zu laden……..
Mußt du nichts begrenzen, der Victron 12/12-18 kann mit einer Eingangsspannung von 8-17V umgehen und gibt eine regelbare Ausgangsleistung von 10-15V ab.
Ich würde mit einem Bosch-Dienst abklären, ob es möglich ist, eine 4 bzw. 6mm² Leitung DIREKT von der Batterie zur Anhängerkupplung unter dem Auto zu verlegen.
Dann sind die Leitungsverluste überschaubar und an der Kupplung kommen noch immer 12,71V an. Dann der Stecker und auf der WoMo-Seite dann wieder mit 4-6mm² weiter. Der Booster kommt so nahe wie möglich zur Batterie.
* Unklar ist mir hier noch der Anschluss an die Batterie. ……….
Über eine 2,5mm² kannst du entsprechend der VDE ohne Probleme 24A schicken.
Viel mehr ist das Problem, dass bei dieser Länge unbedingt der Booster knapp bei der Batterie sein sollte.
Wenn der Ladebooster gleich in der Nähe des Gaskastens im WoWa montiert wäre, hätten wir ca. 8m von der LiMa bis zum Booster. Der Booster zieht 18A (280Watt), der Kabelquerschnitt ist 2,5mm² und wenn der Motor läuft, sollten 13,5V bei der LiMa anliegen.-
Das heißt, es kämen 11,81 Volt am Booster an und die Leitung hat einen Verlust von rund 13%
Ein Victron1212-18 wäre da das optimalste. Siehe weiter oben.
* Das mit dem D+ Signal zur Lichtmaschinenregelung habe ich auch noch nicht richtig verstanden und vermutlich wird auch das nicht über die Anhängerkupplung gehen .
D+ Signal ist nicht notwendig, das müßte man sich nur im Detail genauer ansehen.
* Ich sehe schon, ich schreibe wieder viel zu viel.
* Alternativ Vorschläge, Idee zur Ladeleitung?
Laß dir von einem Elektriker von der Starterbatterie bis zur Anhängerkupplung eine 4-6mm² Leitung (Plus und Minus) verlegen. Dann sind die Verluste zum Booster nicht so groß und der Booster wird den laufenden Motor erkennen und die Ladung der Aufbaubatterie freischalten.
* Habe ich irgendwo einen Denkfehler?
Batterie haben wir schon gesagt, dass die zu klein wäre.
Der ECTIVE ist „mit Kanonen auf Spatzen schießen“ 1,5kW Wechselrichter mit einer 100Ah Batterie passt nicht zusammen.!!!!! Die Batterie kann, wenn sie ein hochwertiges BMS verbaut hat, max. 1.280W verwalten!!!!! Da würde ein 1kW Wechselrichter reichen, dann funktioniert aber der Mover nicht, Kaffee gibt es auch keinen, usw.
Ich würde einen MPPT-Laderegler nach den Spezifikationen der Module nehmen und einen 2kW Wechselrichter mit Netzvorrangschaltung von Renogy.
Aber ACHTUNG !!!! Ein Victron MPPT-Laderegler will eine Startspannung aus dem Modul von „Batteriespannung +5V“ haben.
Antworten über Antworten, Ich schreibe schon wieder zu viel !!!
Ich auch
Noch ein Punkt. Laß die 220V Anlage, so wie sie ist und greife sie nicht an.
Der zusätzliche Wechselrichter ist während der Fahrt und da kann man den einen oder anderen Stecker ruhig „per Hand“ umstecken“
Ein Eingriff in ein System ist immer mit der Gefahr verbunden, dass es nachher nicht mehr funktioniert bzw. der TÜV sein Veto dazu gibt.
Das solle es einmal „in kurz“ gewesen sein. Restliche Infos gerne über CM
Liebe Grüsse
Georg