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Eigenes, was zum Nachdenken anregt...

*********s_be Frau
293 Beiträge
Themenersteller 
Hahaha...
SEHR gut der Herr...!
Ich glaube dies könnte ein Endlos Tread geben...
denn so etwas ist nie Ausdiskutiert..oder deffiniert...
Ich habs, für meinen Teil, einfach für DEN Moment gepachtet, der für MICH & mein Gegenüber einfach absolut wunderbar ist/war/sein wird..... *zwinker*
Immer mal wieder ein Perfekter Moment, um die Zeit des ERlebens ab und an einmal zu krönen! *ggg*
SO MACHEN WIR'S.
Perfection aus meiner Sicht
Perfektion ist aus meiner sicht etwas Relatives aber auch Absolutes.
wie kommt es zu diesem sich eigendlich ausschliessenden Urteil.

Perfektion beschreibt eien Zustand der nicht mehr zu verbessern ist, aber auch das Anstreben dieses Zustandes also der Weg gehört zum Begriff. Wie weit ich auf diesem Weg gekommen bin ist relativ.
Vor allem hängt es vom Standpunkt des Betrachters ab und von den Rahmenbedingungen. Beispiel gefällig?

Eine Person lebt auf einer Insel von der er noch nie weg war und es auch nie wird, der Höchste Berg der Insel ist 500 Meter hoch. Er schafft es den Berg zu besteigen und findet sich perfekt und auch alle anderen die nichts von der Welt ausserhalb der Insel wissen sehen das so.

Jemand der weiss wie hoch der höchste Berg der Erde ist hält die Bezwinger desselben für perfekt und lacht über unseren Inselbewohner. Und ein Ausserirdischer dessen höchster Berg 15 KM hoch ist lacht über Mesmer und Co.

Daraus abgeleitet ist für mich Perfetion ein augenblick nach meinen eigenen Mastäben den ich geniesse und mich bemühe möglichst viele dieser Momente alleine oder gemeinsam zu erleben.
Dabei ist mir klar das mit der Erweiterung meines Bewustseins und Erfahrungen die Herausforderungen steigen können und das man auch geniessen muss das man auf dem Weg des Strebens weitergekommen ist aber das Ziel noch nicht erreicht.

LG Micha (und dank der Person die mich zu diesem Auseinandersetzten mit dem Thema inspierirt hat)
*****s42 Mann
11.869 Beiträge
*klugscheisser* -Modus: *zwinker*
*******ius:
Perfektion beschreibt eien Zustand der nicht mehr zu verbessern ist,
Naja, nicht mehr zu verbessern ist eigentlich "optimal" oder "bestmöglich in jeder Beziehung".

Perfektion heißt wörtlich nicht mehr als "abgeschlossen", "vollendet" - also Ziel erreicht (im Gegensatz zu "abgebrochen" - Ziel nicht erreicht).

Perfektion ist also immer abhängig vom Ziel, das man sich gestellt hat (oder einem gestellt wurde) und insofern natürlich relativ.

Daher rührt sicher auch der Unterschied, dass Menschen in äußerlich der gleichen Lebenslage ihr Leben als weitgehend perfekt ansehen können und andere als völlig misslungen. *ja*

Leider richten sich viel zu viele Menschen nach äußeren, aufgedrückten Zielen und laufen fremden Vorstellungen nach, statt eigene Wünsche und Ziele zu entwickeln und zu verfolgen.
*********s_be Frau
293 Beiträge
Themenersteller 
Danke @*****s42 & Diaobolius;

Ja genau DAS ist es ja was ich bezwecken wollte!
Ich wollte die verschiedenen Ansichten Umgehensweisen oder/und auch Pro&Contra lesen, die es in jemand anderen auslöst.

Ich werde mich jedoch mal in das Zitat, was sorbat von Diaobolius in seinem schreiben verwendet hat "einmischen"..

*****s42:
Perfektion beschreibt eien Zustand der nicht mehr zu verbessern ist,
darauf sorbat:
Naja, nicht mehr zu verbessern ist eigentlich "optimal" oder "bestmöglich in jeder Beziehung".

Ich musste schmunzeln, zwar möchte ich die "Auseinandersetzung" des einzelnen, jedoch nicht die "Überzeugung" eines anderen über die eigene Meinung *zwinker*

Ich persönlich sehe es auch wie Diaobolius:
"Perfektion" ist für jeden ein "eigener" Zustand.
Für mich eben auch etwas was NICHT zu übertreffen ist.

"Bestmögliche in jeder Beziehung".. hmm nein sorbat,
"bestmöglich" beinhaltet ja schon eine Einschränkung...
Ob das nun auf die Möglichkeiten eines Menschen bezogen ist (Emotional; Finanziell, Wissensstand; Begrifflichkeit) oder der vorliegenden Tatsachen wie Technische Ausgereiftheit, tatsächlich machbares...
Da liegt schon ein Unterschied in der Auffassung...oder?
*****s42 Mann
11.869 Beiträge
Ich schrub ja bewusst: "wörtlich genommen" heißt "perfekt" ... (und hab es auch bewusst ironisch als "Klugscheißermodus" gekennzeichnet.

Diabolius und ich liegen doch gar nicht so weit auseinander: Perfekt ist für mich etwas, wenn es meinen Ansprüchen genügt. Es ist also eine auch subjektive Einschätzung. Das Gleiche meint doch Diabolius mit ihrem Bersteigerbeispiel.

"Optimal" oder "bestmöglich" sind dagegen eher objektive Beschreibungen. Da geht nichts mehr drüber - zumindest nicht unter diesen Umständen.

Es kann also etwas bei weitem nicht optimal Gestaltetes dennoch für jemanden perfekt sein - vielleicht sogar gerade weil es nicht optimal ist. *g* Nicht jeder strebt das Optimum oder "Bestmögliche" an, sondern mag bewusst den Mangel oder Fehler.

Umgangssprachlich wird allerdings "optimal" oft mit "perfekt" gleichgesetzt. Davon abzugrenzen wäre übrigens noch das "Ideale" *zwinker*
*********s_be Frau
293 Beiträge
Themenersteller 
Ok,
dann sag ich mal nicht "Klugscheißermodus" mäßig:
AKZEPTIERT... *ggg*

Deswegen schrieb ich ja auch schon, das es supjektiv ist... *zwinker*
*****s42 Mann
11.869 Beiträge
Kurz:
Ideal: die denkbar beste Lösung
Optimal: besser geht es praktisch nicht (gleicht selten dem Ideal, sondern nähert sich nur an)
Perfekt: Ziel erreicht, mehr muss nicht (das kann natürlich auch das Optimum sein, wenn es angestrebt wurde) *ja*

Und so gesehen strebt wohl so ziemlich jeder eine Form der Perfektion an: nämlich die eigenen Ziele und Wünsche zu erreichen, um sich dann neue zu stecken.
*********s_be Frau
293 Beiträge
Themenersteller 
*smile* *top2*
besser gehts nicht!
Dankeschön!
*****s42 Mann
11.869 Beiträge
Ja, Danke.

Dumm nur, wenn sich manche ein Ideal als unbedingtes Ziel setzen. Denn das ist selten bis gar nicht zu erreichen ... *schiefguck*
*********s_be Frau
293 Beiträge
Themenersteller 
Dem Stimme ich dir zu...
Doch wie alles im Leben gibt es auch da Ausnahmen!
Die wird es immer geben wird auch wenn es das "Ich-sein" kostet.
Extreme gibt es in jeder Lebenslage..
Ich hätte da mal erst mal eine frage...
Perfektion ist Vollendung, soweit korrekt, aber warum liest frau dann so viel mittelmäßiges fast banales dazu ? Perfektion ist doch was geiles *mrgreen* *zwinker*
@sorbas
"Dumm nur, wenn sich manche ein Ideal als unbedingtes Ziel setzen. Denn das ist selten bis gar nicht zu erreichen ..."




Sprichst du aus eigenen Erfahrung oder ?


Das leben wäre für ' n arsch mit solche Einstellung -)
Der Mensch braucht Ideale, Vorbilder und Ziele !


*zwinker*
Ich möchte jetzt nicht das Opium spielen...
.. denke nur das auch Perfektionismus gepflegt werden sein sollte.
@Ensoul und Sorbas
Denke mal so unterschiedlich denkt ihr garnicht, weil ich verstehe sorbas so das er sagt wenn man sich unerreichbare Ideale als unabdingbare Ziel setzt verliert man die Fähigkeit sich an kleinen Schritten auf dem Weg zum Ziel zu erfreuen. Natürlich hat ensoul recht ohne Ziele und Ideale wäre das Leben ziemlich Sinnlos und auch langweilig und alles käme zum Stillstand. Wichtig fonde ich aber auch das es "eigene !!" Ziele sind bzw man nach Hinterfragen von Zielen sich diese erst zu eigen macht und nicht einfach etwas hinterherläuft das andere als Ziel definieren. Das geliche gilt für mich auch für den ursprünglich hier diskutierten Begriff "Perfection" dieMaßstäbe dafür lege ich lieber selber fest als nur Vorgaben anderer zu erfüllen.

LG Dia
*****s42 Mann
11.869 Beiträge
Das leben wäre für ' n arsch mit solche Einstellung -)
Der Mensch braucht Ideale, Vorbilder und Ziele !
Natürlich braucht der Mensch das.
Aber ein Ideal (Ideal = besser geht es nicht, ist wie mit optimal *zwinker* ) als unabdingbares Ziel anzusehen und sich damit selbst als gescheitert betrachten zu müssen, wenn man es nicht erreicht - das ist ein Fehler, den viele machen.

So gesehen will ich gar nicht perfekt sein, weil: dann hätte ich ja kein Entwicklnugspotential mehr, dann wäre ich fertig, abgeschlossen, mein Leben beendet.

OK, irgendwann wird es so weit sein - aber bis dahin lebe ich lieber in der Entwicklung und der steten Freude auf neue Entdeckungen *g*
öhm unglaublich !
Du weißt doch gar nicht wie es sich anfühlt perfekt zu sein? Richtig ?

Wieso entscheidest du dich für das andere ohne zu wissen wie das pefektsein ist ???


Jetzt mal ohne scheiß, mir kommt es so vor als ob du mir damit sagen willst perfekt sein wäre schlechter als deine Entwicklung?





*oh2* *oh2* *oh2*
@sorbas
Ich stehe zu meine Meinung, perfekt sein muss ENDGEIL sein,

ich stelle mir gerade vor, das man da über einiges "über steht und das ist sicher ENDGEIL, und deine entwicklung wird wohl nicht immer gut ausgehen-)



Also ich wünsche natürlich alles beste *top*
finde, er hat recht:
Alle anziehenden Leute sind immer im Kern verdorben...darin liegt das Geheimnis ihrer sympathischen Kraft. Wenn man sich auch wünscht tugendhaft zu bleiben, stellt man eines Tages fest, dass die wirklich glücklichen Augenblicke, jene gewesen sind, die man der Sünde gewidmet hat.
Oskar Wilde
*****s42 Mann
11.869 Beiträge
****ul:
Du weißt doch gar nicht wie es sich anfühlt perfekt zu sein? Richtig ?
Och, es ist schon ein schönes Gefühl, ein Ziel erreicht zu haben. Und in diesem Sinn bin ich gern perfekt - auch wenn es immer nur eine Momentaufnahme ist, denn es folgt ja eine nächste Zielstellung.

Unsere Differenz besteht wohl eher darin, dass du gern das maximal Mögliche, das Ideale als Ziel setzt. So einen Ideal wird man sich aber meist nur annähern können - immer weiter, aber kaum bis nie erreichen.

Es mag Menschen geben, die für sich akzeptieren können, hier nie ganz "perfekt" werden zu können - und eigentlich setzen die sich wohl auch eher Teilziele auf dem Weg zum "Ideal". Alles OK.

Problematisch wird es dann, wenn eben das Ideal, das theoretisch Mögliche als unumstößliches Ziel angesetzt und alles daran gemessen wird. Solche Menschen sind oft mit sich unzufrieden und unglücklich, nicht selten sogar verzweifelt. Letzteres um so mehr, je mehr das Ziel noch unkritisch übernommen oder sogar von außen aufgedrückt wurde.

****ul:
ich stelle mir gerade vor, das man da über einiges "über steht und das ist sicher ENDGEIL, und deine entwicklung wird wohl nicht immer gut ausgehen
Was ist eigentlich "endgeil"? *ggg* *oh* *gruebel*

Och, ich bin mit mir und meiner Entwicklung ganz zufrieden. Ich bin trotz eines durchaus bewegten und nicht immer geradlinigen Lebens (oder gerade deshalb? *zwinker* ) sehr glücklich - was will ich mehr?
@Ensoul und Sorbas
Also estmal muss ich mich wohl korrigieren ihr beide seid doch weiter auseinander als ich dachte.
Was ihr gemeinsam habt ist das ihr eine klare Grundeinstellujng zu dem Thema habt, aber die beiden Einstellungen scheinen schon sehr verschieden.
Ensora legt die Messlatte sehr hoch weil sie denkt nur so wirklich Dinge ereichen zu können die jenseits des "Normalen" sind, dabei nimmt sie das scheitern zwar in Kauf wäre aber unzufrieden wenn sie beim Erreichen eines Ziels das Gefühl hätte es hätte nur daran gelegen das sie das Ziel zu gering gestzt hat.
Sorbas setzt seine Ziele vorsichtiger realistischer weil er weiss (wahrschein auch schon selbst erfahren hat) das einen zu hoch gesetzte Ziele eher frustzieren als Motivieren.

Solange beide mit ihren Ansätzen glücklich und zufrieden sind ist das doch vollkommen ok, müssen ja nicht alle Menschen gleich ticken wäre ja langweilig.

Möchte aber betonen das das eben geschriebene nur ein Eindruck aus wenigen Zeilen der beiden ist also auch völlig falsch liege.

Es ist mir bewusst das ich da auf sehr dünnem Eis wandele aber wenn man auch bei geringen Grundlagen nicht sich eine Meinung macht fängt man nie damit an, habe aber gelernt das man auch fähig sein muss zuzugeben das man in der einschätzung eines Sachverhaltes/einer Person völlig daneben lag.

LG Micha
*********s_be Frau
293 Beiträge
Themenersteller 
Sehr gut
geschrieben!
Es freut mich, das es doch noch Beiträge zu dem Thema gibt, es ist ja wie bei allen anderen Themen auch.
Es gibt unterschiedliche Einstellungen/Meinungen.
Ich verfolge sehr Interessiert, was sich daraus alles an Einblicken ergibt.
Ensoul: Du weißt doch gar nicht wie es sich anfühlt perfekt zu sein? Richtig ?
Sorbas42:
Och, es ist schon ein schönes Gefühl, ein Ziel erreicht zu haben. Und in diesem Sinn bin ich gern perfekt - auch wenn es immer nur eine Momentaufnahme ist, denn es folgt ja eine nächste Zielstellung.

Natürlich ist es etwas, was JEDER anders fühlt/empfindet.
Ein Kuss ist auch nicht nur ein Kuss...
Viele Faktoren spielen eine Rolle...

Ich denke auch, das es eine Zielsetzung und die damit verbundene erreichung dessen ist, BIS das nächste Ziel gesteckt werden kann.

PERFEKT ist ein Momentaner Zustand... denke ICH.
Davon sollte man möglich viele erleben! *ggg*
Doch ALLES Pefekt zu haben-fühlen-halten, denke ich ist ein Wunschdenken...

Meiner Meinung nach gibt es die "Perfektion" NUR als Moment.
Das ist etwas wunderbares.
Weiterhin denke ich, das der WEG zur Perfektion, das eigendliche bestreben sein sollte...
Denn wie gesagt, ich denke das es die Komplette Perfektion nicht gibt... nur im Moment!
Insofern, sollte es jeder absolut genießen, wenn es einen solchen Moment gibt!
*g*
*****s42 Mann
11.869 Beiträge
Hm, der Unterschied liegt vielleicht mal wieder (wie so oft) im unterschiedlichen Verständnis der Begriffe *zwinker*

Ein Ziel ist für mich etwas konkretes, da habe ich einen Plan, es zu erreichen und eine "Deadline". Und solche Ziele stelle ich mir aus naheliegenden Gründen im Rahmen des Möglichen, des Machbaren. *g*

Darüber hinaus gibt es Wünsche und Träume - das darf auch mal ein wenig weiter gefasst sein *zwinker* . Wie z.B. der Traum von einer Wohngemeinschaft mit 3-4 weiteren sehr lieben und sich liebenden Menschen unter einem Dach. Aber da habe ich (zumindest derzeit) nur einen sehr begrenzten Einfluss drauf, ob überhaupt erreichbar ist - es hängt nämlich erst einmal von vielen äußeren Faktoren ab. Und ich finde es auch nicht tragisch, wenn es ganz, ganz anders kommt. Deshalb ist es kein "Ziel" für mich, sondern eine "Option".

Und was die "Perfektion" angeht: Manche Menschen haben z.B. auch das Ziel, im Beruf perfekt zu sein, das Maximale zu leisten und so auch das Maximale zu verdienen. Aber was ist das maximale Einkommen? Und will man das wirklich? - Ich nicht, ich möchte ein Einkommen, mit dem ich gut leben kann. Da ist es mir relativ auch egal, ob andere mehr bekommen als ich.

Ich habe schon vor Jahrzehnten gelernt: Eine Arbeit ist dann perfekt (im Sinne von abgeschlossen), wenn sie so genau, so präzise und so umfangreich wie nötig erledigt wurde. Jeder weitere Einsatz erzeugt nur zusätzliche Kosten, aber keinen weiteren Gewinn.

Kurz:
Perfekt heißt: So genau, so viel, so umfassend wie nötig, nicht wie möglich. *g*

Das Schwierige dabei: Herauszufinden, wie viel "das Nötige" ist. *g*
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