Für mich ist der Innendurchmesser wichtig. Zu eng, dann wird die Haut gequetscht, und das schmerzt bald. Zu weit: Bei langem Tragen (>4 Stunden) wird manchmal ein Ei durch die Spannung im Sack langsam kleiner zusammengepresst und kann sich dann in das Loch zwängen - autsch! Das ist bei mir eine Frage von Millimetern. "Frei" sind meine Eier nicht klein, es kommt mir sogar so vor, als wären sie über die Monate/Jahre etwas größer geworden. Aber unter Druck beim langen Stretchen werden sie allmählich zusammengedrückt und kleiner. Ist anscheinend typbedingt.
Die Größe ist sehr wichtig für Komfort und langes Tragen!
Für Komfort helfen auch Ringe mit sogenannter "Fase" - die sind unten innen schräg und liegen besser auf den Eiern auf. Oder einen runden Donut drunter legen. Ich benutze für unten drunter auch mal ein dünnes Seil zum Zusammenbinden (nicht zu eng, Durchblutung muss stimmen). Der schwere Ring liegt dann auf dem Seil, was auch "sanfter" ist.
Und die Haut einfetten! Nicht zu sehr, dass es nicht zu sehr rutscht, aber es vermeidet Hautfalten, die schmerzen können, und es hilft der Haut, geschmeidig zu bleiben und zu wachsen, wenn sie gestretcht wird. Ich benutze Sheabutter - ideal, weil nicht dünnflüssig, und macht die Haut schön stretch-willig.