Das schlimmste Bier was ihr je im Glas hattet.....

Bei mir Zuhause steht schon seit längerer Zeit ein Störtebeker Atlantik-Ale herum. Ursprünglich waren es mal zwei Flaschen... Bäh. Ich bin mir sicher, es gibt weitaus Schlimmeres. Aber selbst wenn kein Bier mehr im Hause ist, komm ich nicht mal auf den Gedanken, das einsame Atlantik-Ale zu öffnen.

Dabei braut Störtebecker doch richtig gutes Bier finde ich. Aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden

Guiness
und Graf Toerring Hell

Kopfüber in den Abfluss...

Da fällt mir spontan "Aubi" ein alkoholfreies Bier aus DDR Zeiten ein. Ganz schlimm.

Da fällt mir spontan Öttinger ein. Billig und schlecht.

Öttinger ist nur billig aber nicht so schlecht

...sehe ich ähnlich....nicht so schlecht wie der preis.....viel zu teuer....seit der Währung ....preis verdoppelt......leider sind nur die anderen Biere noch viel teuerer.....
...ötti ..kalt...schmeckt es...dann aber zuerst ötti ...und dann das haus und Hof hier...
lg
Edi das BA von KABA

Oettinger ist (außer dem Malz) nicht wirklich gut, aber es geht schlechter. Pennerfreund Hans A, besser bekannt als Hansa-Pils.

Passt jetzt zwar nicht so ganz zum Thema Bier... und zum Thread.... aber die Oettinger Limo ist der Kracher, wirklich gut.
Gibt’s nur irgendwie bei uns nicht, bekomme immer mal wieder eine Kiste von einem Kollegen mitgebracht der an der bayrischen Grenze wohnt

Ja, Öttinger ist Billig-Bier. Billig vor allem, weil sie Massen produzieren. Meines Wissens der größte hl-Ausstoß einer Brauerei in Deutschland. Billig auch, weil sie weitgehend auf Werbung und teure Stars verzichten (hier wird ja jetzt auch schon wieder kostenlos Werbung gemacht). Und weil sie die Fertigung hochgradig automatisiert haben...

Und damit eben auch so schmecken... wie ein billiges Massenbier. Durchaus trinkbar aber nix besonderes. Für nen billigen Rausch ok, aber zum Genießen dann doch eher was feineres

Zum Thema: so wirklich schlimm hab ich noch kein Bier empfunden. Ja, gut, es gibt Biere, die mir weniger gut schmecken (EKU Pils z.B.), aber wohl eher, weil sie nicht meinen Geschmack treffen. Bin eben kein klassischer Pils-Trinker.

Also . . beim Öttinger gibts ja gottseidank verschiedene Biersorten . . .
Ich muss sagen :
Das Helle : selbst wenns sehr kühl ist schmeckt mir nicht
Das Export : Gut gekühlt schmeckt das richtig legga
Weissbier hell : schmeckt mir nicht (wie eigentlich alle hellen Weissbiere)
Weissbier dunkel : Gut gekühlt ein Genuss

Ich denke einfach - dass das Öttinger von vornherein von vielen den "Stempel" aufgedrückt bekommen nach dem Motto : "Alles was billig ist ist schlecht und kauf ich nicht . . . "
Klar wird da das Bier ned so lange reifen wie bei anderen Brauereien . . .
Aber Handaufsherz . . . die meisten Münchner Brauereien wie Paulaner, Lätschenbräu (Löwenbräu) und Spaten kannst genauso wenig saufen wie das Öttinger Hell - nur kostet das mehr als doppelt so viel

Nun zum Abschluss noch ein alter Spruch zur Münchner Brauerei Hacker-Pschorr :
Beim Hacker bleibst flacka - beim Pschorr schiebst a Rohr . .
(bleibst flacka = liegen bleiben)
Das letzte Mal als ich das Hacker getrunken habe war ich aufm Oktoberfest und deren Wies´n-bier ist echt legga

Römerpils, gab (früher an jedem Wasserhäuschen in der Frankfurter Umgebung) oder gibt es vielleicht auch immer noch, fand ich auch nicht so den Kracher...trinkbar...ja aber nix besonderes.

Aber wie gesagt dieses Seetangbier war einfach nur grausam.

@ Ewiggestriger: da gebe ich dir recht ... das Export ist allerdings ganz gut trinkbar - zwar kein Vergleich zu Bayrischem, aber um Welten besser als Krombi Hell

Oettinger ist in der Tat das meistverkaufte Bier in D, wenn mal alle Sparten zusammen nimmt. Trinkbar sind die meisten Sorten, aber so wirklich überzeugend ist keine. Massenbier eben.
Das absolut schlechteste Bier ist allerdings aus Rheinland-Pfalz, genauer gesagt aus Koblenz.
Königsbacher Pils, da tat mir sogat der Ausguss leid als ich es weggeschüttet habe. Das Malz ist noch trinkbar, aber das Pils ist so unterirdisch mies, da habe ich nach einem Glas schon einen Brummschädel gehabt. Das habe ich zu Bundeswehr-Zeiten mal getrunken, oder besser gesagt in mich rein zwingen müssen. Jedesmal hatte ich danach 'nen dicken Kopf, selbst als ich nur eine halbe Flasche davon getrunken habe. Widerlich, grenzt an Folter.

...Berliner weisse ... in dem kann ich einfach nichts positives entdecken

Warsteiner

Aber EKU 28 ist auch nicht wirklich genießbar... Es sei denn, man isst gerne Brühwürfel oder haut sich Maggiwürze pur rein...

orange-farbene Dose mit der Aufschrift 0,5

Das ist halt, sagen wir "günstiges Bier"

Ja, so heißt das wirklich!! wieckse dot nl
Kommt aus den Niederlanden. Alkoholfreies Weizenbier von Wieckse, nur grauenhaft!!!
Gruß Volker, ein Vielreisender!

In einem alten Schimanski-Tatort ist Schimanski in Frankreich und fragt einen Kollegen dort, welches Bier man in Frankreich trinken könne.

Dieser antwortet: "Stella Artois, sagen sie das aber keinem Franzosen, das kommt aus Belgien..."

An einem warmen Sommertag/abend an einem Plage du Morbihan kommen ein paar schön eisgekühlte Stella Artois verschärft gut. Da ist eigentlich nichts gegen einzuwenden.

Voll ekelig:

Adelskronen Hefe-Weißbier von Penny in der 0,5l PET Flasche, was ich aus reiner "Umzugs-Not" (Nichts anders verfügbar am Umzumgstag) trinken musste.

Wir sind zwar nicht Morgan Freeman, aber hier nochmal die Erklärung zum Zitat (so..): Der FRANZOSE meinte in dem Tatort mit oben zitierter Antwort, dass man französisches Bier nicht trinken könne, wohl aber Stella Artois aus Belgien.

In Bezug auf die Frage Schimanskis kratzt das natürlich am französischen Nationalstolz- sonst hätte er ja vielleich Kronenbourg der "33" gesagt.
Das war die versteckte Pointe in der Filmszene.