Paradoxes(?) Anfänger-Problem
Hallo meine Freundin begeistert sich für Bondage und hatte lange den Wunsch geäußert, es einmal ausprobieren zu wollen. Um Ihr den Gefallen zu tun, hatte ich es ihr erlaubt, mit jemand Erfahrenem es mal zu testen.
Sie fand es ganz toll und würde auch in Zukunft gerne diese Erfahrungen wiederholen. Leider stellte sich danach heraus, dass ich längerfristig gesehen ein Problem damit hätte, wenn Sie von anderen Männern intim berührt wird.
Ich selbst hatte nie was mit Bondage zu tun und hatte mich auch kaum damit befasst. Erst in der letzten Zeit habe ich mehr davon mitbekommen und muss gestehen, dass ich eine Vorliebe dafür entwickeln könnte, von der ich bisher noch nicht mal was geahnt habe. Es gibt einige Sachen, die ich ziemlich erregend finde, weshalb ich Bondage und alles was dazu gehört, gerne lernen würde - und natürlich auch aus Liebe zu meiner Freundin in der Hoffnung, dass sie mit mir ebenso viel Spaß haben kann, wie mit anderen ... Und weil ich weiß, dass sie das ziemlich erregt und ich das genieße, wenn ich sie in die Ekstase treiben kann
Jetzt kommt mein eigentliches Problem ...
Es scheint so, dass sie einen ziemlichen Kick braucht, um richtig in Stimmung zu kommen. Sie hat deshalb die Befürchtung geäußert, dass ich das Thema Bondage demystifizieren könnte, wenn ich an ihr meine Knotenübungen durchführe. D.h. sie möchte nicht, dass ich an ihr übe, weil sie Bondage sonst nicht mehr erregend finden könnte.
Mein (paradoxes) Problem ist also, dass ich gerne Bondage lernen würde, aber meine Freundin, die auf Bondage steht, sich von mir nicht fesseln lassen möchte, weil sie angst hat, es könnte ihr den Kick nehmen.
Kann das jemand nachvollziehen?
Kann das wirklich passieren, dass jemand die Lust an Bondage verliert, wenn er/sie als Versuchskaninchen herhalten muss? Oder können Menschen differenzieren zwischen Stimmungsvoller Bondage-Session mit schöner Musik und Kerzenschein und neutraler Übungsstunde?
Ich möchte da ja auch nicht ihre Vorliebe kaputt machen, weshalb ich eure Meinungen hören wollte.
Danke!
Thomas