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warum immer nur beim rechts abbiegen....

Polizeifahrstunde
Ich würde mal sagen der Typ auf dem Eisenschwein macht außer Moped fahren nichts anderes *zwinker*
*********cke03 Frau
140 Beiträge
Themenersteller 
....
aber der hat doch bestimmt auch mal irgendwann angefangen....!!
Tolles Video!! DANKE, jetzt weiss ich was alles geht!! *top2*
ja, gerne
solange die Räder sich drehen, kippt der Bock nicht um! Und Übung macht die Meisterin - also feste fahren!
Also...
ich als Fahrlehrer für's Moped sage dazu mal folgendes:

Generell soll man sich als Mopedfahrer "sichtbar" machen. Das heißt bei mir, das sich ein Motorradfahrer, der links abbiegt, links zur Fahrbahnmitte einordnet und das Moped mit dem linken Fuß abstützt. Anders hält der Motorradfahrer, der rechts abbiegt, auf der rechten Seite seines Fahrstreifens an und stützt das Motorrad dementsprechend auch mit rechts ab. Das hat den Vorteil, das das Motorrad schon beim losfahren leichter in die Kurve zu bringen ist, weil du da schon die entsprechende Gewichtsverlagerung zum Abbiegen vorgenommen hast. Das das Motorrad in Rechtskurven "störrischer" reagiert liegt daran, das der Kettenantrieb auf der linken Seite angebracht ist und der Verwindung der Maschine entgegen wirkt. Das merkst du auch daran, das du die Kreise linksherum während der Ausbildung wesentlich schneller hinbekommen haben könntest, als die Kreise rechtsherum. Jetzt mein Tip zu deinem Problem: nimm ein paar alte Tennisbälle und schneide sie in der Mitte durch. Dann stell dich mit deiner Maschine auf einen freien, großen und ebenen Platz auf dem du mit der Maschine ohne Probleme Kreise fahren kannst. Und nun leg im Abstand von ca. 1 Meter die Tennisballhälften in einer Linie quer auf den Boden vor den Vorderreifen. Und nun Versuch einfach aus dem Stand heraus mit leicht eingeschlagenem Lenker immer wieder anzufahren, ohne die Ballhälften zu berühren. Wichtig auch an die Blickführung denken: fahre ich rechts herum "klebt" der Blick auch rechts in meinen Fahrstreifen, weiter voraus vor dem Moped, linksherum das selbe. MERKE: das Moped fährt immer dahin, wo du hinschaust! Also nicht auf die Ballhälften achten. Je öfter du das trainierst (linksherum sowie auch rechtsherum) desto sicherer kannst du aus dem Stand losfahren und kannst den Abstand zu den Tennisbällen mit der Zeit immer kleiner machen...

Falls Fragen sind schreib mir ne PN.

Gruß Volker
**rD Mann
6.941 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das das Motorrad in Rechtskurven "störrischer" reagiert liegt daran, das der Kettenantrieb auf der linken Seite angebracht ist und der Verwindung der Maschine entgegen wirkt. Das merkst du auch daran, das du die Kreise linksherum während der Ausbildung wesentlich schneller hinbekommen haben könntest, als die Kreise rechtsherum.
http://www.joyclub.de/my/723217.volkert.html

hui, der is für meine Ohren neu! wie erkläre ich das jetzt bloß meinen rechts geketteten Triumph-Fahrern? *gruebel*


Dirk
Und
was ist mit meinem Kardan? Ich stell mich doch nicht an einer Ampel/Kreuzung und Achte peinlichst darauf, bei welchem Abbiegen ich welchen Fuß unten habe. Ich habe nicht den großen Mechanischen durchblick aber wenn die Verwindung der Maschine so stark ist, das beim Anfahren in Kurven beim Gas geben die Maschine so heftig Reagiert das man dem schon entgegen wirken muß, das kann doch nicht ok sein. Wie gesagt ,der große Mechaniker bin ich nicht, aber wenn sowas passiert denke ich ,da sind die Schrauben locker *gg* oder die Kette.
Ob bei Volldampf oder schleichen, anfahren oder anhalten muss doch son Moped stabil bleiben. Große Unterschiede werden bei der Bauart und des Gewichts einer Maschine liegen. Es muß mit Sicherheit die Maschine gefunden werden, die zu einem passt. Nicht zu hoch/tief, nicht zu schwer/leicht, Sitzposition. Wie auch beim Fahrrad , ein 28er ist nicht einfach nur ein 28er
Gruß Kurt
Nachtrag
Ich bin einer der beide Füße auf den Boden stellt zwecks entspannung. Jetzt will ich links abbiegen, muss ich jetzt erst den linken Fuß hochnehmen, den Gang reinlegen den linken Fuß wieder runter und dann den rechten Fuß hoch nehmen? Stellt sich die Karre denn nicht sowieso wieder gerader beim anfahren? Bei dem gehampel würden mir Abend die Beine weh tun.
Gruß Kurt
*******8072 Paar
86 Beiträge
schneeflocke03
Hallo Schneeflocke,

also erstmal herzlichen Glückwunsch zum Führerschein.

Ich habe auch dieses Jahr erst den Führerschein gemacht und fahre seit ende Juni. (mir ist es gott sei dank noch nicht passsiert, das mir die Kiste umgekippt ist und ich hoffe das es dabei bleibt.)

Am Anfang hatte ich auch Probleme mit den Kurven, aber je öffter man fährt desto besser geht es dann.

Ich habe im Juli mir eine Kawasaki ER-6F zugelegt und der Hersteller hat mir eine DVD als Dank geschickt - Motorrad fahren, gut und sicher- hergestellt von der ifz. Diese DVD hat mir persönlich super geholfen. Dort sind ganz viele wichtige Tipps drin. (im Handel kostet diese DVD ca. 20 €). Auch wie man am besten die Kurven anfährt usw.

Auch nach 2 Monaten fahren, schaue ich zwischendurch mal rein und überlege ob ich irgendwas noch anders machen kann beim fahren.

ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.
Liebe Grüße.
Hallo erstmal....??
Ich verstehe gar nicht, warum sich hier der eine oder andere auf den Fuß getreten fühlt. Schneefloke hat gefragt und ich hab nen Tip gegeben, wie ich das schon seit Jahren ausbilde und wie man sich da am besten helfen kann. Wenn ihr das alle anders macht und andere Erfahrungen damit habt ist das doch völlig ok. Nur habe ich eben die Erfahrung mit den Fahranfängern gemacht, das das zu Beginn des Mopedfahrens halt hilfreich ist. Wie man es dann macht, wenn man das drauf hat, bleibt jedem selbst überlassen. Ich behaupte auch nicht, das das der Weisheit letzter Schluß ist, nur fallen mir beim Abbiegen die wenigsten Leute um, wenn diese Technik angewandt wird. Und es ist nen Tip von mir gewesen, da ich eben viel mit Fahranfängern zu tun habe. Und das sich nen Kardanantrieb noch ganz anders Verhält, wie nen Kettenantrieb (ich kenne das allerdings hier nur von ner BMW), habe ich selber schon "erfahren" dürfen. Aber bitte: jeder so, wie er mag...

Volker

PS: kauf dir mal das Buch "Die obere Hälfte des Motorrads" von Bernt Spiegel. Gibts bei Amazon.de und ist im Motorbuchverlag erschienen
*****aus Paar
654 Beiträge
Diesen Tip mit dem Buch gab ich auch schon und ich schwöre das Buch ist Gold Wert .
Viele die hier ihre Tips zum besten gaben sollten sich das auch mal durchlesen . *schweig*
*******arla Paar
315 Beiträge
Dass das was mit Kette oder Kardan zutun glaub ich auch nicht. Ich bin ein paar Jahre mit zwei Anfängerinnen gefahren (beide Kette ich Kardan) dennoch haben die immer zielstrebig den kürzetsen Weg gesucht um um die Kurve zu kommen ähnlich wie es Dirk bereits skzzierte nur noch etwas extremer würde ich sagen. Die haben einfach nicht den Platz ausgenutzt bei Rechtskurfen und klar bei Linkskurfen is automatisch der Radius größer da man da ja eine Fahrbahn überqueren muss.

@****er du könntest mal was berichten über Abzocke in Fahrschulen.
*******332 Paar
161 Beiträge
CarlEtCarla,

beschreibe bitte mal näher was Du meinst?
Gerne auch per CM, gehört ja hier nicht unbedingt rein, geht aber doch allle was an.

Carsten
**rD Mann
6.941 Beiträge
Gruppen-Mod 
es kommen wieder schlechte Tage
@****er du könntest mal was berichten über Abzocke in Fahrschulen.CarlEtCarla

...auf uns zu. damit meine ich nicht die in der Geldbörse, sondern die wenn Mann/Frau zum Fenster hinaus schaut. da bleibt viel Zeit für virtuelle Benzingespräche. daher wäre doch daraus ein neuer Thread zu machen *ggg*

also CarlEtCarla ihr habt damit angefangen, ihr kocht die Suppe weiter *floet*


aber das Zitat oben ist rhetorisch ungeschickt, unterstellt es Volker doch er wüsste in diesem Fall genau wovon er redet. (oh, das ist aber auch ungeschickt vormuliert *smile*)
...also als ob er - ähm - der Bösewicht sei meine ich *schwitz*

Dirk (bin unschuldig)
@carletcarla
was meinst du bitte? erklär mal...
Volker
du hattest geschrieben, das du den Anfängern das so beibringst, weil du die Erfahrung hast, das die mit dieser Technik am wenigsten umfallen. Aber was ist wenn es die falsche Technik ist , es zwar so funktioniert aber im Grunde jeder es dann neu erlernen muss ,weil die einfachste Methode ist den Winkel so groß wie möglich zu halten. Aber wenn man mit nen Bike in einen kleinen Winkel anfährt noch dazu langsam, kommt man doch gar nicht in eine Seitenlage. In die Seitenlage kann man auch nur durch Geschwindigkeit. Ist man in einer Seitenlage und man ändert dann das Gas kommt man schnell ins straucheln. Ich merke das an meiner Maschine weil die zu heftig am Gas liegt, fein Dosieren ist bei der Karre im unterem Drehzahlbereich unmöglich. Will ich in einer langsamen Kurve das Gas wegnehmen knickt das Moped sofort ein und will am liebsten hinlegen ,da ein Fahranfänger noch nicht die Reflexe hat richtig zu Reagieren fällt er Automatisch. Nur Anfänger fahren ohne Seitenlage um eine Kurve, sie "Lenken" um die Kurve weil sie Angst haben, das die Maschine umfällt, doch gerade dadurch erhöht sich die Gefahr eines Umfallers.

(falsches erlernen: meiner Tochter wollten sie in der Grundschule Deutsch lehren indem sie sagten ""die Buchstaben falsch einzusetzen ist ok, Hauptsache man kann das Wort erkennen = Fert/Pferd"" ich habe es so nicht gewollt und brachte es ihr so bei, wie es wirklich geschrieben wurde. Da brauche sie im nächsten Jahr als die Lehrer es wieder richtig haben wollten nicht schon wieder neu erlernen.

Deshalb Motorrad beibringen wie es sich gehört und nicht wie es am Besten für die Fahrschule ist. Dadurch bekommen die nur Angst.

Gruß
*******NBG Mann
355 Beiträge
Dieses Problem habe ich auch ab und zu. Und bei den ca. 600 kg Gesamtgewicht nicht grad leicht, abzufangen...

Ich stellte fest, das ich mit dem rechten Arm mehr Kraft aufwende als mit dem Linken. Dadurch verziehe ich auch nach rechts und das Moped fällt...

Und wenn man den Gasgriff nicht wie man soll, mit geschlossener Hand dreht, zieht man auch automatisch den lenker nach rechts beim Anfahren wenn man nur die Finger zum Gasgeben benutzt. Das passiert, wenn der Gasgriff sehr dünn ist und man es gebacken bekommt ohne den Daumen am Gasgriff Gas zu geben. So muss nämlich der Arm etwas mehr arbeiten und man zieht ihn zu sich und der Lenker verzieht nach rechts..

Wie schon gesagt, das ist ab und zu mein Problem bei dem ich mich immer wieder ärgere....

Das mit dem Fuß nach unten ist auch ein guter Gedanke... Wenn man nämlich ungeübt ist und man nur den linken Fuß beim Abbremsen oder Anfahren nach unten stellt, verschiebt man seine Sitzhaltung auf dem Moped. Das heisst soviel wie, um drauf sitzen zu bleiben setzt man sich automatisch etwas weiter nach rechts. Wie eir alle wissen lenkt man das Moped auch teilweise mit dem eigenen Gewicht (Sitzhaltung).

Zum Einordnen... Ich fahre IMMER in der Fahrbehanmitte. Es hat den Grund das ich zum Abbiegen immer den gleichen Radius habe und es hindert auch den PKW daran zu knapp an mir vorbei zu ziehen bzw. zu überholen. Ich zwinge ihn praktisch einen kompletten Überholvorgang zu machen. Was in der Vorschrift steht, interessiert mich nicht die Bohne. Auf so einen Strafzettel würde ich mich freuen. Der endet wahrscheinlich auch vor Gericht. Abgesehen davon ist mein Moped eh etwas breiter und schwerer und mit Anhänger sowieso. Und wenn ich meine KFZ Steuer bezahlen muss, dann hab ich auch das Recht meine Fahrspur voll zu nutzen.

Grüßle Perry
*******7706 Mann
42 Beiträge
Es wurden doch schon so viel hier geschrieben. Jetzt noch mal mein Beitrag *g*

Also am Anfang hatte ich auch Probleme beim rechtsabbiegen. Dazu kommt auch dass ich eine VX800 fahre (die die es nicht kennen, nicht gerade kurvenfreudig, dafür aber noch ein motorrad auf dem richtig arbeiten muss und spass macht). Dann habe ich mir angewöhnt, so zu fahren wie ich in der Fahrschule gelernt habe, und das ganze fängt schon beim Anhalten an der Lampe oder an der Kreutzung an. Einer meine Übungen in der Fahrschule war, so anzuhalten 3x hintereinander dass immer den selben Fuß am Ende am Boden habe. Der Clou ist, direkt vor dem Anhalten einen kleinen lenkimpuls zu geben. Dann kippt die maschiene nach rechts, und instinktiv ist dein rechtes Bein gleich unten beim Anhalten. Und die leichte Schräglage wie auf'm Bild ist auch schon vorhanden. Beim Losfahren richtet sich die Maschiene dann auch wieder auf, hat aber schon sein Weg nach rechts eingeschlagen. Ganz wichtig ist auch zu wissen, dass gerade in engen Kurven(!) die Maschiene nicht Legen sondern Drücken! => Gas aufdrehen und mit rechtem Arm den Lenker runter zu drücken. Da kippt die Maschiene rechts und schon bist Du um die Kurve. Am Kurvenausgang den Druck wegnehmen, etwas Gas geben und schon fährst Du gerade aus *g*

Und ich komm damit ganz gut zurecht! Ohne viel nachzudenken!

Bikergruß,
Dominic
******e65 Frau
886 Beiträge
ich bin noch blutiger anfänger, noch in der fahrschule. ich habe gelernt immer den linken fuss auf den boden, kann aber trotzdem gut rechts abbiegen, keine ahnung woran es liegt. vielleicht weil ich nicht viel nachdenke.

achja Kurt_martina auch ein anfänger kann mit schräglage fahren und es macht sogar richtig spass, und ohne schräglage bekommt man den schein nicht, da man den vorgeschriebenen slalom nicht schafft.
sicher
kann das auch ein Anfänger, doch es sind nicht alle gleich. So sehe ich das bei ner Freundin, das sie stocksteif um die Kurven fährt. Vll ist es bei dir so, weil du nicht soviel darüber nachdenkst. Einfach fahren ohne zu überlegen, was ist der nächste schritt. Ich habe auch noch nie darüber sinniert, ob ich den linken oder rechten Fuß absetzte. Wenn ich Heute den Führerschein wiederholen müsste, würde ich jämmerlich durchrasseln. So sind die ""Tips"" und versuche von mir es zu erklären nur an den Anfänger, der unsicher ist. Klar ,meine Meinung ist vll nicht richtig, aber meine ,mit der ich gut klar kam. Menschen etwas beizubringen ist auch nicht leicht, aber wer sagt denn, das Fahrlehrer alles richtig machen.
Gruß der Mopedkiller, der das Moped einer Freundin auf Lapalma zerschreddert hat, nur weil er nicht auf sie hören konnte.
nach >39 Jahren Mopedfahren... *zwinker*
...hab ich heute doch glatt mal aufgepasst, ob es einen Unterschied macht, links/rechts, Kurven...bei ca. 400 km heute und vielen Pässen, u.a. Großglockner hin und zurück muss ich sagen, dass ich LINKS-Kurven lieber fahr! Warum? Keine Ahnung. Ist nur so ein nicht wirklich greifbares Gefühl. Aber rechts rum gehts auch gut *zwinker* und der Kardan oder die Kette haben NULL-KOMMA-NULL Einfluss. Ist, denke ich, eine reine Kopfsache, wenn man das Einmaleins des Möpifahrens beherrscht.
...
Wir als Fahrlehrer unterliegen gewissen Richtlinien, die wir ausbilden müssen. Keiner von euch, der Moped, Auto oder LKW oder was auch immer fährt, bremst vor dem überfahren einer Bahnlinie runter und kontrolliert die Bahnlinie nach rechts und links, ob sich ein Zug nähert. Ausserdem denke ich auch nicht, das jeder an einem Bus, der mit eingeschaltetem Warnblinklicht an der Haltestelle steht, mit Schritttempo (4-7 km/h) im 1. Gang vorbei fährt. Ein Fahrschüler, der das in der Fahrprüfung nicht macht, fällt schlicht und ergreifend durch. Das sind nun mal in dem Augenblick Gesetze, die einzuhalten sind. Und das Betrifft genauso das Einordnen im Straßenverkehr, wie auch, das man als Mopedfahrer mit Helm und Abblendlicht fahren MUSS. Ich verstehe nicht, das es als Abzocke bezeichnet wird, sofern ich das in diesem Zusammenhang zu deuten habe, wenn ich dem Fahrschüler das so beibringe, wie es in den Prüfungsrichtlinien steht und wie es in der Prüfung zu handhaben ist. Was der Fahrschüler anschließend macht ist nicht meine Sache und liegt nicht in meiner Hand. Wenn der der Meinung ist, sich anschließend mit 180 auf der Landstraße um den nächsten Baum zu wickeln kann ich ihm dabei nicht helfen. Scheiße wäre es allerdings, wenn ich den Fahrschüler entgegen der mir auferlegten Vorgaben, die ich mir nicht ausgesucht habe, ausbilde und er dann aufgrund dieser Tatsache ggf. den Schein nicht besteht, weil genau dieser Prüfer die Vorschriften beachtet sehen will. Das ist Abzocke.
Schneeflocke hat um einen Rat gebeten, den habe ich aus meiner Erfahrung heraus gegeben. Ob sie damit was anfangen kann, muss sie für sich entscheiden. Wenn ja, dann gut, wenn nicht, dann auch gut.
So und wenn alle anderen sich auf eine Brücke stellen und da runter hüpfen und unten ist kein Wasser, dann spring ich da nicht auch runter, nur weil das einer vorgemacht hat. Fahrt, wie ihr das gerne möchtet und ich bilde so weiter aus, wie ich das möchte und wie ich damit Erfolg in den Prüfungen habe.
*******arla Paar
315 Beiträge
also CarlEtCarla ihr habt damit angefangen, ihr kocht die Suppe weiter *floet*


aber das Zitat oben ist rhetorisch ungeschickt, unterstellt es Volker doch er wüsste in diesem Fall genau wovon er redet. (oh, das ist aber auch ungeschickt vormuliert *smile*)

Also um das gleich vorweg ganz klar zusagen, der Vorwurf der "Abzocke" bezog sich natürlich nicht auf Volker. Volker wohnt dazu auch ein bisschen weit weg von mir.
Als ich vor mehr als 30 Jahren meine Führerscheine machte, da gab es Fahrschulen da lagen zwischen Min/Max gut ein Faktor zwei im Endpreis.
Da gab es recht kulante Fahrschulen die habe z.B. Nacht und Überlandfahrt zusammengelegt andere haben den Schülern eben noch eine zusätzliche Fahrstunde "nahegelegt".
Vor ein paar Jahren machte meine Ex den Mopedführerschein und wir haben viel geübt auf dem Verkehrsübungsplatz und sie konnte schon "fahren" als sie die ersten Stunden in der Fahrschule nahm dennoch musste sie einige Stunden bei Adam und Eva anfangen und kam dann bei einem wie mir vor kam recht hohen Preis raus.
Ähnlich ging es mit meinem Sohnemann, auch regelmäßig auf dem Verkehrsübungsplatz gewesen, einparken in allen Varianten, Berganfahren etc. klappte wie am Schnürchen dennoch kamen noch jede Menge Fahrstunden neben den Pflichtstunden dazu.

Wir Biker sind doch wie die Dinosaurier vom Aussterben bedroht, früher waren es die jungen Leute die Moped fuhren heute macht doch kaum noch ein 18 jähriger den Mopedführerschein bei 1500€ und mehr allein für den Lappen zumal man üben kann wie mal will kommt am Ende mindestens auf den Betrag raus was ich auch so von Bekannten hörte.

Volker hatte ich nur gefragt weil er ja Fahrerlehrer ist und sicher auch weiß da es da schwarze Schafe gibt.

-Carl
******cgn Paar
870 Beiträge
Ich bin gerade schwer verwirrt, hab seit Donnerstag meinen Führerschein und mein Fahrlehrer hat nie gesagt welchen Fuss ich standardmäßig auf dem Boden haben soll. Außer natürlich in engen Kurven, da ist er auf der Seite in dessen Richtigung ich fahren will. Aber im Allgemeinen war es gar kein Problem dass ich immer den rechten Fuss unten hatte, damit ich ja dann links schalten kann... Ich musste auch nicht immer an der Innenseite der Kurve halten, das hat er mir auch selber überlassen. Welchen Sinn macht es denn an der Innenseite zu halten? Bei den Linkskurven ist das ja ziemlich egal, aber bei rechtskurven?
*****zab Paar
23 Beiträge
Der Fuß kommt nur im Stand auf den Boden !!

Da meist der Rechte denn die Schaltung ist fst immer links und mit dem Fuß legst Du dann auch den Gang ein .
LG

Yogi
links
ist die Schaltung ... rechts die Fußbremse.
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