Motorrad Apps - Calimoto und Co.

Wo ist der oder die eine die Sternenkarte und Sechsant benutzt .... Respekt

Versuche mal spontan eine Karte zu bekommen wenn das Navi ausfällt. Eine Katastrophe. Ist mir einmal passiert. Aber als gelernter DDR Bürger habe ich mir vorher orientierungspunkte eingeprägt.. 😉

Ich nutze MyDrive von TomTom. Das funktioniert für meine Belange ganz gut.
Bei Tagestouren plane ich auch manchmal quer und vergleiche die Vorschläge von MyDrive, Calimoto und Kurviger.

Aber wo wir schon mal hier sind: Weiß jemand einen guten Planer, der mit Strecken über 1000km zurecht kommt? Das scheint wohl eine magische Grenze zu sein.

Da hab ich ja dann noch mein normales Handy auf welchem die gleichen Apps sind.
Zur Not fahr ich tatsächlich auch noch der Sonne oder anderen natürlichen Orientierungshilfen.

Calimoto geht bis 2600km

Die letzten 4 Tage 1375km mit Calimoto einfach top

Danke für diesen Thread!
Ich fahre (nach 11 JKahren) erst seit vorgestern wieder, da ist das gerade für mich besonders interessant.
Calimoto habe ich jetzt installiert und werde zunächst mal die Gratisversion testen.

Man kann tatsächlich viele Kilometer auch ohne Navi oder nur minimal fahren. Wie ist denn Hannibal über die Alpen gekommen

Ich benutze immer noch ein altes BMW Navigator 3 und damit auch basecamp. Für mich vollkommen ausreichend, da ich meist doch frei nach Schnauze und nach Himmelsrichtung/Sonnenstand navigiere. Das Navi dient dann eher der Suche von Tankstellen, Unterkünften oder Campingplätzen. Auch in fremden Städten hilft es möglichst schnell wieder raus zu kommen. Mehr Bedarf habe ich nicht, da ich mich auf Touren meist treiben lasse: der Weg ist das Ziel. Eine feste Tourenplanung habe ich noch nie gemacht, ich möchte mich nicht schon vorher auf irgendetwas festlegen müssen.

Ich nutze überwiegend kurviger, da dass nicht so am Akku nagt wie Calimoto.


Allerdings ist das planen mit Calimoto doch deutlich besser.


Wenns nur schnell von a nach n gehen soll natürlich gmaps dann

Nachtrag
Da ich gelegentlich bei Gruppenausfahrten den Guide mache ist ein gute Sprachführung gekoppelt mit einer übersichtlichen Karte und schnellen wechseln (Baustelle, Sperrungen, Wetterexzesse, Tankstelle...) hilfreich.
Da habe ich mit der calimoto-app auch gute Erfahrungen gemacht.
Es entbindet mich aber - wie bei allen elektronischen helferlein - nicht von meinem gesunden Menschenverstand. Der macht mir schon sehr viel Spaß, den will ich auch beim tourenfahren nicht abgeben 😎

Am liebsten Karte. Keine Planung. Morgens reinschauen, in welche Gegend will ich und losfahren... Auf langen Strecken mit HansHans Ziel eingeben, kurvenreich eintippen und losfahren.
Abends in die Karte malen, wo ich war.
Oldschool halt.

Hilft dem TE zwar nicht in Bezug auf die Fragestellung,
deshalb habe ich mir den Beitrag gestern noch "verkniffen",
aber da andere, z.B. Vinyasa (Danke!) sich auch zum Fahren
ohne /mit wenig Navi-Einsatz geäußert haben:

Kein Navi auf /am Motorrad

(eher seltene) "Distanzbewältigung":
vorher Karte, (google maps etc.) Zettel mit Wegpunkten

Bei Ausflügen (Nahbereich):
a) kenne die Strecke (und Varianten) auswendig,
weil schon mit Ortskundigen oder nach Methode b) befahren
b) allein, Zeit vorhanden, nichts anderes vor,
Tank voll - Luxus pur!

Beste Grüße, ausfluegler60

Hierr haben einige geschrieben, dass Sie ihr Handy als Navi benutzen.

Frage: Ist das Handy die ganze Zeit an wie ein Navi? Läuft es über Batterie oder ist es an den Bordstrom angeschlossen? Ich habe gehört, dass Apple wg. der permanenten Vibrationen davon abrät, das iPhone als Navi zu benutzen.
Und wie ist es mit Regen? Ist das Handy in einer Schutzhülle? Mit eigenger Halterung am Lenker?

Würde mich freuen, wenn einer mal das "Gesamtkonzept Handynavigation" erklärt. Will mir nämlich gerade ein ToimTom kaufen und BIn ins Grübeln gekommen.

Ich habe das Handy im Tankrucksack. Hatte zuerst ein Huawei P30 Pro jetzt nutze ich ein Oppo Find X5 Pro.

Letzteres hat jetzt das letzte Wochenende über 1250Km ohne Schaden hinter sich gebracht.
Wenn's regnet habe ich ne Abdeckhaube für den Tankrucksack.
Ich habe ne Powerbank dabei und / oder das Ladegerät.
Da ich auch nicht nonstop unterwegs bin und Pause mache wird dann das Smartphone aufgeladen. Bei Calimoto gibt's die Option Akku zu sparen. Der Bildschirm geht nur an wenn eine Ansage gemacht wird. Problem bei der Sache ist das Calimoto sagt der Straße für z.B. 10Km folgen. Manchmal ist es aber so dass man bei einer abknicke den Vorfahrtsstraße auf eine Nebenstraße abbiegen soll und Calimoto das dann nicht ansagt.
Also hab ich das Oppo immer an.
Bis jetzt hatte ich Glück und das Oppo hat sich nicht ausgeschaltet weil es zu heiß geworden ist.

DLzG

@******_us Wie ihr Nachlesen könnt, schwören viele auf die Halterungen von SP Connect uns nutzen dafür seit langem ein Handy. Scheint also zu klappen.

Mit 100000km Handynavigation kann ich, glaube ich, über umfangreiche Erfahrungen berichten.
Ich nutze als Halterung sp connect auf der ktm und eine no name Klemmhalterung auf der BMW. Beides funktioniert einwandfrei.
Ein Handy mit hochwertiger Kamera würde ich, aus Erfahrung, nicht verwenden. Der hochsensible autofocus geht kapput. Mein p20pro kann deshalb keine Fotos mehr machen und fungiert seitdem (über 3 Jahre) als Navihandy (ohne Simkarte) ohne Probleme.
Moderne Handys sind meist IP 67 oder besser, dh wasserdicht.
Einzig bei starkem Regen kann der Druck der Tropfen auf dem Display wie Fingerdruck wirken, dann ist schlimmstenfalls die App nicht mehr zu sehen.
Stromverbrauch :
Je nach Display Helligkeit hält der volle Akku mindestens 4 Stunden.
Calimoto kann man so einstellen dass sich das Display verdunkelt und erst wieder angeht wenn abgebogen wird. Das ist aber kritisch weil Navis keine abknickende vorfahrtsstraße kennen sondern rein über die Straßennummern leiten. Wenn dann die Straßennummer gerade aus geht, die vorfahrt jedoch abknickt kommt keine Ansage! Deshalb ist mein Display immer an.
Stromversorgung geht über die bordsteckdose. Damit auch geladen wird unbedingt einen spannungswandler mit mindestens 2 Ampere einsetzen.
Die Bedienung funktioniert mit Handschuhen nicht besonders. Aber während des fahrens bediene ich maximal den zoom/+- button und das sehr selten.

Wow, interessant. Das wusste ich noch gar nicht. Ich nutze auch Calimoto

Ich nutze in der Regel auch Kurviger oder Basecamp in Verbindung mit dem Garmin XT.
Wenn es einfach nur von A nach B gehen soll ( fast ausschließlich im Auto 🤣), fahre ich mit Google Maps .

Es ist sicher nicht die genaue Fragestellung hilft aber trotzdem weiter. Jedes Pro hat schließlich auch einen contra. Den Verzicht auf elektronischen Schnickschnack am Motorrad kann ich sogar nachvollziehen.

TomTom

Nutze die neue KTM App mit Anzeige auf dem Display und Sprachansage im Helm.
Bisher klappt es für meine Zwecke ganz gut. Komme da an, wo ich hin möchte. Ob eine Tourenplanung damit gut möglich ist, hab ich noch nicht ausprobiert.
Einen Vergleich mit Calimoto und Co habe ich leider nicht.

@**rD @****asa

Uhrzeit und Sonnenstand und etwas Geometrieverständnis (Scherz) kann helfen.

Vor Allem im Manövergebiet, da kommst Du nie mehr heraus, wenn Bahnlinien
oder die BAB mitspielen!

Etwas Offroadkenntnisse sollte man dann auf alle Fälle dabeihaben!

Grobe Richtung Harz und dann los, war fast perfekt, bis auf die Waldpassagen!

Hallo,
früher in den 80er Jahren Michelinkarten 1 zu 200000 . Dann Garmin mit Basecamp, anschließend Calimoto, derzeit Calimoto, dann Export nach Basecamp zum verfeinern, dann Reimport nach Calimoto und nochmal Export für das Connected Ride von BMW.
Calimoto läuft dann bei mir im Hintergrund mit Sprachansage (Gefahrenstellen!), im Vordergrund die BMW Navisoftware ohne Sprachansage. Das Handy ist ein abgelegtes Samsung S9+ und wird über das BMW Cradle mit Strom versorgt alternativ vom SP-Connect Wirelessmodul.
Das ganze funktionierte hervorragend im gerade beendeten Südfrankreichurlaub (ca. 2500 km in der Provence, Seealpen).
Das aktuelle Handy führe ich in der Kombi (Tankrucksack) mit.
Kurviger habe ich ausprobiert, sowohl als Navi als auch zum Planen, kam aber nicht so gut zurecht, wie mit Cali und Basecamp.