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Biker Rheinland
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Fahrverbote schon bei geringeren Überschreitungen: Petition

****asa Frau
1.041 Beiträge
Den Punkt gibt es ab 21km/h über dem Limit. Drunter Geldstrafe. Fahrverbot kommt dann auf innerorts oder außerorts an.

Effektiv bleibt es also bei „Limit plus MwSt.“, nur kostet es in diesem Rahmen jetzt mehr.
*********rwood Mann
386 Beiträge
...
Zitat von ****asa:
Den Punkt gibt es ab 21km/h über dem Limit. Drunter Geldstrafe. Fahrverbot kommt dann auf innerorts oder außerorts an.

zur Info.
gültig ab 28.04.2020
*********n1972 Mann
902 Beiträge
Wie auch immer - die Erhöhung der Strafen ist unverhältnismässig und der noch schnellere Führerscheinentzug auch - durch die Coronakrise ist das irgendwie alles halb unter gegangen - ich finde die Änderungen zum teil einfach nur überhöht - besonders die schnellen Punkte und das Fahrverbot!

bei den bestehenden Regellungen mehr zu kontrollieren wäre sicher sinnvoller gewesen!
****asa Frau
1.041 Beiträge
*********rwood Mann
386 Beiträge
Zitat von ********1972:
bei den bestehenden Regellungen mehr zu kontrollieren wäre sicher sinnvoller gewesen!

da bin ich bei dir.

Was ich allerdings sagen muss: Die Strafe für die Nicht-Bildung einer Rettungsgasse finde ich ok.

Und wenn wir schon beim "mehr kontrollieren" sind: Wie sieht es denn mit der Kontrolle (und Verfolgung) der Mißachtung des Rechtsfahrgebotes aus *gruebel* .....
*********rwood Mann
386 Beiträge
Zitat von ****asa:
gibt eine andere Daten an

stimmt. *oh*

Nichtsdestotrotz: Innerorts ein Mal 71 km/h = 4 Wochen Rennpause *gruebel* ?

die Kohle stört mich dabei gar nicht so sehr ... aber wie schnell ist man mal 21 km/h zu schnell? Man übersieht ein ungünstig aufgestelltes 30er Schild, meint, man fährt vorschriftsmäßig 50 km/h - Bäng. Kann meinem Rechtsempfinden nach nicht sein ...
********aris Paar
22 Beiträge
kinder kinder...ich mach mir eher gedanken um die mindestgeschwindigkeit und ob ich jene überhaupt erreiche...das ernüchtert einen sofort.
ahhh, nüchtern fahrn .....das hat bisher keiner als punkt zur verkehrssicherheit betrachtet....
zu zeiten meiner verkehrsprägung war dies mit der hauptgrund schnell zum fußgänger zu werden.

und ansonsten ist es halt wie mit kindern- kontrolle statt ohrfeigen!!!
die bestehenden gesetze reichen in allen fachrichtungen zumeist.
nur die rennleitung wurde zusammengespart....

so-jetzt dürft ihr wieder.
*********rwood Mann
386 Beiträge
Zitat von ****asa:
@*********rwood

http://www.Bußgeldkatalog.org

gibt eine andere Daten an *nachdenk*

es könnte sein, dass die Punkte ab 16 km/h für den Wiederholungsfall sind ... daher auch in "rot auf gelb" ...
*********rtler Mann
566 Beiträge
Habe einen kleinen Tick und halte die gefahrenen km seit vielen Jahren fest, habe gerade mal alles grob durch gerechnet.

Pkw in über 30 Jahren ca. 720.000km, 2 mal geblitzt , 20 DM und 20 €
Firmen und Leih PKW ca. 125.000km
Motorrad in 13 Jahren ca. 180.000km, 1 mal angehalten 15 DM
LKW 9 Monate ca. 76.000km
Wohnmobil seit 1 Monat ca. 780km

Also Sprüche wie, jeder weiß wie schnell es geht mal 21 km drüber zu sein, sind nur ausreden.
Wen ich mich nicht an die STVO halte dann mache ich was falsch und muss mit den Konsequenzen rechen und akzeptieren.

MfG blowlove
*********rwood Mann
386 Beiträge
Zitat von *****ove:
Wen ich mich nicht an die STVO halte dann mache ich was falsch und muss mit den Konsequenzen rechen und akzeptieren.

Stimmt. Die Frage ist auch nicht, ob es Konsequenzen gibt. Die Frage ist, ob diese verhältnismäßig sind. Du willst ja auch nicht standrechtlich erschossen werden, wenn du eine rote Amepl übersehen hast ....

Zitat von *****ove:
Pkw in über 30 Jahren ca. 720.000km, 2 mal geblitzt , 20 DM und 20 €
Firmen und Leih PKW ca. 125.000km
Motorrad in 13 Jahren ca. 180.000km, 1 mal angehalten 15 DM
LKW 9 Monate ca. 76.000km
Wohnmobil seit 1 Monat ca. 780km

Tolle Bilanz. Die anderen Verstöße wurden einfach nicht bemerkt - oder nicht geahndet.

Erinnert mich an den Spruch: "Ich fahre schon seit 30 Jahren unfallfrei". Mein Fahrlehrer hat damals dann immer gesagt: "ja, weil die anderen alle so gut aufgepasst haben" *haumichwech*...
*********n1972 Mann
902 Beiträge
Geanu so isses doch aber auch...wäre mehr kontrolliert worden, wäre die Bilanz sicher anders ausgefallen - ob man sich generell an die Vorschriften hält oder nihct - alle sind mal drüber! *zwinker*
*******606 Mann
445 Beiträge
Zitat von *******411:
Ich finde es nur ungerecht, wenn sie gleich hinter dem 30er-Schild stehen.... meistens lässt man sich doch ausrollen. So ist man doch echt gezwungen, stark zu bremsen, damit man nicht zu schnell in die 30erZone fährt. Ortsansässige kennen die Zonen wahrscheinlich, aber Ortsfremde *nixweiss* da finde ich es ABZOCKE.

Auch als Ortsansässiger wird man abgezockt! Bin in einer neu eingerichteten 30er-Zone (2. Tag wie ich später erfahren habe) mit 35 km/h geblitzt worden, und auch nur deshalb mit nur 35 weil ich grade "gemütlich" unterwegs war. Als ich später die Zufahrten mkit einem Freund zu dieser Zone abgefahren bin (5 Zufahrten), haben haben wir richtig nach den Schildern suchen müssen - manche haben wir erst im 2. und 3. Anlauf gefunden: eins war tatsächlich, sehr klein, in über 3 m Höhe an einer Hauswand befestigt worden. Von den Anderen war grade mal ein Schild in normaler Größe und am Straßenrand zu finden gewesen.

Dabei kann natürlich nicht von Abzocke reden! Eindeutig Bürgerfreundlich und direkt zu sehen ... (Ironie aus)
*********rtler Mann
566 Beiträge
Klar habe ich mit Sicherheit auch schon öfters Glück gehabt und bin nicht erwischt worden, trotzdem wäre es meine Schuld und wenn es wegen einem nicht erkennbaren Schild wäre, wie so oft hier geschrieben, bekommst du vor Gericht höchst warscheinlich recht.
Es gibt klare eindeutige Vorschriften, aber du als Ex Polizist bist da ja eh der Experte.
Ich fahre sogar laut Tacho bewusst meist zu schnell, 10% gehen da problemlos, da bisher alle Tachos von mir zu viel Anzeigen.
Kann man leicht mit einem GPS Gerät überprüfen, aber jeder so wie er mag.

MfG blowlove
*****058 Paar
4.497 Beiträge
Zitat von *********rwood:
Staatsgewalt?
Zitat von ****asa:
Aber alle werden wir nie erreichen und insofern muss da leider auch mal die Staatsgewalt ran.

*gruebel* - warum? Und warum dann mit unverhältnismäßigen (jedenfalls meinem Rechtsempfingen nach) Maßnahmen die breite Masse bestrafen, wenn es doch nur einige wenige (im Verhältnis zu allen Verkehrsteilnehmern) sind, die sich a. nicht dran halten und b. dazu auch noch unbelehrbar sind? Fällt dem Staat da nichts Besseres ein?

LG, LordOfSherwood
Bürger der Bundesrepublik Deutschland, der von seinem Petitionsrecht Gebrauch macht.
Ex-Polizeibeamter des Landes NRW
Aktiver Verkehrsteilnehmer als Motorradfahrer, Autofahrer & Fußgänger
Wenn der liebe Gott gewollt hätte, dass wir Fahrrad fahren, warum hat er dann Moppeds erfunden *smile* ?

"wenn der liebe Gott gewollt hätte...." so ein unqualifizierten Kommentar .
*******n_M Mann
1.582 Beiträge
@*********rwood

Standrechtlich erschossen wenn man über Rot gefahren ist?? Was für ein blödsinniger Vergleich.
Verhältnismäßig wäre eine Prozentuale Strafe vom Einkommen.
Jeder der hier tickert gibt im Jahr für Internet und Telefon mehr aus. Als für knöllchen. Ja, die derzeitigen sind noch zu niedrig um unverbesserliche wie Dich endlich zu vernünftigen fahren zu bewegen..
******_62 Mann
52 Beiträge
Zitat von ****asa:
@*******ngus Und nun? Du hast hier wieder sehr schön ausgeführt, dass es unter den Motorradfahrern auch Trottel gibt. Wie überall. Problem ist nur, dass von denen, die es übertreiben, egal mit welchem Gefährt, die Mehrzahl leider unbelehrbar ist bzw. es erst schmerzhaft erleben muss. Leider gefährden sie damit auch Unbeteiligte. Insofern kann man nur versuchen, sich von solchen Spinnern fernzuhalten bzw. in der Gruppe zur Räson zu bringen. Aber alle werden wir nie erreichen und insofern muss da leider auch mal die Staatsgewalt ran.

Wer sich nicht wie hirnamputiert im Straßenverkehr bewegt wird mit den neuen Spielregeln keine Probleme bekommen. Dürfte auch vorher schon keine gehabt haben. Und wenns dich mal erwischt...haste gepennt. Es sind in der Tat die von dir Beschriebenen die ständig übertreiben, was die Speed und Dezibel angeht. Und man kann sich nur fernhalten von dieser Gruppe .
*********rwood Mann
386 Beiträge
Zitat von **********saint:
Ich hoffe die Petition bewirkt was und wenn nicht würde ich mir wünschen, das sich mehr Menschen gegen solche Entscheidungen der Regierung stellen würden und nicht immer alles so leicht hinnehmen würden.

Das kann ich hier nur nochmal betonen. Man nennt solche Menschen auch "mündige Bürger".
*********rwood Mann
386 Beiträge
Zitat von *****058:
"wenn der liebe Gott gewollt hätte...." so ein unqualifizierten Kommentar .

Tja, wenn man Humor nicht erkennt, kann man auch nicht drüber lachen....
*********rwood Mann
386 Beiträge
Zitat von *******n_M:
um unverbesserliche wie Dich endlich zu vernünftigen fahren zu bewegen..

wer sagt denn, dass ich unvernünftig fahre? *oh*
*********en77 Paar
538 Beiträge
Wenn die Geschwindigkeitsbegrenzungen an echten Gefahrenstellen stehen würden und nicht nur zur Abzocke aufgestellt würden, wäre gegen die Verschärfungen nichts einzuwenden.
Da aber mittlerweile der Schilderwald nicht mehr nachvollziehbar ist, ist das nicht einzusehen. Man sollte einmal wieder zurück auf Los gehen und alle Schilder abbauen.

Dann Tempo 50 Ortschaften
Tempo 100 Landstrasse
Autobahn von mir aus generell 130 oder 140 (ausser Baustellen)
Und vor Schulen und Altersheimen 30 ...

Man ist ja mittlerweile nur noch damit beschäftigt nach Verkehrsschildern Ausschau zu halten, statt sich um die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer zu sorgen und angepasst zu fahren
***ks Paar
1.004 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******n_M:
Manoman, hier trifft die Regierung ja wieder voll ins Herz der Egomanen.
Ich wäre sogar dafür, das in den Innenstädten nur Schritttempo gefahren werden darf. Die bisherige Verkehrspolitik hat alles auf Autos und Lkw geplant. Die Verkehrswege können gar nicht so schnell repariert werden, wie sie abgenutzt werden.
Der Weg wird weggehen vom Individualverkehr. Die Staus sind fast ausschließlich auf Inkompetenz und Egoismus bei den Fahrern zurück zuführen. Und wenn ich mir die derzeitige Luftqualität ansehe, kann das gerne so bleiben.
Der Strafenkatalog ist sogar in einigen Fällen zu schlaff . Was die Abstandsregeln beim überholen angeht, ist das aber Flickschusterei. Man mag das Geld nicht für neue Verkehrskonzepte ( z.B wie in Holland) umsetzen. Da klappt das mit den Verkehrswegen für Fahrräder durchaus gut... seit Jahrzehnten

Wenn es nach den selbsternannten Ökoideologen geht,
soll der Individualverkehr komplett abgeschafft werden.

Das Problem ist nur, was soll ihn ersetzen, der ÖPNV, Fahrräder, Pferdefuhrwerke für Lasttransporte?

In München z. B. ist seit der legendären Transrapidrede von Stoiber vor 20 Jahren
bezüglich Ausbau des ÖPNV nichts passiert.

Es gibt viele Pendler, die sich den knappen, teuren Wohnraum in der Stadt nicht leisten können.
Mein persönlicher Rekord mit der S-Bahn, die von mir zuhause aus nach Plan
eine Stunde nach München braucht, waren dreieinhalb Stunden Fahrtzeit.

Ständig ist die Stammstrecke, auf der alle S-Bahnlinien zusammentreffen
aus den unterschiedlichsten Gründen blockiert oder gestört.
Man kann sich nicht darauf verlassen, pünktlich anzukommen, wenn man wichtige Termine hat.
Somit bleiben als Alternative mit entsprechendem Zeitpuffer für Staus nur Auto oder Motorrad.

Die rot-grün regierte Stadt München schaltet in den Ein- und Ausfallstraßen
bewußt eine rote Welle von einer Ampelkreuzung bis zur nächsten, machte die komplette Innenstadt
am inneren Ring über ein dreiviertel Jahr lang zur Dauerbaustelle mit Verengungen von drei auf eine Fahrspur und reduzierte in der Innenstadt auf vielen Straßen innerhalb des mittleren Rings
von zwei Fahrspuren pro Richtung auf eine zu Gunsten von neuen Radwegen.

Der Verkehrskollpas ist damit imho gewollt vorprogrammiert
und die Luftqualität wird in der Innenstadt dadurch noch schlechter.
Aus meiner Sicht soll dem Güter- und Individualverkehr das Befahren der Stadt verleidet werden.
Ich mag auch gerne frische Luft und wenig Lärm, bin aber auf zuverlässige Verkehrsmittel angewiesen.

Ganz abgesehen davon hängt in unserem Land derzeit jeder 7. Arbeitsplatz
direkt oder indirekt von der Automobilindustrie ab.
Woduch soll denn diese Branche kurzfristig ersetzt werden?
Wer soll die Arbeitsplätze und Steuereinnahmen stattdessen künftig liefern?

Auch hier hilft nur ganzheitliches Denken und Planen mit Augenmaß.
*********rwood Mann
386 Beiträge
Zitat von ***ks:
Augenmaß

gilt auch für alles andere, sogar für das sog. Strafmaß. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit der Mittel sollte hier einfach nochmal angewandt werden...

und genau deswegen habe ich diese Petition unterschrieben.
*****meo Paar
2.829 Beiträge
es ist unmenschlich wie irre..gerade jetzt haben in Corona Zeiten die illegalen Autorennen krass zugenommen. da wird ein ferrari mit 350 auf der Autobahn gefilmt...geht es noch.
Raserei,die grenzenlose Freiheit des Gaspedals ist Folge unkontrollierter Aggression....sau gefährlich für lle Mitmenschen.
ich werde eine Petition für Verdopplung des Bußgeldes und Enteignung des Fahrzeug bei 40km Überschreitung und Entzug auf Lebenszeit oder einmal die Woche Sozialdienst in einer Unfall Reha..Ein Leben für die Freiheit des Rasens zu gefährden ist mehr als unverhältnismäßig
***ks Paar
1.004 Beiträge
Themenersteller 
Es ist Dein gutes Recht, das zu tun!

Fraglich bleibt, ob solche Maßnahmen denn etwas bewirken werden.

In Dubai, Oman oder Russland finden solche wahnwitzigen Straßenrennen statt,
obwohl die drastischen Strafen dort mit unseren nicht vergleichbar sind.

Intelligenz und soziale Verantwortung lassen sich imho vermutlich eher nicht per Gesetz und Strafen erreichen.
*****meo Paar
2.829 Beiträge
natürlich sind Gesetze allein nicht der Schlüssel. Natürlich , denn jeder der gesetzeswidrig handelt , glaubt er werde nicht erwischt.....kriminelle Energie ist teil unseres Seins. Und Gesetze sind dann erfolgreich , wenn die Strafverfolgung erfolgreich ist.
Heute Gesetzesübertretung und ad hoc die Strafe unmittelbar. Gesetze , die nicht kontrollierbar sind , verhallen , sind vielleicht ein allgemeiner gesellschaftlicher Aufruf, eben für jene zu wenig.
je erfolgreicher man unerwischt bleibt je fahrlässiger und gefährlicher die Selbstüberschätzung.
Wer sich in den allgemeinen Verkehr begibt, setzt sich leider auch der Gefahr aus verletzt oder gar getötet zu werden durch jene Unbelehrbaren.
Wer andere beim Rasen billigend in Kauf nehmend verletzt oder gar tötet, erfüllt heute endlich den Tatbestand eines Mordes. Den Rest seines Lebens der Mörder oder Totschläger eines Kindes oder lieben Mitmenschen zu sein.....
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