Transfăgărășan & Transalpina 7a in Rumänien

Moin!
War im Juni da.
Transfärägasan war wegen Steinschlag und Schnee noch gesperrt. Der befahrbare Teil war vom Belag her gut.
Transalpina war gut. Leider am Gipfel 15 km Nebel mit Sicht unter 10 Meter (gegen 14:00 Uhr).
Beides an einem Tag erscheint zu viel.
Die Routen sind doch ein wenig auseinander.
Plane 2 Tage dafür ein.
Dann kannst Du auch die Aussicht genießen und hetzt nicht nur von A nach B.
Den Fotospot Lacul Oasa an der Transalpina nicht auslassen. Strecke ist geil.
Dort gibt’s auch Aufkleber der beiden Routen.
Viel Spaß und denk dran, Rumänien ist ein Abenteuer mit unvorhersehbaren Ereignissen auf der Straße. Hunde, Wild, Pferde, Schafe, Kühe und Bären sind überall möglich. Daher Augen auf.
Viel Spaß und gute Fahrt!
Gruß
Guido

Kommt darauf an mit welchen Motorrädern ihr unterwegs seid. Teilweise sind die beiden Straßen in gutem Zustand, abschnittsweise jedoch nicht. Wir waren letztes Jahr mit zwei GSen unterwegs. Das ging ganz gut. Mit reinen Straßenmotorrädern könnts etwas mühsam werden.
Die 6,5 Stunden halt ich für sehr sportlich. Die Landschaft dort ist wunderschön und lädt natürlich zum anhalten ein. Von daher, denke ich wird es sich nicht ausgehen. Es gibt aber entlang der Stecke immer wieder kleine Pensionen wo man nächtigen kann.

Gute Fahrt

Ich würde davon abraten, schließlich zählen die beiden Straßen zu den Highlights für Motorradfahrer und animieren auch mal zu einem Stopp.
Bin letztes Jahr die Transalpina von Süd nach Nord. Die Straße lässt sich schnell fahren, gut einsehen da relativ kahl. Gen Norden Richtung Sibiu schließen sich herrliche kurvige Strecken an.
Die Transfagarasan war vom Asphalt nicht ganz so gut. Teile sind im Wald. Bietet aber spektakuläre Ausblicke. Auch am Balea Lac kann man mal stoppen. Bin sie von Nord nach Süd gefahren.
Als Zwischenübernachtung bietet sich Sibiu an, das einiges zu bieten hat.

Das können wir euch nächste Woche sagen, wir sind da nämlich just auf dem Weg dahin.

Gruß aus Spindlermühle

Die Straßen sind beide gut ausgebaut, die 6,5 Stunden halte ich aber ebenfalls für sehr sportlich. Am Fuße der Transalpina gibt's in Novaci etliche Pensionen für kleines Geld. Immer schön aufs Wetter achten .
Kleiner Vorgeschmack?
https://toms-reiseblog.blogspot.com/search/label/Balkan%202017?m=0

Ist bei mir 10 Monate her, ich könnte aber schon wieder....

war vor 14 tg dort eigentlich eine ganz normale Straße ca.200 Meter wer kein Asphalt ansonsten halt aufpassen Bären sind auf der Straße. Wünsche euch gute fahrt

Aber man darf sich doch aber fragen, warum ihr ausgerechnet die (vermeintlichen) Attraktionen so abreißen wollt? Was ihr fahrt, ist ja euer Thema, hat ja mit der Straße nix zu tun.

Ihr müsst vor allem mit der Rücksichtslosigkeit der Einheimischen rechnen. Es wird gerast, gedrängelt und überholt ohne Sinn und Verstand. Die StVO ist eher eine Fußnote für die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer.

Also es wird quasi gefahren wie in jedem anderen Osteuropäischen Land
Also tatsächlich hat @****oy recht. Die fahren ein wenig Wild und die Straßen sind teilweise echt fragwürdig.
Passt euch aber auf keinen Fall dem Fahrstil der Einheimischen an, die Polizei weiss dass es bei Deutschen Geld zu holen gibt, die schauen da genau drauf!
Zudem ist es ein wenig riskant Rumänien zu bereisen aufgrund deren Trickdiebischen Fähigkeiten (so nenn ich das mal)

@****n88 sich den Einheimischen nicht anzupassen, erscheint gefährlicher als irgendwie mitzulaufen, wenn sich es nicht vermeiden lässt. Wir winken schon viel vorbei, aber wenn man mit 60 oder mehr durch den Ort kachelt, wird man immer noch überholt. Scheint eher ums Prinzip zu gehen.

Wir haben in den letzten Tagen mehrere osteuropäische Länder befahren und nirgends war das so schlimm, im Gegenteil.

Gastro etc. war bisher ok, teils wirklich bemüht. Nix „Trickdiebe“.

Wenn jetzt die Verkehrsordnung angesagt ist, gebe ich auch noch ein wenig Senf dazu.

LKWs drängeln mit 70-80 in der Ortschaft.
Mit 90-100 stört das eher nicht.

Immer rechts bleiben, damit man den schneidenden Gegenverkehr nicht abbekommt.

Tempolimits? Bei 30 ist die 1 davor runtergefallen.
Ist ein wenig wilder Westen äh Osten!

Verkehrskontrollen sind selten.
Blitzer App funktionierte auch dort.

Überholmanöver von Autos haben wir selten erlebt. Eher hat man uns mit der Gruppe überholen lassen.
Eilige AMG G-Klassen, sollte man aber ziehen lassen. Aber das ist bei uns auch nicht anders.

Erfreute Kinder, wenn ein Bike fuhr, überall!

Taschendiebe sind eher im Ausland.
Zuhause ist nichts zu holen.
Da gab es keine Probleme.
Vielleicht an der Küste in den Tourihochburgen, oder an HotSpots. Im Inland alles entspannt.

Von daher ohne Paranoia fahren und Spaß haben.
Die Chance in D beklaut zu werden ist genauso hoch.

Einziges Manko ist die Verständigung.
Englisch und Deutsch ist nicht üblich. Aber der internationale Zeige und Fingercode funktioniert.
Alternativ Google Übersetzer nutzen.

.. den internationalen Fingerzeig hatte ich in der Slowakei mal zur Verständigung ausgepackt. Wäre fast noch stärker eskaliert. Seitdem habe ich Verbot in dieser Sprache zu kommunizieren.

Gruß Roy

@****oy
Meinte nicht den Mittelfinger!
Die Verständigung mit Händen und Füßen war gemeint, da dort nicht so viele Deutsch oder Englisch sprechen.
Da kommt man eher mit Brocken Italienisch, Spanich oder Französisch weiter. Da ist der Sprachstamm gleich.

@****oy ich komme von dort. Alles was ich geschrieben habe entspricht der Empfehlung der einheimischen und meiner empirischen Erfahrung.
Es ist besser einfach ungefähr so zu sein als wäre man hier. Auch ich werde dort regelmäßig angehalten, und die cops dort sind eben korrupt, nach wie vor, auch wenn es schon besser geworden ist.
Unterm Strich, einfach versuchen, alles am besten in schriftform geben lassen wenn es um rechtliches vor Ort geht.

@*******eve haha das gute rio
Ging uns ähnlich dort in ipanema

In Rumänien ist es aus meiner Sicht nicht gefährlich. Die meisten Menschen dort sind einfach arm und versuchen zu stehlen was sie können. Gewalttätig sind dort die aller wenigsten.

Das Thema Kriminalität war nicht wirklich eins. In den Karpaten sind nun aber auch nicht die Riesenmetropolen.

Das mit dem Rasen lässt sich nicht verleugnen. Wir sind auch oft recht zügig durch langgezogene Orte gefahren. Als ich unseren Guide darauf angesprochen habe, hat er mich nur gefragt ob ich Polizei gesehen habe....

ja bin auch der Meinung hab auch so Die Erfahrung gemacht kein Problem mit .Aber Vorsicht Freunde mit usw.

Danke für den coolen Link.
Ich plane gerade für September eine Pyrenäen-Tour.
Hast du Tipps für Unterkünfte in den Pyrenäen?
Erfahrungen mit Hotels oder camping-Plätzen.
VG
mkd