Zwei Herzen in einer Brust

bei mir war es ähnlich. ich habe mich eigentlich schon immer sehr für männer interesseirt, wollte aber gedanklich nicht zulassen dass ich bi oder schwul sein könnte. es waren oft höllenqualen. erst als ich so ende 40 war habe ich es akzeptiert und dann auch real mit männern sex gehabt.
gg wolfgang

oh mann... muß ich mal überlegen.
also das interesse war auf jeden fall immer schon da, aber der erste versuch und das erste mal mit nem kerl war so mit 16.

es war auf jeden fall interessant und was besonderes und ja, seitdem bin ich dabei geblieben

eigentlich seit meiner Pubertät! Und habe keine Probleme damit, einfach schön!

weiss ich seit dem ich 16 bin

seit 2 jahren , durch zufall entdeckt

Meine erste Erfahrung war auch so mit etwa sechzehn.
Es war echt super. Seither hatte ich öfter kontakt mit Männer.
Eine wirkliche Enteuschung war es nie.
Inzwischen bin ich verheiratet, läuft alles gut (meine Frau würde sich wohl sofort scheiden lassen wenn sie von diesem Beitrag wüsste),
trotzdem bin ich der Meinung dass nur ein Mann weiß was ein Mann wirklich will.
Bevor mich alle Frauen verbal steinigen: Klar macht Sex mit Frauen auch viel Spaß.

vielleicht so mit 20,
aber ich hatte auch so mit 15 schon sexuelle erfahrungen mit einem Klassenkameraden. Mir hat es gefallen das er geil auf mich war
und wir öfters einander einen runtergeholt haben und so.

Anderseits bin ich eher -trotz- ihm bi, da er mich ab und an eher zu irgendwelchen Sachen gezwungen hat. Ich fande ihn auch nicht so attraktiv. Anfang zwanzig verbrachte ich den Sonntag in Frankfurt als ich meinen Vater zum Flughafen gebracht hatte. Da war ich mir schon bewust bi zu sein. Ich lachte mir ein schwulen Piloten für ein ONS an, der meinte das es Bi nicht gäbe und ich schlussendlich doch schwul werden würde.
Zumindest war es für mich das geilste wie er mich von hinten nahm und mein Oberkörper fest auf das Bett drückte. Dann in meinen heißen Arsch eindrang. Ich fühlte mich da eher sehr feminin als ein schwuler Kerl.

Gruß Marc

Schwul, besser gesagt homo, (schwul finde ich abwertend) und bi sind sehrwohl zwei Paar Stiefel.

Ich bin sehr glücklich verheiratet und habe zwischendurch doch das Verlangen nach einem Mann.

Warum soll das Eine das Andere ausschließen?

Solange ich mich erinnern kann (mindestens zurück bis zu einem Alter von 6 Jahren) habe ich beim Onanieren an andere Jungs gedacht, reale und solche aus dem Fernsehn (kein Witz ).

Später kamen die Mädchen dazu. Knutschen, Fummeln usw.

Das mich sexuell auch das eigene Geschlecht interessierte war für mich immer normal und nie ein Grund für Irritationen.

Aber das ich "Bi" bin habe ich merkwürdigerweise erst ziemlich spät kapiert. Für mich ist das "Bi sein" nicht das Problem.

Aber als verheirateter Mann dessen Frau zwar Bescheid weiß aber mit der ich meine Neigung nicht gemeinsam ausleben kann kann (weil Sie daran kein Interesse hat) ist das so gesehen doch ein Problem.

Mein Favorit beim Sex ist ganz klar beide Geschlechter gleichzeitig zu haben

Das kenne ich auch. Das schwule (das Wort finde ich nicht diskriminierend, homosexuelle Männer bezeichnen sich selber in der Mehrheit als schwul) Männer behaupten "Bi" gibt es nicht. Am "Ende" werde oder würde man(n) doch schwul.

Glaub ich nicht.

Meine Meinung ist: Wenn Hetero- und Homosexuell die beiden Enden einer Farbskala zwischen Weiß und Schwarz sind gibt es da JEDE MENGE Grau in unterschiedlicher Helligkeit dazwischen Punkt

ich habs einfach probiert wie es is mit nem typen.... gefühl is interessant und geil...

hat sein vorteil bei mann und frau zu wissen was sich anfühlt, es zu spüren mit dem miteinander....

Mich haben sexuelle Fantasien mit Jungs und Mädchen während meiner Pubertät begleitet. Das war einfach so. Und erst als ich meine erste ernsthafte Beziehung zu einem Mädchen hatte, überlegte ich, ob ich ihr geben könne, was wir beide wollten, d.h. ob ich schwul wäre. Sie benannte meine gemischten Gefühle dann mit Bisexualität. Ab dem Moment hatte ich es vollständig akzeptiert; es fühlte sich richtig an.

Als ich mich dann später in einen Mann verliebte, war das für mich ganz normal. Genauso normal wie ich meine Frau liebe.

Dass ich heute meine Pansexualität ausleben kann, ist wunderbar. Es gehört zu mir.
Der Mensch auf den ich mich einlasse ist wichtig, nicht sein Geschlecht; das hat nur Einfluss auf die Möglichkeiten, die wir miteinander erleben dürfen.

LG
Rascal

mit 17 bin ich von einem mann verführt worden. erst in meinen wechseljahren habe ich mich zurückbesonnen und es mit einem mann wieder probiert. im Sex bekomme ich von meiner Lebenspartnerin nicht das was ich gerne möchte. Also suche ich mir das um einen ausgleich zu haben. Ob mann, frau oder paar. da ich aktiv oder auch passiv sein kann. Es muß einfach schöööön sein und genießen erlaubt sein!!