„Zitat von *********35457:
„Zitat von **********love2:
„Wozu braucht man in einer privaten Notfalltasche einen Beatmungsbeutel? Sehe keinen Grund. Schneller Notruf, effektives Drücken und möglichst bald Strom sind bessere Wege. Ansonsten reicht auch ein Einwegbeatmungstuch für die Hosentasche, um hygienisch vernünftig zu beatmen bis die Kollegen mit dem RTW kommen.
Da ich in unserem Kreis Kat-Retter bin, brauche ich in meinem Rescue Bag auch einen Beatmungsbeutel.
Natürlich ein Einmalprodukt. Den übernimmt dann der Rettungsdienst und ich bekomme einen frischen.
Und ja, ich hatte in den letzten 5 Wochen 3 Rea´s, die eine Notwendigkeit deutlichmachen.
Wer sich jetzt fragt, was ist ein Kat-Retter:
https://katretter.de/
Guter Punkt! Bei uns heißt das Ding "Corhelper"
https://www.corhelper.de/, macht aber wohl das gleiche. Auf die Rea-Zahlen von dir komme ich nicht, aber im Schnitt bimmelt es bei mir etwas alle drei Monate. Selten sinds richtige Reas, leider häufig ist nichts mehr zu machen.
Wenn ich bei sowas Material verbrauche, lasse ich mir das aber vom RTW wieder rausgeben. War noch nie ein Problem.
Ich hoffe das war ein Peak, der sich nicht so schnell wiederholt.
Wir sind eine Kleinstadt (~ 10.000 Einwohner) mit einem RTW 24/h.
Als das Programm vor 3 Monaten neu gestartet wurde, dachte ich noch es wird so sein wie vor Corona.
1 Alarmierung in 1 Jahr, aber es kam gleich richtig dicke. Mittlerweile, habe ich mitbekommen, das ab 18.00 Uhr bei jedem Notruf mit Meldung bewusstlos / REA automatisch 2 Katretter mitalarmiert werden.
Dazu muss ich sagen, das wir alle Feuerwehrleute sind, die alle 2 Monate REA-Training machen, einige sind sogar im RD tätig.
Der Vorteil: Es sind gleich noch 2 Helfer zum tragen vor Ort. Und wir entlassten den Rettungsdienst, mit den Formalitäten, bereiten die Trage vor etc.