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Und schon wieder behindern Gaffer....

Wie sollten die Gaffer bestraft werden

Dauerhafte Umfrage
*********kStar Mann
81 Beiträge
Themenersteller 
Und schon wieder behindern Gaffer....
Rettungskräfte bei der Arbeit...
Zum Geschehen: Ein 42 Jahre alter Fußgänger ist in der Nähe von Hannover vermutlich bei Rot über die Ampel gegangen. Dabei wurde er von einer 54-jährigen Autofahrerin erfasst. Der Mann erlitt schwere Verletzungen (Polytrauma) und wurde mittels RTW und NEF in ein Krankenhaus gebracht.
Der ein oder andere sagt jetzt "ja und - sein Pech". Das ist jedem selbst überlassen. ABER: ->
Uund jetzt kommt es... die Landespolizei musste Schaulustige durch das Querstellen von Einsatzfahrzeugen daran hindern, die Unfallstelle zu betreten und Rettungsmaßnahmen zu behindern.
SAGT MAL WOHIN SOLL DAS NOCH FÜHREN???
Lasst euch doch mal aus und stimmt doch mal bitte ab was ihr euch so wünscht für Maßregelungen und Bestrafungen für solch penetranten Gaffer.
Massnahmen die leider
Massnahmen die leider wegen der dünnen Personalstärke bei der Polizei nich verfolgt werden und solange dieser Misstand ist wird sich leider in dem Verhalten der Gaffer nicht viel ändern erst wenn es öffentlich zur ersten bis zweiten verurteilung kommt wird sich die Gaffergeselschafft auf lösen
*********r8484 Paar
203 Beiträge
Gaffen bzw die Gaffer sind ein Problem, dass man nur schwer in den Griff bekommen wird. Es liegt in der menschlichen Natur neugierig zu sein, womit ich das natürlich nicht verharmlosen will. Richtig problematisch wird es, wenn diese Leute die Rettungsarbeiten stören. Wie bereits geschrieben, ist die Polizei gerade in ländlichen Regionen personell oft nicht in der Lage, neben ihrer originären Aufgabe noch die Gaffen zu "bearbeiten".
Wer auf der Autobahn dann langsamer fährt oder sogar anhält um nicht "nur" zu gaffen sondern nicht Fotos oder Videos zu machen, ist meiner Meinung nach charakterlich nicht geeignet ein Fahrzeug zu führen. Hier sollte tatsächlich auch über den Entzug der Fahrerlaubnis nachgedacht werden.
Ich persönlich habe es bei einem schweren LKW- Unfall auf der BAB schon erlebt, dass Leute zu Fuß bei Minusgraden etwa 500m weit über zugeschneite Felder gelaufen sind, um näher ran zu kommen. Und das mit ihren Kindern auf den Schultern. Die sollen das schließlich auch mal sehen, wie jemand schwer verletzt und eingeklemmt ums Überleben kämpft. Dazu fällt einem dann auch nichts mehr ein. Hier eine passende Strafe zu finden, ist nicht ganz einfach. Denn ob diese Leute überhaupt verstehen, was sie falsch gemacht haben, ist fraglich.
*******ng50 Mann
2.672 Beiträge
Da gebe....
...ich dir/euch vollkommen recht.

Ein Problem oder Phänomen, das im Grunde genommen nicht in den Griff zu bekommen ist.

Ich weiß dafür auch keine Lösung *traurig*

Gruß Wolfgang!
*****lue Mann
1.088 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ķöln
Hat es doch gezeigt das es geht, da beim Hochwasserschutz Bolzen aus den Spundwenden gedreht wurden, hatte der Zivilischutz Gaffer zum Sandsäcke schleppen und das neu Verschrauben der Spundwende herangezogen. Das Katastrophen Gesetz macht es möglich und der Strafkatalog unterstützt dieses, mit Bußgelder bis zu 50000 € bei Schäden.
*********r8484 Paar
203 Beiträge
Mag sein.
Nun ist aber glücklicherweise nicht jeder Notfall eine Katastrophe gem. Definition.
Die Rechtslage ist bei "gewöhnlichen" Unglücksfällen ja eine andere.
*****lue Mann
1.088 Beiträge
Gruppen-Mod 
Reagiert
Hat auch schon der Gesetzgeber nur kann ich selber nicht einmal sagen, warum weder Polizei noch Ordnungsamt, noch die Einsatzleitung da drauf reagiert...

Siehe Bußgeld Katalog 2016 Ordnungswiedrigkeit....

Von 20 bis 1000 €...... Okay bei 20 € würde ich auch nicht aus dem Auto steigen, das Zahlt man ja mehr fürs Wildpinkeln oder für das Handy am Ohr
*******ng50 Mann
2.672 Beiträge
Neuer Gafferfall....
...
Seit einigen Stunden kommt in den halbstündlichen Verkehrsdurchsagen bei SWR1 immer die gleiche Meldung:

"Autobahn A8, Stuttgart Richtung München, zwischen Merklingen und Ulm-West, schwerer LKW-Unfall.
Alle 3 Fahrstreifen sind blockiert, derzeit 12km Stau.....
Die Autobahn muss noch mehrere Stunden gesperrt bleiben.
Auf der Gegenfahrbahn Richtung Stuttgart mehrere km Stau durch neugierige Gaffer und Handyfotografen...."
*kopfklatsch*

Die Menschheit, insbesondere die Spezies der Autofahrer/Innen wird im blöder!
Hoffentlich hat die Polizei mal eine Kammera aufgestellt
Um diesen Idioten mal so richtig den Sommerurlaub zu verderben durch Führescheinentzug und Geldbörsen entleerung.
*******ng50 Mann
2.672 Beiträge
Ist nicht ganz so einfach....
....werter Krebs_Boy....

Wie sollen wir das so schnell bewerkstelligen???
Bei Unfällen auf dem langen grauen Band ist OBERSTE! Priorität:
Rettung von Menschenleben!
Bergung und Beseitigung der verunfallten Fahrzeuge.
Unfallaufnahme und so schnell als möglich die Bahn für den Transit-, Reise- und Fernverkehr wieder frei geben.

Dann gibt es so wie gestern die Folgeprobleme.
Außerhalb der Autobahn, auf den empfohlenen Umleitungsstrecken, kam es zu weiteren erheblichen Verkehrsstörungen und kilometerlangen Staus..
In diesem Falle müssen die Verkehrspolizeien oder die zuständigen Reviere, außerhalb der Autobahn, verkehrsregelnd eingreifen.

Die A8 ist nun mal die Hauptverkehrsachse Nord/Süd und gegenüber Süd/Nord.

Wer soll denn bitte da noch Kameras installieren und auch auswerten können?

Die einzige Möglichkeit die wir hätten, ist dann, wenn die großen Abschleppfahrzeuge zur Bergung kommen, an der Mittelleitplanke zu stehen und von Hand auf zu schreiben.
Aber wenn WIR dort stehen, gibt es natürlich keine Gaffer!
Denn die sehen uns ja und düsen zügig weiter.....

Kein einfaches Unterfangen für das niemand eine Lösung hat!

Wie sagt der Volksmund - in diesem Fall tatsächlich:
"Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen!"

Gruß Wolfgang
Mit der Sicherung
Mit der Sicherung soll die Polizei direckt eine Panoramakammera auf das Dach platzieren mehr nicht Auswertungen können dann nach der Abwiklung des Unfalles gemacht werden
*******ng50 Mann
2.672 Beiträge
...????@Krebs_Boy
...was soll die Kamera aufnehmen?
Wie soll sie eingestellt sein?
Worauf fixiert?
Den Knipser?
Sein Kennzeichen von hinten? *nene* fehlt die Beweiskraft!
Das Kennzeichen von vorne? *nene* Willkür! Fahrer und Fahrzeug müssen identifizierbar und in kausalem Zusammenhang mit der "Tat" stehen.
Das ist ein Ding der Unmöglichkeit!
So nett sich dein Vorschlag auch liest, aber niemals durchführbar.
Weder juristisch/rechtlich vertretbar, noch praktikabel durch zu setzen!

Einzig wäre denkbar, der momentan in der Probephase befindliche Einsatz einer Körperkamera der Beamten.
Aber dann müssten wiederum SOFORT und UNMITTELBAR die Personalien des "Täters"/der "Täterin" vor Ort festgestellt werden.
Autobahngaffer rechtfertigen niemals eine Videoermittlung im Nachhang!
Das ist KEIN Verbrechen im Sinne §12 StGB - Vergehen/Verbrechen.
So weh mir das auch tut:
Letztendlich maximal ein "Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr".
Diesen Tatbestand finden wir in Straßenverkehrsgesetzen aber nicht im Strafgesetzbuch.

Aber dennoch *danke*deiner Ideen und Beiträge.
An meinen Antworten siehst du ja auch, ich beschäftige mich mit dem Thema.

Weiter so!
Jeder Beitrag bringt Leben in die Bude - sprich unsere Gruppe und regt zu weiteren Diskussionen an! *freu*

Gruß Wolfgang
*******ng50 Mann
2.672 Beiträge
Jetzt wird es wirklich Zeit....
..... dass richtig durch gegriffen wird!
Auch vom Gesetzgeber.
Hoffentlich hat der Hund richtig nach allen Richtungen zugebissen und die Einsatzkräfte nicht an Pfefferspray und Schlagstock gespart!

Die Polizei in Duisburg hat nach einem schweren Verkehrsunfall rund 300 Schaulustige mit einem Polizeihund vertreiben müssen.
Die Gaffer behinderten die Rettungskräfte so, dass diese nicht zu den Unfallfahrzeugen durchkamen.
Nur mit einem Diensthund und massiven Absperrungen hat die Polizei in Duisburg am Montag einen Rettungseinsatz nach einem schweren Verkehrsunfall ermöglichen können.

Bis zu 300 Gaffer hatten sich um den Unfallort versammelt, nachdem ein Auto beim unvorsichtigen Abbiegen von einer Straßenbahn gerammt und 20 Meter weiter geschoben wurde, teilte die Polizei mit.

Gaffer blockierten Rettungsweg

Schon als die ersten Polizisten und Feuerwehrleute eintrafen, war das Unfallauto für sie hinter den Gaffern gar nicht mehr zu sehen. "Die Arbeit der Einsatzkräfte wurde von lauten abfälligen und beleidigenden Rufen der Schaulustigen begleitet", berichtete die Polizei.
Der Autofahrer konnte schließlich aus dem völlig demolierten Wagen gerettet werden. Er kamen mit schweren, aber nicht akut lebensbedrohenden Verletzungen ins Krankenhaus

Gefunden bei web.de

Der Wahnsinn nimmt ungeahnte Dimensionen an!
Was denken sich diese Menschen?
Wie brutal kann man sein, indem man Rettungskräfte dermaßen behindert?
Jeden Einzelnen dieser 300 Chaoten würde ich im Notfall jämmerlich verbluten lassen!
Sorry, aber der letzte Satz musste raus!
******aar Paar
2.312 Beiträge
Ich weigere mich zu glauben das die denken *snief* anstatt Hirn muss da etwas anderes sein...... Gaffen uind behindern ist ja nun schon schlimm genug, aber ach noch abfällig kommentieren .... *schock*
*******ng50 Mann
2.672 Beiträge
Das ist ja....
...das Schlimme daran!

Hier hilft wirklich nur Gewalt.
Gewalt von der Exekutive, unserer Polizei, der Legislative, unserer Rechtsprechung, der Regierung, und der Judikativen, der rechtsprechenden Gewalt, sprich der Gerichte!
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