Pyrenäen
In den Pyrenäen habe ich keine Basisunterkünfte, da ich immer jeden Tag weiter fahre.
Jedes Mal von zu Hause (ab da beginnt der Urlaub) bis Richtung Narbonne (in 3 Tagen ohne Autobahn) runter und dann in 4 Tagen auf vielen kleinen Straßen - hauptsächlich auf der französischen Seite wegen der höheren Pässe - bis zum Atlantik (San Sebastian) und auf vielen anderen kleinen Straßen in 4 Tagen wieder Richtung Narbonne.
Carcassonne sollte man nicht auslassen! Der Pass kurz vor Andorra (Name fällt mir gerade nicht ein) ist zwar schön zu fahren, aber Andorra selber kann man sich sparen. Und dann in 3 Tagen wieder zurück durch Jura und Cevennen.
Bei der zweiten Tour ebenfalls wieder aus er Umgebung Narbonne in Richtung Atlantik in 4 Tagen, aber auf vielen anderen kleinen Straßen und diesmal hauptsächlich die spanische Seite.
Mit Unterkünften hatte ich bisher nie Probleme, immer irgendwo ein Hotel oder eine kleine Penson gefunden. Einmal hat die Suche an einem Wochenende etwas länger gedauert, aber wenn man dann etwas abseits der "Hauptverkehrsstraßen" fährt klappt das auch sowohl in Frankreich, als auch in Spanien.
Kartenmaterial haben ich in Frankreich und Spanien immer die Michelinkarten, da sind auch fast alle kleineren Straßen drauf (ohne Offroad fahren zu müssen). Für einen großen Überlick fand ich die Karte über die Pyrenäen vom ADAC ganz gut. Da sind auch Tourenvorschläge drin.
Ich fahre hauptsächlich mit Navi, aber plane keine Routen. Ich schaue morgens in die Karte und sage zu mir "da will ich hin" und das wird dann ins Navi eingegeben - Kurvenreiche Straecke - und alles ist schön!