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Bondageunfall -> SF News, 05. Okt. 2009

***il Mann
744 Beiträge
Themenersteller 
Bondageunfall -> SF News, 05. Okt. 2009
Sex club spanked with lawsuit from patron injured during bondage play
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By Peter Jamison

Published on October 05, 2009 at 2:51pm

Subject(s): Peter Jamison on Power Exchange

On the evening of Sept. 8, 2007, Reina Nevraumont was bound by her hands and feet and hanging from the ceiling. So far, so good. A devotee of San Francisco's BDSM scene, Nevraumont was attending the Power Exchange sex club, then located on Otis Street; her male companion had strung her up with her consent. Then, unexpectedly, the ceiling bolt to which she was attached broke loose and she crashed to the floor face-first, shattering her jaw.

The Power Exchange, run by eccentric former mayoral candidate Mike Powers, has been in the news a lot lately. After more than a decade operating quietly on Otis, the club was hooted down by neighbors when it attempted to relocate to Gough, and more recently opened up shop in the Tenderloin — only to be shut down for fire-code violations on Sept. 11. The club's troubles have caused an outcry from public-sex enthusiasts, who see Powers' travails as evidence that prudery is on the rise in self-consciously sex-positive San Francisco.

While Nevraumont, 32, may remain positive about sex, she's no longer positive about the Power Exchange. She's now suing the club for a hefty — and perhaps crushing — sum.

Her lawyer, Michael Solomon, says her medical bills for jaw and dental surgery following the accident ran to more than $70,000. Adding in damages for pain and suffering, he estimates that his client will seek a sum in the realm of $500,000. "Legally, it's not much different from slipping and falling at Safeway," he said.

"Getting an expert witness for this case will be interesting," he added.

Powers told SF Weekly that legal success for his erstwhile patron would put him in a bad spot, but insists that he'll try to keep his business open, regardless of the suit's outcome. "She wants a lot of money out of me that I don't have and probably won't have in my lifetime," he acknowledged. He denied responsibility for the accident, saying Nevraumont's partner had been warned repeatedly not to use the faulty ceiling bolt.

For the time being, Power Exchange remains closed while trying to resolve permit issues at its new Mason Street location. Despite the sex club's clouded future, Powers is optimistic, noting that he still has the support of many in BDSM circles. "They love me or they hate me," he said. "They either want to get a rope and string me up, or they say, 'Hey, get over here, and I'll get a rope and string you up.'"

One of those is a good thing, right?

Link: sfweekly.com/2009-10-07/news/sex-club-spanked-with-lawsuit-from-patron-injured-during-bondage-play/
*****ens Mann
1.521 Beiträge
Ein Grund mehr warum ich Deckenhaken prinzipiell nicht traue und auch nicht verwende.
***dA Paar
120 Beiträge
Helmpflicht?
Vielleicht sollten wir die Helmpflicht bei Bondagespielen einführen *g*
****hin Frau
937 Beiträge
Gruppen-Mod 
Tja, passieren kann halt immer was,
aus welchen Gründen auch immer.

Helmpflicht?
Dann aber japanische Samuraihelme,
damit man auch noch Seile dranknoten kann *mrgreen*

Sorry fürs OffTopic...
oder über bessere haltekonstruktionen für suspensions nachdenken - was empfehlen da die profis? so oder so: autsch! die arme frau... operationen im wert von 70.000 Dollar klingen nach einem langwierigen Heilungsprozess.
***dA Paar
120 Beiträge
Also bei fremden Haken haben wir auch ein mulmiges Gefühl. Am liebsten ist es mir, wenn ich die Konstruktion sehen kann. Z.B. ein vertrauenserweckender Doppel-T-Träger oder ein ordenliches Gebälk. Hinter einer Platte, die an vier Dübeln an der Decke verschraubt ist kann sich alles mögliche verbergen (von unendlich haltbarem Stahlbeton bis Wärmedämmplatten aus Styropor). Einen kleinen Klimmzug und Haurucktest mit meinen 90kg lasse ich mir nie entgehen. Im Zweifelsfall wird halt lieber keine Suspension gemacht.
Gruß
A
P.S. wir sind auch nur Kassenpatienten
****hin Frau
937 Beiträge
Gruppen-Mod 
Profi bin ich nun nicht..

Aber es gibt mittlerweile verschiedene Arten von Bondagegestellen.
Wenn die Decke geeignet ist, gehen auch durchaus Deckenhaken.

Die größte Gefahrenquelle wird man aber wohl nie ausschließen können,
das sind die Menschen selber....
***il Mann
744 Beiträge
Themenersteller 
Hängepunkt...
mindestens 500 KG Laststabil. Also Schwerlastanker, keine Plastikdübel oder sowas.

Ich habe einen 15*15 cm Hartholzbalken auf 3,24m freie Länge. Auflagefläche links und rechts 9*15cm. Verankert mit jeweils 6 Schraube auf der Unterlage über große Metallwinkel.
Der Hängepunkt selbst ist zentriert, durchgebort und gegenkontert mit 4 cm Unterlegscheibe oben, M12 Schraube und Schwerlastring.
********rina Frau
101 Beiträge
Grüß Euch,

ich habe da auch schon einiges mitbekommen. Manchen Menschen ist auch nicht zu helfen.

Ich kenne eine Wiener Domina, die in ihrem Studio zwar einen Schwerlast-Kettenflaschenzug hat, diesen aber mit den Metallringen, wo man Kinderschaukeln in Türzargen befestigt im Kellergewölbe in der Ziegelfuge montiert hat.
Und man glaubt es nicht - dort Leute verkehrt aufhängt!!!

Da ich gerne auf Nummer Sicher gehe, habe ich in meinem Spielzimmer einen Bondagerahmen, der aus einem Baugerüst gemacht ist. Mehrfach abgesichert. Sicher ist sicher.
Da wir leider auch nur Pappkartonwände haben im Erdgeschoss, kann ich dort nicht wirklich was befestigen - da hätten wir die ganzen Wände rausreißen müssen.

Holz war mir für den zwar großen Raum zu klobig. Daher wurde es Metall.

Funktioniert wunderbar - es gibt unterschiedliche Fixierungsmöglichkeiten und mehrere Flaschenzüge (Seil, Kette, Elektro).

Im Keller werden wir noch Fixierungsmöglichkeiten schaffen - aber sicher welche, die sehr sicher sind.
Mir sind meine Spielpartner zu wertvoll.

Fremde Konstruktionen nutze ich nur sehr bedingt. Mulmiges Gefühl gibt es nicht - denn dann würde ich nie einen mir anvertrauten Menschen dort aufhängen.

Ich bin früher selber im Baugewerbe gewesen und habe da einiges gesehen, was ich lieber nicht gesehen hätte.

Lieben Gruß,
Katarina
****pol Mann
20 Beiträge
Unverantwortlich
Sowas darf einfach nicht passieren; wenn jemand kopfunten gegen den Boden kracht, dann gibt's manchmal Kompressionsbrüche und die gehören mit zu den schlimmeren.

Solche Haken gehören halt liebe dreimal zu oft überprüft als einmal zu wenig.

Gut, der Teufel schläft nicht und manche Schwachstellen sieht man einfach nicht ...
Wieso
habt ihr unten drunter denn keine Matte , wie sie zum Beispiel beim Sportunterricht verwendet wird ? Kopfüber aufgehängt und als Boden Beton ? Nein Danke ! Da gehört eine ordentliche Matte drauf !

LG Stefan , alte Matratze nimmt .
keine Montage ohne Hilti..oder Fischer Spezialbeton, einfach die Bohrung damit ausfüllen..und dann auch die dazu gehörigen Schwerlast-Dübel rein..fertig !!!*zwinker*
********rina Frau
101 Beiträge
Grüß Euch,

darf ich fragen, was die Matte bringen soll, wenn Sub mit dem Kopf vorran auf den Boden saust?? Sie/er hat vielleicht eine Platzwunde weniger am Hirn ... ist aber dann auch wurscht.

Übrigens Hakuin, diese Haken mit der Öse/Karabiner hab ich auch auf meiner Bondagekonstruktion - die nehm ich bestenfalls für eine stehende Fixierung - (laut Beschreibung 30kg).

Und einen Dübel (selbst mit Hiltikleber) - das wäre mir nicht sicher genug - nur eine Platte mit mehreren Verankerungen.
Sag ist der Ring offen? Auch hier würde ich niemanden aufhängen (nur geschlossene/verschweißte Ringe).

Mag sein, dass man mich übervorsichtig nennt. Aber ich geh halt auf Nummer sicher und das kostet mir auch nicht mehr (Arbeit).

Lieben Gruß,
Katarina
..liebste katarina
selbstverständlich sind es nur verschweisste Ringe oder Ösen!
Und evtl. ist bei der ersten Aufnahme das Grössenverhältniss nicht ganz rüber gekommen, und generell sollte man(N) lieber verschraubbare Verbindungen verwenden! *zwinker*

Das grössere Problem ist jedoch die Deckenbeschaffenheit ..und mehrer Schlag..oder Schraubverbindungsbohrungen auf egen Raum, zerstören die Verbindung des Decken-Materials, denn wenn da auch nur eine rausreissen sollte..kommt der Rest unweigerlich sofort nach, weil die Umgebung durchs Bohren zerstört wurde.

Du müsstest also mehr als 25cm Abstand (2Gitterkästchen vom Stahl-Deckenbetonieren) zwischen den Bohrungen haben.. dann gäbe ich deinen Sicherheitsbedenken recht!

Um es abzukürzen, einfach eine Probebohrung machen, (bitte 2m entfernt von der eigentlichen) Verbindung einbauen..4 Autoreifen zusammenbinden und aus Deckenhöhe mindestens jedoch 2m schlagartig mit einer Kettenverbindung..(dadurch grössere Gewalteinwirkung auf die Bohrung und deren Verbindung) reinfallen lassen, bewergt sich was ...SCHLECHT..dann hilft auch keine Platte bewegt sich nix..hält sicher auch eine einzelne Verbindung !
Also ich benutze Schwerlast-Haken(200Kilo Tragekraft) mit Metall Spreiz-Dübeln und Montagekleber.
Ausserdem benutze ich Nie nur einen Haken, sondern immer mindestens 2.
Ausserdem sind meine Haken in der Wand an der Decke aber nicht in der Decke. Meine Decke ist einfach nicht so stabiel, wie die Ziegel in der Mauer....
edit
Die Haken im Bild vor mir sehen verdächtig nach dem aus, was ich auch benutze.
Bauhaus laesst gruessen *g*
********rina Frau
101 Beiträge
Grüß Dich Hakuin,

bei Göttin, ich wollte Dir nichts unterstellen - es war nur auf dem Foto überhaupt nicht ersichtlich.

Und Du weißt eh - lieber ein Sicherheitshinweis mehr - auch für die, die da reinschauen.

Weißt Du, das ist nicht böse gemeint, da gebe ich Dir recht, aber ich habe eben schon so viel miterlebt (auch durch meine Jahre im Baugewerbe), dass man da lieber auf Nummer sicher geht.

Natürlich bringt es wenig, wenn die Dübel im Abstand von wenigen Zentimetern im Mauerwerk sind.
Da ging es ja um größere Eisenplatten. Und keine Frage - der Untergrund bzw. das Material der Decke ist eben das Um und Auf, ob und wie man was befestigen kann bzw. muß.

Daher auch meine Eisenkonstruktion, denn ich hätte nie eine sichere Möglichkeit schaffen können.

Lieben Gruß,
Katarina
******ite Mann
201 Beiträge
Doppelt
Salve,

die Sicherungsleine an einen zweiten Haken, so wie oft empfohlen finde ich nicht so gut, da es einen heftigen Ruck auf dem Sicherungshaken gibt, wenn der erste nachgeben sollte.

Ich hab bei mir 2 140 x 10 Holzschrauben mit Ringmuttern in den Deckenbalken meiner Altbauwohnung. Von beiden gleichzeitig einen Ring abgehängt. Sprich der Zug lastet immer auf beiden und wenn einer reißt, schwingt es zwar, aber es gibt keinen Ruck. Weder im gefesselten noch im zweiten Haken. Beide getestet auf 300 KG. Mit Rucken und Wackeln.

Wenn der Sandsack dran hängt, wackeln allerdings bei den Nachbarn oben die Tassen im Schrank. Der Deckenbalken wirkt wie eine Trommel ...

Gruss

Pluto
*****ens Mann
1.521 Beiträge
Dem einzigen Konstrukt dem ich traue ist ein ordentlicher Balken (Holz oder Stahl) bei dem ich sehen kann worauf er aufliegt und wie er befestigt ist und über den ich eine geprüfte Bandschlinge legen kann. Daran kommt dann meine B-Konstruktion (Wirbel, Ring, ...).

Allen anderen Konstrukten bei denen ich nicht sehen und prüfen kann worin sie verschwinden (Haken in Decken, Ösen, usw...) traue ich nicht.
dann will ich hoffen du lebst in einem Holzhaus

vinciens *zwinker*
*****ens Mann
1.521 Beiträge
Ich hab einen hübschen Dachausbau mit geilen Holzbalken *zwinker*
***dA Paar
120 Beiträge
Ich hab einen hübschen Dachausbau mit geilen Holzbalken *zwinker*

Jep, wir auch! Das ist das Beste *top*
Dachbalken
Natürlich mit die erste Wahl , meine Haken auf dem Dachboden befinden sich seit 30 Jahren dort , und sie halten immer noch .....
Damals gab es noch keine Akkuschrauber , daher hatte man mehr Gefühl in den Händen beim Schrauben .....
Heute werden die Schrauben nur noch per Akkuschrauber "reingeknallt" , was dann zur Folge haben kann , das Dübel zu fest angezogen werden und kaputt gehen , nach fest kommt locker *grins*

LG Stefan
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