Je größer die Sympathie, desto unwichtiger das Aussehen?

Jeder kann gut oder schlecht finden, was er will, nur nicht jede Grenze braucht bzw hat einen natürlichen Übergang.

Die (nicht mehr ganz so junge) Frau hat oft beim langen Schamhaar einen harten Übergang zwischen nichts und voller Behaarung. Da gibt es keinen Bereich mit sanft ansteigender Haarlänge, bestenfalls keine gerade Kantenlinie.

Ganz unabhängig davon: Was ich bei mir (m) beobachte: Die Körperhaare werden im Lauf der Jahrzehnte immer länger, bevor sie von alleine ausfallen, weshalb ich immer stärker behaart bin.

Okay, ich habe kein Affenfell, gehe aber freestylemäßig tatsächlich ein wenig an den Kanten zu Beinen und Bauch mit dem Langhaarschneider entlang. Einfach, damit da kein Wildwuchs über die rasierten Stellen irritiert. Ich werde aber nicht anfangen, da eine friseurmäßige Meisterleistung zu liefern. Das geht im Vorbeigehen ruckzuck.

@******_tv - wie es jeans_rock_typ schon ganz gut erklärt hat, sehe ich es; ich achte weniger auf die Optik, aber wie gesagt, dieses, der Intimbereich muß auf jedenfall rasiert sein, paßt für mich gar nicht bei ansonsten behaarten Männern.
Hab es schon in nderen Beiträgen überspitzt geschrieben, dieser Rasurwahn törnt mich ab. Rasierte Männer erscheinen mir wie von Barbie der Ken.
Noch schlimmer wenn dann schon alles stoppelig ist. Hatte ich letzten bei einer Massageaktion. Der Partner ganz rasiert, aber eben schon einige Tage her. Das kam mir vor, als ob ich einen Igel massiere.

Danke für die Info!

Mir geht es in erster Linie um den Spaß, d.h. eine gewisse optische Kompatibilität muss schon gegeben sein. Aber ganz ohne Sympathie geht es natürlich auch nicht.
Ich könnte weder mit dem lustigen Buckelfips und bierbäuchigen Kumpeltyp was anfangen noch mit dem eiskalten, voll durchtrinierten Supermodeltyp, dessen Nase weiter gen Himmel reicht als der Pariser Eifelturm.