„Ja, sicher. Die Frage muss aber von ihm direkt beantwortet werden. Und mit ihm hat keiner gesprochen. So lange das nicht erfolgt ist, ist alles Hörensagen.
Und wer weiß, was seine Antwort sein wird (inkl der nonverbalen Signale!), wenn man sich gegenüber steht. Bis dahin vergeht ja auch Zeit und vielleicht haben die beiden sich in der Zwischenzeit darauf geeinigt.
"er hat zwar nein gesagt, aber er hat so beim Ficken vor Geilheit getropft und geil gestöhnt, das war doch das nonverbale Signal dass er es ok findet" so in dem Stil meinst du nonverbale Zustimmung ?
Ist es für dich auch eine "nonverbales Zustimmungssignal" wenn eine Frau bei einer Vergewaltigung feucht wird? "weil dann findet sie es ja geil und will mit machen, weil sie sonst nicht feucht wird?" Wenn ja, solltest du dich mal über Schutzmechanismen des Körpers und des Geistes befassen.
sorry wenn ich das so drastisch formuliere, aber mir geht bei den Verharmlosungsversuchen echt nen Messer auf.
NEIN heißt NEIN, egal auf welchem Signalweg das kommt, egal was vermeintliche andere Signale sagen, sagt irgend ein Signal NEIN ist daran kein Weg vorbei!
"darauf geeinigt" ???? oder eher soweit genötigt, dass ja gesagt wird, weil finanziell abhängig oder sonst wie abhängig was kein anderer Beteiligter erfahren wird und der Dritte davon aber nix mehr mit bekommt? ja eine Vermutung, oder Annahme aber eine sehr wahrscheinliche.
Die Frau hat wie der TE beschrieben hat wohl klar gesagt, das der Mann es nicht will, das hat nix mit Hörensagen oder so zu tun, sie hat die der TE geschrieben hat auch gesagt, dass sie dem Mann mit Entzug gedroht hat, alleine damit wird klar wie "ehrlich" ein späteres Ja sein wird.
Wie viele Paare sind im Swingerclub aktiv, wo einer anfangs nie hin wollte, geschweige denn, etwas mit Fremden anfangen? Auch er kann sich - sogar nur ihr zuliebe - "bewegen", eine gegenteilige Meinung annehmen, etc.
Das kennen doch auch viele in Bezug auf andere Vorlieben. Dass man früher etwas abgelehnt hat, was man dann doch mal probierte und es für gut oder nicht gut befunden hat. Und nicht selten waren andere der Motivator dazu.
Aehm die Person wird dann dort eher freiwllig hingegangen sein in den Swingerclub, oder könnte dort gleich selber wieder weg, somit etwas völlig anderes und ich denke in den meisten Swingerclubs wird ein Veranstalter tunlichst hinter her sein, das niemand zu etwas gezwungen wird, was anderes würde ihm mindestens den Ruf ruinieren.
Und der TE beschrieb nicht "freiwilliges Probieren" sondern "gegen den Willen zu etwas genötigt werden".
Aber erst im direkten Kontakt ergibt sich, wie freiwillig das für ihn in dieser Situation ist. Ist es das nicht, sollte man kein Teil der Durchführung sein. Keine Frage.
Es gab einen ersten Kontakt in dem wie der TE ganz klar beschrieben hat die Nichtfreiwiligkeit klar kommuniziert wurde.