Danke dir vielmals
@******_TV
Ja, genauso ist es, mir geht es hier um brauchbare Ergebnisse und kein überflüssiges, oberflächliches "Geschwafel" in den Nachrichten.
Deine Beiträge
@*******nder sind Balsam für die Seele
, herzlichen Dank dafür
Inzwischen haben nun wirklich einige Bi-Männer hier ganz tolle Erklärungen und Beiträge geschrieben, die mir einiges deutlicher machen, und wirklich über sich und dieses "Kuss-Problem" nachdenken, und manche das auch hinterfragen, wie man/n ja z. B. auch über sein Bi-Label, seine Beziehung usw. nachdenkt....
Ich selbst habe mir alleine und zusammen mit Bi-Freunden auch schon viele Gedanken gemacht und mir geht es hier um diejenigen, die gerne Frauen küssen, genauso wie sie gerne blasen, lecken, ficken usw., nur das Küssen unter Männern scheint einen anderen Stellenwert zu haben
Mir ist völlig klar, dass bei den meisten Bi-Männern die Fokussierung auf dem Schwanz liegt und alles was man/n mit diesem geiles anfangen kann. Das kann ich auch als Frau super gut verstehen und nachempfinden
, nur kann/könnte man/n das Küssen ja immer wieder egal ob davor, zwischendrin oder damach mit integrieren, um einen noch größeren Lustgewinn daraus zu ziehen, wie es manche Jungs auch hier beschrieben haben
Dann spielt wohl auch die Wertigkeit des Sex-Partners eine größere Rolle:
Ist dieser für einen nur Mittel zum Zweck der sexuellen Befriedigung, um möglichst schnell sein "Pulver" zu verschießen, oder liegt ihm auch emotional etwas an diesem Menschen, dass sie sich ggfs. gerne wieder treffen möchten, oder brauchen/suchen sie sich lieber ständig neue Sex-Partner?
Von einigen Usern weiß ich, dass sie nicht gerade eine glückliche Kindheit, Jugend und Elternhaus hatten und mit allerlei probematischem Kulturgut und Prüderie konfrontiert wurden...
Das hatte ich zum Glück alles nicht. Sexualität, Nähe, Zärtlichkeiten, Küsse, kuscheln, Nackheit, Aufklärung, Schwule, Lesben, alles war völlig normal.
Und obwohl meine beiden Eltern treu waren, war es legitim an Fasching fremdzuknutschen und zu fummeln, was sie uns Kindern auch offen sagten, und wir auch an ihren Gesichtern und Stimmung merkten.
Meine eigenen sexuellen Erkundungen, Neugierde in der Kindheit/Jugend mit Freundinnen plus das Vorleben meiner Eltern, hat mich da ziemlich bis heute geprägt, genauso wie mit 17 zwei schwule Freunde, und in den einen war ich lange verliebt, wir haben auch öfters rumgeknutscht, später auch zu dritt.
Küssen war und ist mir daher ganz enorm wichtig, und ohne küssen gibt es keinen Sex.
Und wenn ich jemanden näher kennenlerne, den/diejenige auch mag, dann frage ich mich zuerst, ob ich ihn/sie auch küssen würde/wollte, noch lange bevor es überhaupt zum Sex kommt.
Danke dir
@**gi für deinen wertvollen Beitrag dazu
Ganz erstaunlich, wie sich zuerst etwas vollkommen ekliges, unvorstellbares, schlagartig in einen Sinnesrausch der Gefühle entwickeln kann