Wofür hafte ich, wenn ich einen Bondage Jam organisiere?
Hallo, ich wurde hier bisher nicht fündig zu meiner Frage:Ich möchte gern hier in Potsdam einen zusätzlichen Bondage-Jam anbieten, denn 1 mal pro Monat ist mir derzeit zu wenig ;o). Für das Organisatorische habe ich großartige Unterstützung hier in der Community.
Was mir noch Kopfzerbrechen bereitet ist die Frage der Haftung bzw. Versicherung.
Ich als Privatperson (kein Gewerbetreibender, keine Berufshaftpflicht vorhanden) kann einen geeigneten Raum anmieten (ein Aerial Yoga-Studio, d.h. zuverlässige und geeignete Hardpoints sind vorhanden). Ich möchte keine Workshops anbieten (habe auch keine Qualifikation dafür), sondern nur einen Raum bereitstellen, wo sich die Community zusammenfinden und Fesseln kann. Der Eintritt dient nur der Finanzierung der Unkosten, es geht nicht um Gewinn. Ich würde das Ganze z.B. über Joyclub veröffentlichen, d.h. es ist keine Privatveranstaltung.
Die Einrichtung der Räumlichkeiten sind über den Vermieter versichert. Ich frage mich, ob ich als Organisator für die Teilnehmer im Schadensfall haften muss (ich denke da primär an Verletzungen), oder ob es reicht, dass ich bei der Anmeldung deutlich mache, dass die Teilnehmer auf eigene Verantwortung teilnehmen?
Mein Versicherungsmakler will mir natürlich gern eine Event-Versicherung verkaufen, die aber pro Termin voraussichtlich mehr als die Raummiete kosten wird. Von der Seite bekomme ich also keine objektive Einschätzung.
Gibt es hier Organisatoren, die sich damit auskennen?