frivol, erotische Bar !!! ???

das wäre es!
ich hatte vor einiger zeit schon einmal an den realen joyclub in berlin gedacht,
eine bar, die den querschnitt unserer community entspricht, natürlich mit internet.
es sollte möglichst ein insidertipp bleiben.
wer es kennt, kann hingehen.
jeden berlin-touri will man dort nicht unbedingt sehen.
wollen wir träume wahr machen?


lg pierce

dat wär ja nich schlecht. vor allem OHNE eintritt, einfach ne janz normale bar, wo man sich jemütlich zusammen treffen kann und plaudern, ohne von irgendeiner seite angegiftet und schief anjeguggt zu werden.

is schon Schade, dass es sowas nicht mehr gibt!

Ich hatte irgendwann das Gefühl, aus allen "Läden" rausgewachsen zu sein und dann gabs irgendwie nix mehr... ausser Bar-sitzen oder in Cafes schwatzen, schick Essen gehen... aber mal einfach tanzen oder prima Musik hören ... keen techno, hipphopp (?) oder so'n Kram.. hab ich nie wieder gefunden...
Sollte es sowas geben .. sagt mir Bescheid! Und... es darf nicht soweit weg sein ... höhöhö...
Muss ja immer mit'm Hund raus... wie jetzt!
Gute Nacht ...
AnniHund und Katrin ;o)))

... for jc-members only.
... für alle jc-ler oder nur für geprüfte?
einlass nur mit einem, im hauptstadtforum individuell zu beantragendem "zutrittsticket" und zu einem symbolischen clubeintritt von z.b. 1,-- euro?

die idee an sich finde ich nicht übel.
doch wo?
möglichst mitte, damit sternförmig eine gute anfahrt mit öpv (bus, s-, u-bahn) stattfinden kann?
in welcher lokalität? wer ist pächter? wer kümmert sich um gastronomie ...?
... habe, was die tatsächliche realisierung anbelangt so meine bedenken.
... vielleicht eine clublokalität mit der möglichkeit eines (bier)gartens, des grillens?
ein festes gemäuer oder gar ein schwimmendes eventlokal ..., was sicherlich einmalig wäre, zumindest für die hauptstadt ...
... wer finanziert das projekt und wie wird seine langfristigkeit und das persönliche engagement sichergestellt?
... eine bar im klassischen sinne oder im stile eines, z.b. youneed?

???
sollen nur bestimmte öffnungszeiten oder auch die berliner 24-spezifität beherzigt werden?

???
die stadt plant übrigens diverse hallenbäder / saunen zu schließen.
vielleicht wäre dies bzgl. der lokalität eine möglichkeit ...
im "trockenpool" einen dancesubfloor einrichten ...

nette idee, aber so ziemlich schwer wenn nicht undenkbar zu realisieren, die vielen auflagen, die man bedenken muss bei solch einem spektakel. und nur für mitglieder wäre blödsinn, braucht man doch den entsprechenden zulauf, damit diese lokation sich laaaange hält.

Hi,
irgendwie stehe ich gerade auf der Leitung: Es gibt doch frivole Bars in Berlin! Allein drei, die mir auf Anhieb einfallen. Wenn Euch diese vom Publikum her nicht gefallen, wie wollt Ihr dann auf Dauer verhindern, dass Eure neue Bar genauso wird? Ernstgemeinte Frage!
Ich hab gehört, dass das Anti-Diskriminierungsgesetz schon vielen Türstehern das Leben schwer macht...

Liebe Grüße,
Laura,
die generell aber immer für was Neues ist!

schreibe nun auch mal,

die idee finde ich persönlich auch nicht schlecht, aber wie schon geschrieben wurde hängt da vieles drann...

das geschreiebene brauch ich ja nicht wiederholen, aber was mir da beim lesen so in den sinn gekommen ist, ist das man da vieleicht einen kleinen verein gründen könnte, mit beiträgen (muss nicht viel sein), kleinen veranstaltungen, redeabende u.s.w.

werde weiter grübeln,

gruß tom

das Salue Berlin könnte sich zu so einer Kneipe etablieren.

Hat vor ner guten Woche am Ku´damm 130 eröffnet.

geöffnet jeden Tag außer Montag von 21.00 bis 5.00 Uhr

Die Betreiber sind aus der Swingerszene, jedoch ist der Laden

kein Laden zum vögeln etc. sondern zum Kennenlernen, Tanzen

Spaß haben. Zielgruppe sind all die, die nicht mehr zum Tennieschubsen

gehen wollen, aber trotzdem ab und an noch mal das Tanzbein

schwingen wollen.

Was war das denn für ein Laden, den es vor 10 Jahren mal gab?
War vor meiner "aktiven" Zeit.

jap würde so einen Laden, Kneipe, Bar, Tanzlokal ect. gut finden

...finde es echt Klasse, wie gut der Vorschlag anzukommen scheint. Aber eine Bar/Location aufzumachen, sollte nicht unterschätzt werden. Das ist ein Vollzeitjob und auch finanziell nicht ganz ohne.

Daher: Die Idee, eine bestehende Bar mit entsprechend gesinntem Betreiber zu finden, scheint mir eher ein gangbarer Weg zu sein.

Ach ja, crazyforfun, SUPER IDEE!!! Ich würde auf jeden Fall hingehen!


SweetSins (ER)

Null Eintritt, billige Getränke-Preise, immer alles warm, professionelle Rundumbedienung, das Objekt mit allen Sicherheiten ausgestattet, Toiletten, Duschen, immer frische Laken..., ne ordentliche Putzfrau, die alles sauber hält..., hohe Versicherungen, verkehrsgünstige Lage mit hohen Mietpreisen und, und, und...
Und dann regelmäßig immer viele Gäste, die nicht viel trinken, weil sie ja für andere Sachen kommen...

Finanzieren und das Risiko tragen, sollen die Betreiber, die Gäste wollen ihren Spass.

Luxus für die Armen!
Und die, die eigentlich Geld haben kämpfen um Bonus.

Wir leben im Kapitalismus und solche Lokationen werden vom Staat nicht gesponsert.

Ich ab vor eineinhab Jahren diverse Flächen in meiner Firma freigeschossen und eine frivol, erotische Lokation auf Privatbasis "gebastelt" in welcher regelmässig Veranstaltungen stattfinden.

Sowie ich das nicht mehr privat mache (dennoch mit Kostenbeteiligung) bekomme ich Auflagen, die Investitionen erfordern... Wer soll das bezahlen?

Der Aufwand allein der Werbung lähmt schon weitgehendst die Arbeit für meine Firma, die widerum aber die Basis für solches Hobby ist.

Wir können gerne mal einen geselligen Abend in genau diesem, meinem "Club" organisieren und ich höre gerne konstruktive Vorschläge, um meine Bedenken zu zerstreuen.

Wenn ich dann noch Leute mit Geld finde, der die Umsetzung der Vorschläge finanzieren und sich als spätere Gäste dennoch an den laufenden Kosten beteiligen, dann denke ich gerne um...

LG, Latex-As (Peter)

... es soll eine normale Bar sein, keinen Eintritt kosten, ein Insidertipp bleiben, in dem (anders als in Spezialitätenclubs: SM,Swinger etc.) die gesamte Bandbreite des Joyclub vertreten sein kann. Aber nicht jeder und schon gar nicht jeder Touri kommt rein. Es soll um die Ecke sein (wegen Hund) in am besten in Mitte direkt an der S-Bahn (die aber kurz nach 1 Uhr nicht mehr fährt...) aber bezahlbar.

Vielleicht gründet man einen Trägerverein, veranstaltet Lesungen - ach ja, Tanzfläche mit Ü30-Musik und einen Biergarten sollte es auch haben. Und Rauchverbot (das ist meine Forderung).

Das läuft auf ein Vereinsheim hinaus... :-)) Am besten in einer Datschenkolonie :-)))

Mal im Ernst: davon gibt es in Berlin hunderte - es fehlen nur die Joyclubler drin. Es ist einfacher, einen dankbaren Wirt aus den Reihen des JC zu finden, ein Messingschild mit Herz gravieren zu lassen und das an die Türe zu hängen. Die katholischen Studentenverbindungen z.B. haben das auch: ein ovales Schild mit "CV", achtet mal drauf. Die nennen das übrigens "Verkehrslokal" :-))

Viele Grüße!
Wolfgang

PS.: Was ist denn mit dem Dadaz? - die liegen verkehrsgünstig, haben leckere bezahlbare Cocktails, machen den Einruck als wären sie a) locker drauf und b) an ein paar Gästen nicht uninteressiert. Da kann man als JC-Ortsgruppe Berlin noch gestaltend einwirken.

das spuckt im Berlin auf Anhieb das Möchtegern und die Mondschein-Bar aus.

Übrigens:
www. moechte - gern .de
hat ein solches frivoles Barkonzept entwickelt.
Schaut Euch mal im Internet an, was draus geworden ist :-)).

Wohl nichts draus geworden?
Ne leere Seite, ne leere Bar?

L.-A.

quod erat demonstrandum...

Hmmm – ihr sprecht mir so aus dem Herzen: schon seit jeher suche ich nach solchen Orten: Stil, Anspruch und interessanter Musikmix. Selbst Musiker und DJ* hab´ich manches im Privaten versucht – und so gabs auch immer wieder aufregende Soirées; vor einigen Jahren hatte ich mit Freunden zusammen sogar eine dieser Wochentagsbars (einmal/Woche geöffnet).
Ich stelle mir jene gewisse Atmosphäre(elegant-erotisch, vielleicht etwas „dunkelrot –samtig, oder auch ganz anders…) vor, in der sich Leute begegnen können, bei einem Drink entspannt gute Musik hören(die tatsächlich von Klassik bis zu anspruchsvoller Elektronik gehen kann) und wo man weiss, dass sich noch „mehr“ ereignen könnte, wenn die Umstände stimmen… .
ich leg´z.b. manchmal nur Klassik auf (da gibt’s ja ´ne ganz bestimmte Reihe in angesagten Clubs) und sehe, dass die Leute da sogar Montags Stunden anstehen, um reinzukommen – Bedarf für Ungewöhnliches gibt’s…
In der oben erwähnten „Kunst und Sünde“- Reihe läuft zwar kein Techno, aber so wirklich aufregende - und funktionierende gute Tanzmusik ist das auch nicht (ich war mal dort, als es um Swing ging: sehr schöne Musik, aber niemand konnte es tanzen…).
Wenn ihr was wisst, dann lassts mich doch wissen…
Liebe Grüße
SieRoissy

Für Berlin fällt mir ganz spontan das

mochtegern
frivoli
mondschein

ein. Alles frivole Bars bei für Paaren angemessenen Getränkepreisen.

LG

Na, irgendeiner muss doch die Kosten bezahlen...
Und die Betreiber haben auch das Recht für gute Arbeit gutes Geld nach Hause zu bringen.
Meisst ist es aber umgehrt.
Viele, die gutes Geld verdienen, wollen es lieber für andere Dinge ausgeben und denken nicht daran, dass auch andere leben müssen.

Leben und leben lassen.

Das wollen viele aber nicht beachten und damit werden solche Bars kaum wie Pilze aus den Boden schiessen und es wird immer darauf hinauslaufen, dass die Kosten bezahlt werden müssen.

Der Markt reguliert sich nach Angebot und Nachfrage.

Zu wenig bezahlen wollen ist keine Nachfrage.

Und es preiswert zu machen mit schlechtem Angebot, ist kein Angebot.

Die Mitte funktioniert nicht!

Billiges muss immer in Masse verkauft werden.
Aber die Masse hat nicht den Bedarf, bzw. traut sich nicht...

Also das nutzen, was es gibt und auch mal zufrieden sein und es achten, was Betreiber für Kopfstände für die Gäste machen.

Das zeigt man, indem man sein Portumoney auch mal etwas weiter öffnet...

Ich weiss, wovon ich rede und Ihr auch.

LG, Latex-As

die frage zielte wohl nicht auf die marktwirtschaftliche analyse einer solchen bar, sondern nach dem haben wollen.
vielleicht kann man nicht alle wünsche auf einmal erfüllen, aber denkbar ist das für mich schon.


lg pierce

Zu Erinnerung:
Und hier wollt ich zu denken geben, dass das Wunschträume sind...

Und so sehe ich meine "marktwirtschaftliche Analyse" nicht als fehlplatziert, sondern als konstruktiven Diskussionsbeitrag, der das "Haben-Wollen" in in das Licht möglicher Utopie rückt.

Und es wäre schön, wenn meine Meinung entweder so stehen bleiben könnte oder, wenn ich falsch liege, mir mit Argumenten geholfen wird diese zu überdenken, statt meinen Beitrag ob seines Passens in Frage zu stellen.

LG, Peter