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Empathie

Empathie
Hallo,

Als Einstieg bitte dieses 3-minütige Video schauen:


-->und mitteilen: Welche Wirkung hat dieses Video auf euch?
Welcher erster Gedanke kam dabei in euch hoch?

In diesem Thema soll sich alles rundum Empathie drehen.

Welche Rolle spielt Empathie in eurem Leben?

Was bedeutet euch dieser Begriff?

Findet Ihr, dass die Empathie in eurer Umgebung mehr oder weniger wird?

Habt ihr das Gefühl...das Menschen in Berlin heute empathischer oder weniger empathisch sind?

Weiterführend:
Wie könnte man ein Gemeinschaftsgefühl in seiner Umgebung schaffen?
Wie könnte man ein ''mehr'' miteinander statt gegeneinander schaffen?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen, Gedanken, Emotionen und bitte empathisch agieren. *g*
*****s42 Mann
11.871 Beiträge
Ich lebe nicht direkt in Berlin - ich lebe auf dem Lande (Dorf, weiteres Berliner Umland).
Das nur vorab *g*

Empathie ist für mich sehr wichtig, in jeder Hinsicht. Punkt *ja*

Wie sich die Empathie zwischen den Menschen zu früher entwickelt hat?
Hier auf dem Lande sehe ich da keine Unterschiede - es gibt hier wie eh und je jede Form von Empathie: Sympathien, Antipathien, ... *zwinker*
Die von manchen gerade in Städten häufig beklagte "Apathie" (mir sind die Anderen egal) gibt es hier zumindest selten - und das finde ich auch gut so. Ist mit ein Grund, warum ich lieber hier lebe.
Man braucht kein Video, um sich vor Augen zu führen, dass wir alle Menschen mit Bedürfnissen, Ängsten, Interessen sind. Das Offensichtliche sollte nicht zu einem rührselligen Clip zusammen gefasst werden müssen.

Die einzig interessante Frage ist eben: Wie könnte man ein Gemeinschaftsgefühl in seiner Umgebung schaffen?

Und ich bin ehrlich. Ich habe nicht die geringste Idee dazu, denn ich bin ein Einzelgänger.
Gemeinschaftsgefühl funktioniert v.a. in kleinen Gruppen, was vermutlich Evolutionsbedingt ist.
Aber ich verschließe mich anderen Erkenntnissen und Vorschlägen hier nicht und bin gespannt.

Das Thema ist generell ein guter Anfang.
Guten Morgen
Man braucht kein Video, um sich vor Augen zu führen, dass wir alle Menschen mit Bedürfnissen, Ängsten, Interessen sind. Das Offensichtliche sollte nicht zu einem rührselligen Clip zusammen gefasst werden müssen.
-->Glaubst Du, Empathie ist etwas selbstverständliches?
Glaubst Du, jeder ist sich seiner selbst und seiner Umgebung bewusst?

Dieses Video erfüllt ein paar wichtige Aspekte:
1. Dieses Video führt Menschen sehr gut vor Augen, was der Begriff Empathie(unter anderem) bedeutet. Folglich ist er ein sinnvoller Einstieg ins Thema.
2. Dieses Video richtet sich sowohl an den Verstand als vor allem auch an die Emotionen und diese beiden Dinge sind essentiell um Empathie nachvollziehen und selber empfinden zu können. Nur mit Logik ist Empathie nämlich nicht nachzuempfinden. *zwinker*
3. Es geht dort um Menschlichkeit und dieses Video vermittelt ein Gemeinschaftsgefühl, was vielen Menschen heute scheinbar fehlt. Dadurch gibt es gleichzeitig Ansatz zu Diskussionen und es regt zum nachdenken an.
4. Und somit gibt dieses Video ein paar Ansätze dazu, wie man eben ein Gemeinschaftsgefühl in seiner Umgebung schaffen kann.
-->es regt zum nachdenken an (ganz wichtig)
-->es zeigt auf, dass ''die anderen'' eventuell die gleichen Dinge beschäftigen, wie mich selber. Das ''die anderen'' vielleicht gar nicht so sind, wie ich es mir ausmale
-->In dem Video entsteht ein Gemeinschaftsgefühl durch das geschickte stellen von bestimmten Fragen, die bei den Protagonisten zu der Erkenntnis führen, dass man Gemeinsamkeiten hat


Und ich bin ehrlich. Ich habe nicht die geringste Idee dazu, denn ich bin ein Einzelgänger.
-->Welche Rolle spielt Empathie für Dich als Einzelgänger?
-->Wie sollen andere Menschen Empathie für Dich empfinden, wenn Du ihnen nicht die Chance gibst dich kennen zu lernen?

Und mal ganz direkt gefragt:
Bist du Einzelgänger, weil du Einzelgänger sein willst?
Oder bist du vielleicht Einzelgänger, weil du bestimmte Ängste hast? (dich zu öffnen, vor Gruppen, etc)
Wäre es Dir lieber kein Einzelgänger zu sein, sondern in einer Gemeinschaft integriert zu sein?
Was bedeutet es für dich Einzelgänger zu sein?
Wo fang ich jetzt an. *zwinker*
Ich versuch's mal ohne Zitat-Funktion.

Wir alle (1) verfügen über Empathie.
Es ist essentiell im Miteinander mit anderen Menschen. Wie ausgeprägt das Vermögen ist, sich in die Lage andere Menschen zu versetzen ist eben unterschiedlich. Und selbst der verachtungsvolle Teil der Bevölkerung, der lacht, wenn z.B. ein Flüchtlingsboot untergeht...selbst DENEN kann man Empathie nicht absprechen. Konzentriert es sich doch eher auf ihr (beschränktes) Umfeld, wie die Familie, Freundeskreis etc.

1) Mit Ausnahme von Menschen, die Aufgrund ihrer Psyche oder neurologischen Schäden (z.B. bei schweren Gewaltverbrechern oder Narzissten etc.) dazu nicht in der Lage sind.

• - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Dann kommen wir zu mir.
Ich bin gerne allein, weil ich in erster Linie dazu fähig bin und es mir selbst ausgesucht habe. Quasi ein Selbstschutz, in dem ich es mir gemütlich gemacht habe.
Ich bin ein sehr selbstreflektierter Mensch, mit einem nicht ganz unkomplizierten Charakter.
Und ich erwarte von niemanden, mir gegenüber Empathie zu empfinden. Das liegt auch gar nicht in meinen Händen.

Und ich habe generell keine Angst davor mich vor anderen zu öffnen. Ich bin ein sehr offener, ehrlicher Mensch. Und da liegt vllt. auch der Hase im Pfeffer. *zwinker*
ich habe vor einiger Zeit einen Strich unter einigen Menschen gemacht. Insbesondere Menschen, die lieber Lügen, Betrügen oder Dinge schönreden, um sich selbst in ein besseres Licht zu stellen. Das ist mir zutiefst zuwider. Ich hätte auch weiter gute Miene zum bösen Spiel machen können, aber das tat mir nicht gut.

Bevor du dir selbst Depressionen oder Minderwertigkeitskomplexe diagnostizierst, stelle sicher, dass du nicht einfach nur von Arschlöchern umgeben bist.
S.Freud

Und nur mal so nebenbei. Ich hocke nicht nur zu Hause und bin unfähig zu persönlichen Kontakten.
Im Gegenteil. In RL gehöre ich zu den Menschen, die schnell in Kontakt mit anderen Menschen kommen und allgemein als sehr angenehmer Mensch empfunden wird. Nur ich lasse nur noch einen sehr kleinen erlauchten Kreis, an meinem Leben teilhaben und muss nicht mit jedem gleich Freundschaft schließen, über einen angenehmen und lustigen Abend hinaus.

Ich suche Gesellschaft, wenn ich es möchte, doch ich lebe für mich gern allein.
• - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Ein Gemeinschaftsgefühl zu generieren, NUR des Gemeinschaftsgefühls wegen...ist nicht meine Kanne Bier.
Es müsste schon einen gewissen Zweck dienen, dem ich mich widmen will. Doch der störende Faktor, sind auch hier wieder, die anderen Menschen.



Warum ist dir das Gemeinschaftsgefühl so wichtig?
*******rlin Mann
1.939 Beiträge
Das Video hat mit "Empathie" nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Geht man vom "Mitgefühl" aus, dann hat sich wahrscheinlich nichts geändert. Es bewegt einem immer das, was einem am nächsten steht. Und das ist bei jedem anders.
Versteh mich nicht falsch. Ich finde es generell gut, wenn man versucht über ein "Wir-Gefühl" etwas zu bewegen. Lieber zu versuchen die Welt besser zu machen, als gar nichts zu unternehmen.

Aber es liegt nicht in unserer Natur, über den Tellerrand zu blicken. Wäre dies der Fall, würden wir alle schon längst global denken, uns selbst zurück nehmen und aktiv an Lösungen z.B. in Umweltfragen arbeiten.


Wir könnten jedoch anfangen, darüber nachzudenken, was wir in kleineren Ordnungen bewerkstelligen können.
Dazu müsste man anfangen, darüber nachzudenken, WAS GENAU man verändern möchte. Und Wege finde, diese zu realisieren und auch anderen Menschen zu mobilisieren.

Z.B.

Du wohnst in einem Miethaus. Die Anonymität stört dich.
Dann setzt dich mit deinen Nachbarn in Verbindung (viel Glück! *zwinker* )und organisiere ein Mieterfest!
Guten Morgen
Du sagst, du hast einen Strich unter Menschen, gemacht, die deiner Aussage nach Lügen, Betrügen, etc.
-->>Warum waren diese Menschen denn vorher Teil deines Umfeldes oder gar Freunde?

Ich habe immer ein bisschen ein Problem damit, wenn man sagt...die anderen...das führt nämlich genau weg von Empathie und empathischen Verhalten...die anderen...
bei den anderen muss man ja nicht mitfühlen oder sich in die Person hineinversetzen oder Beweggründe hinterfragen

Und nur mal so nebenbei. Ich hocke nicht nur zu Hause und bin unfähig zu persönlichen Kontakten.
-->hat irgendjemand das Gegenteil behauptet?

Ein Gemeinschaftsgefühl zu generieren, NUR des Gemeinschaftsgefühls wegen...ist nicht meine Kanne Bier.
-->das sollte auch niemals das Ziel sein und man sollte bedenken, das Hintergrund von diesem Video ist, das es in Dänemark genauso wie hier in Deutschland...ein immer mehr die anderen gibt...und die unteren Schichten gegen andere untere Schichten gehetzt werden und es nur selten zu der Situation kommt, sich in die Lage des anderen hineinzuversetzen (siehe Flüchtlingskrise)
Dem versucht das Video entgegen zu wirken.

Doch der störende Faktor, sind auch hier wieder, die anderen Menschen.
-->bei dieser Aussage muss ich mich fragen, warum du dich an einer Diskussion zum Thema Empathie beteiligst?
Wenn das Problem, die anderen Menschen sind?
Bei Empathie geht es ja darum, sich in den anderen Menschen hineinzuversetzen, seine Situation, Beweggründe. Gedanken, Emotionen nachzuvollziehen oder gar nachzuempfinden.
Man sollte bedenken, dass es einen großen Unterschied zwischen Empathie und Selbstreflexion gibt.
Aber es liegt nicht in unserer Natur, über den Tellerrand zu blicken.
-->wie kommt man bitte zu so einer Aussage?

Weißt du, wie Meinungen entstehen?
Und wie Meinungen und Gedanken beeinflusst werden?

Baby kommt empathisch auf die Welt und dann kommt es auf die äußeren Einflüsse an.

Es ist also keineswegs so, dass Menschen nicht über den Tellerrand hinausblicken können.
Dies hängt allerdings von vielen Faktoren ab, in welchem Rahmen man es tut. (Interessen, Zeit, Ressourcen, Umwelt, Bildung, etc)
Und über so einen Beitrag von Baer kann man wirklich nur den Kopf schütteln!

Was bedeutet Empathie?

Empathie bedeutet: Sich in eine andere Person hineinversetzen zu können.
Dazu sollte man in der Lage sein, seine eigenen Gefühle wahrnehmen und fühlen zu können. Man benötigt eine gute Beobachtungsgabe, Intuition, Aufmerksamkeit, Sensibilität um sich in andere hineinversetzen, eine Situation richtig wahrnehmen zu können. Zu wissen, wann man besser schweigt, wann jemand einen Rat braucht, Abstand oder einfach eine Umarmung, wann jemand Unterstützung oder Beifall braucht.

Worum geht es in diesem Video?
Genau um das.
Bei den Menschen entsteht dort, durch das gezielte Stellen von Fragen ein Gemeinschaftsgefühl, sie denken nicht mehr, ach die anderen...sondern versetzen sich in die Situation des anderen hinein, entdecken Gemeinsamkeiten und verstehen so den anderen besser.
********2206 Frau
7.491 Beiträge
Vielleicht findest du ja hier mehr Gesprächspartner

Tabu: Gesellschaftliches Anderssein ...

Gleiches Video
Danke für den Beitrag *g*

Ich hoffe, dass mein Thema für die Gesellschaft noch nicht tabu ist^^
*******rlin Mann
1.939 Beiträge
*******2017:
Baby kommt empathisch auf die Welt und dann kommt es auf die äußeren Einflüsse an.
Das halte ich für ein Gerücht. Spätestens, wenn dein Kind im Sandkasten dem Anderen die Schippe über die Rübe zieht, ist es mit der Theorie vorbei.
Wir lernen das erst sehr viel später. Sage nicht ich, sagen die Forscher. Aber ich kann es bestätigen.

Das Video drückt erst mal nur den Vorgang des "Sortierens" aus. Einer Bildung von Gruppen. Mehr nicht.
Wenn ich dir die Frage nach deiner Hautfarbe stelle und dich bitte dich in die entsprechende Gruppe zu stellen, dann ist das ein Sortiervorgang und hat rein gar nichts mit Empathie zu tun.

Das man in mehrere Gruppen passt kann am Ende zwar zur Einsicht führen, hat aber immer noch nichts mit "Mitgefühl" zu tun.
Vielleicht meinst du ja auch etwas ganz anderes und wir reden nur aneinander vorbei. Wäre ja möglich.
Zumindest wäre die Frage spannend, ob du mir gegenüber nun emphatisch bist, oder eher nicht.
*g*
Bitte belege dies mit einer Studie *zwinker*

Es ist nämlich so, dass die Fähigkeit zur Empathie angeboren ist.

Es gibt nur einen ganz ganz kleine Ausnahme (ein Bruchteil an Menschen), die ohne diese Fähigkeit geboren werden. Diese nennt man platt ausgedrückt Psychopathen. Die können diese Fähigkeit nicht erlernen, da sie sich nicht in den anderen hineinfühlen können. Egal wie oft du es Ihnen erklären würdest. Da ich mehrere Jahre mit Kindern aus sozial schwierigen Verhältnissen gearbeitet habe, kann ich dies leider bestätigen.

Was du meinst, ist das ausprägen von Fähigkeiten. Und da ist es mit jeder anderen Fähigkeit auch. Man kann sie, mit seinen zur Verfügung stehenden Ressourcen erweitern, verbessern, ausprägen.

Das Video scheint bei Dir scheinbar leider nicht anzukommen. Es geht bei dem Video nicht um den reinen stupiden Vorgang, sondern darum, was die Menschen währenddessen empfinden, was mit ihnen passiert.
Ihre emotionalen Reaktionen sind das ausschlaggebende.
Wie zum Beispiel, wo einer alleine nach vorne geht, großen Mut aufbringen und die anderen, durch Beifall ihm, ihren Respekt zollen.
Tun sie das aus Zwang?
Oder können Sie sich in ihn hineinversetzen?

Warum sollte ich Dir gegenüber empathisch oder nicht empathisch sein?
Weiß ich, was du im Leben machst?

Ich bringe Dir Respekt entgegen, weil du ehrlich deine Meinung sagst und zu meiner Diskussion beiträgst. *g*

Aber Empathie...vielleicht bist du im realen Leben ein Kinderschänder und ich möchte Dir gar keine Empathie entgegen bringen?
Für Empathie, müsste ich Dich mehr kennen lernen *zwinker*
Cut!
Anstatt jetzt meinem ersten Impuls zu folgen und auf deinen Post, Empathy2017, haarklein einzugehen, versuchen wir doch mal die Missverständnisse und Vorbehalte beiseite zu schieben. Einverstanden?

Wenn ich deinen EP lese, dann sehe ich da den ersten Teil, der das Thema Empathie behandelt:

  • Welche Rolle spielt Empathie in eurem Leben?/Was bedeutet euch dieser Begriff?
  • Findet Ihr, dass die Empathie in eurer Umgebung mehr oder weniger wird?

Em·pa·thie̱
Substantiv [die]
das Vermögen, sich in Eigenarten eines Gegenübers z. B. mit anderem kulturellem Hintergrund einfühlen zu können.


Darüber lässt es sich schlecht diskutieren, finde ich. Denn dieses Einfühlungsvermögen besitzt jeder (bis eben auf die von mir genannten Ausnahmen). Und wie und wo es im Alltag zum Einsatz kommt, ist doch eigentlich selbsterklärend. Die Frage nach dem Mehr oder Weniger...ist auch eben sehr subjektiv. Darum lasse ich diesen Teil mal so stehen.

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  • Wie könnte man ein Gemeinschaftsgefühl in seiner Umgebung schaffen?
  • Wie könnte man ein ''mehr'' miteinander statt gegeneinander schaffen?


Ge·me̱i̱n·schafts·ge·fühl
Substantiv [das]
das Bewusstsein, zu einer Gruppe von Menschen zu gehören.



Den 2. Teil finde ich schon wesentlich interessanter.Denn hier forderst du aktiv auf, Überlegungen anzustellen, wie man etwas verbessern kann und eben mal darüber hinauszuschauen, was sich im eigenen Umfeld abspielt. Dazu muss sich jeder erst mal selbst beantworten, wo man selbst steht. Und ob man sich vorstellen kann, auch auf andere "Gruppen" zuzugehen.

Ich versuche jetzt auch wirklich etwas konstruktiver zu sein, versprochen.
Wir beide sind sehr unterschiedlich. Um so positiver wäre es doch, wenn wir hier mit guten Beispiel voran gehen und evtl. sogar einen Konsens finden.
*******rlin Mann
1.939 Beiträge
Ich tu mich immer schwer mit solchen Sachen. Wenn ich Empathie und angeboren recherchiere dann erhalte ich vorwiegend Aussagen über "soziale Kompetenz". Die erst mit 3 Jahren entwickelt wird.
Geht es um die Anlagen, dann sind sie natürlich schon vorhanden. Aber geht es um Empathie beim Baby, dann ist die schlicht nicht vorhanden und muss sich erst entwickeln. Und das kann ich als Vater durchaus bestätigen.

Zum Film
Ich versteh was du sagen willst. Es kann durchaus so wirken. Muss es aber nicht. Und wenn es nicht so wirkt, dann sagt das noch nichts über den Menschen aus.
Das Arschloch neben mir ist immer noch ein Arschloch, auch wenn er in der gleichen Gruppe ist. Mal überspitzt formuliert. Empathie muss das nicht auslösen. Was jetzt auch nicht schlimm ist.
Toller Ansatz van Dark. *g*
Da bin ich gerne dabei.

Hier eine kleine Aufklärung zu meinem ursprünglichen Beitrag:

1. Mein Beitrag hier ist ganz bewusst in einer ganz bestimmten Reihenfolge geschrieben worden....

1)Als Einstieg bitte dieses 3-minütige Video schauen:
-->dieses Video ist ganz bewusst als leichte Kost, als EINSTIEG ins Thema gewählt worden.
Es dient einzig und alleine dazu, leicht in dieses Thema hineinkommen zu können. Ich hätte auch ganz provokativ hier ein Video von KenFM reinstellen können, aber dann müsste man sich erst mal damit auseinandersetzen, dass die kommen die sagen: der muss doch Lügen, das kann gar nicht stimmen, denn andernfalls müsste man sich ja eventuell selber eingestehen, dass man ganz eventuell sich von Massenmedien manipulieren lässt...aber das ist ein ganz anderes Thema oder ein Video von der Herstellung von Kleidung in Asien/Afrika, von Krieg, Rüstungsindustrie oder ich hätte auch ein privates von Video von Kinderarbeit hier reinstellen können, von Dingen, die man im Fernsehen nicht unbedingt sieht.
Das habe ich aber ganz bewusst nicht gemacht, denn ich möchte jedem hier einen leichten Einstieg ins Thema geben.

2) die darauffolgenden Einstiegs Fragen:
Welche Wirkung hat dieses Video auf euch?
Welcher erster Gedanke kam dabei in euch hoch?

In diesem Thema soll sich alles rundum Empathie drehen.

Welche Rolle spielt Empathie in eurem Leben?

Was bedeutet euch dieser Begriff?

Habt ihr das Gefühl/den Eindruck, dass die Empathie in eurer Umgebung mehr oder weniger wird?

-->die haben den ganz einfachen Zweck...DAS hier jeder einen Beitrag leisten kann


3) Die KernFragen
Wie könnte man ein Gemeinschaftsgefühl in seiner Umgebung schaffen?
Wie könnte man ein ''mehr'' miteinander statt gegeneinander schaffen?

Das ist, worum es hier zentral geht.
Ich möchte hier eine Diskussion anregen und erleben, bei der man von anderen Meinungen/Erfahrungen profitieren kann, neues dazu lernt, altes hinterfragt und einen regen Austausch erleben.

Liebe Grüße
Das jüngste Beispiel dafür, dass ich etwas in der Art, wie ein Gemeinschaftsgefühl empfunden habe, war tatsächlich hier im JoyClub Forum.

Bluelibelle hat in der Plauderecke einen Beitrag erstellt, den ich sehr erhellend fand. Auch wenn die Thematik so hinreißend simple war.
Welche Fähigkeiten wünscht ihr euch ?

Die Beitrage dort zeigen ganz wunderbar, wie wir doch alle ähnliche Wünsche besitzen, egal aus welcher Schicht man kommt, ob Mann oder Frau oder welche Unterschiede uns auch sonst noch trennen mögen.

p.s.
Damit hat zumindest Bluelibelle schon mal aktiv zu einem GF beigetragen, finde ich.
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