Auch ich bin Switcher,
ich liebe es zu fesseln (enge Freunde/Freundinnen oder meinen Mann) oder aber auch hin und wieder von meinem Mann gefesselt zu werden. Das Fesseln alleine genügt mir allerdings nicht, es ist für mich persönlich Teil eines damit verbundenen Spiels.
Der Reiz jemanden zu fesseln besteht für mich einerseits darin welches Vertrauen mir entgegengebracht wird, dass sich derjenige oder diejenige mir wehrlos und ausgeliefert preisgibt. Bei einem mir kräftemäßig weit überlegenen Mann wie meinem eigenen geniesse ich besonders diese außergewöhnliche Macht über ihn, das gebe ich offen zu. Das bringt aber natürlich auch die Verantwortung mit sich die Grenzen des anderen zu respektieren und die Reaktionen genau zu beobachten. Aber es ist ein großer Genuß dann mit voller Konzentration festzubinden und zu bespielen, leicht vergesse ich darüber Zeit und Raum.
Der Reiz von meinem Mann gefesselt zu werden besteht bei mir natürlich auch umgekehrt darin die Seile um mich und die Wehrlosigkeit zu spüren. Dazu kommt dass ich beim "normalen" Liebesspiel ja gleichzeitig Gebende und Nehmende bin, bin ich aber mit verbundenen Augen gefesselt, darf ich mit voller Intensität die Empfangende eines Spiels sein und kann mich voll auf meine eigene Lust konzentrieren. Da fällt es mir dann leicht den schon viel gepriesenen "Schwebezustand" zu erreichen, alles Andere wird ausgeblendet und bei entsprechenden Spielereien kann ich mich extremen Orgasmen hingeben.