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Verantwortung auch für das virtuelle Leben

*******Pain Paar
248 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Verantwortung auch für das virtuelle Leben
Als Herr habe ich nicht nur große Macht, sondern auch große Verantwortung. Die Damen folgen mir und müssen sich auf meine Entscheidungen und den gesetzten Rahmen verlassen können. Daher gilt es immer abzuwägen, wieviel Lust man auslebt, wieviel Macht man spielen lässt und wo man sich selbst sinnvollerweise begrenzt. Gerade die Anhänger von RACK werden dieses Spannungsfeld gut kennen.

Nur einige Beispiele dafür:
• Unversehrtheit und Gesunderhaltung bei Fremdbenutzung, Überlassung, Verleih.
• Psychische Gesundheit trotz bewusst provozierter Grenzsituationen
• Ausleben seiner Neigung in der Öffentlichkeit, Arbeitsplatz, vor Kindern, Eltern, Freunden, etc.

Ein anderes Feld, was mich dabei oft beschäftigt und dennoch auf den ersten Blick nicht so offensichtlich ist, ist das virtuelle Leben. Dank Smartphones, Google, Facebook und anderen Innovationen der letzten Jahre konnten viele Grenzen der Entfernung (gerade bei Fernbeziehungen ein Segen) gut überwunden werden. Zusätzlich eröffnet diese neue Welt zahlreiche weitere Möglichkeiten im persönlichen Miteinander zum Austausch und zur Lustgewinnung.

Einige Beispiele dafür:
• Intime Aufgaben im Messenger (z.B. WhatsApp)
• Virtuelle Vorführung via Videoanrufe (z.B Skype)
• Bilder und Videos in der Cloud (z.B. Google Photos)
• Alles was man im Joy so macht (Fotos, Videos, Beiträge)

Wir alle produzieren jede Menge intimer Informationen, die in den falschen Händen existenzielle Schäden anrichten können. Im einfachsten Fall ein Arbeitskollege oder der Chef, der einem hier auf Joy begegnet und die Fotos sieht. Wenn Fotos vom privaten OneDrive öffentlich im Internet stehen wäre das die nächstgrößere Dimension.

Was sind eure Gedanken dazu - Gehen wir zu sorglos damit um? Ist es Panikmache oder sind es valide Überlegungen? Lasst uns dazu austauschen und vielleicht hilft es dem einen oder anderen auch, eine gute Entscheidung für oder gegen bestimmte Services zu treffen.

Sir M.
******ara Frau
4.420 Beiträge
Ich persönlich vertrete dabei eine Sichtweise, wo ich weiß, dass Sie mein Herr dort auch schon einige Stellschrauben zum vorsichtigeren Umgang gestellt haben. Früher gab es mich in anzüglichen Posen mit Gesicht bis Sie kamen, denn sie haben gesagt anzüglich ja aber wir achten auf deine Privatsphäre.

So kann ich meine innere Ader des "sich zeigens" ausleben und kann aber gleichzeitig in einem recht sicheren Rahmen hier wandeln.


Ich muss zugeben, wenn es etwas gibt, was man gemeinsam zum ersten Mal tut, wie dass der Herr ein Video aufnimmt in einer erotischen oder auch sehr privaten Situation und man innerlich weiß, dass er diese Daten hat, dann kommen schon hier und dort Gedanken.
Allerdings spricht hierbei in Gedanken nicht die Vertrauensfrage sondern mehr dieses antrainierte "dieses darf man so nicht tun" der Außenwelt.
Innerlich stelle ich mir dann oft die Frage, warum ich dies nicht dürfen soll? Mir macht es Spaß, mein Herr geniesst es.

Aber ja ich glaube oft sind es bei solchen Dingen wie Aufgaben im Bild festhalten, Vorführung usw die Sichtweisen vom Außen, die einen behindern innerlich wirklich seine Inneres anzuhören und zuschauen ob es etwas für einen ist.

Und ja, ich denke schon, dass es bei vielen dieser Sachen ein Restrisiko gibt, sobald man sich als der Mensch am anderen Ende bisschen mit Technik auskennt, weiß man wie man Bildschirme aufnehmen kann ohne das der andere es mitbekommt, weiß man wie man Bilder so ausschneidet, dass man nicht unbedingt sieht wo sie herkommen und kennt sicherlich auch einschlägige Seiten usw.

Trotzdem wäre es für mich nicht unbedingt ein Grund meine Neigung, das mögen des Gesehen werdens nicht mehr auszuleben.
Ich denke vielmehr ist was wie beim ausleben von RACK ein Bewusstsein, dass eben genau dieses passieren kann, dass jemand etwas aufnimmt und damit Schindluder betreiben möchte/tut. Wo für mich nur eine Offenheit hilft, die Offenheit dem Partner gegenüber, dass man gegebenfalls negativ beeinflusst wird von dem anderen mit Drohungen oder ähnlichen und zeitgleich eine Offenheit auch gegenüber den engen Vertrauten. Ich denke, wenn man dort Ihnen offen gegenüber tritt, so hat man nichts zu befürchten, denn es gibt nichts zu entdecken an sich. Der restliche Teil der Welt wäre für mich persönlich erstmal unrelevant, denn die Welt dreht sich schnell, dass sie auch sehr schnell wieder vergisst.
****nat Frau
1.076 Beiträge
Seit es weiss, was passieren kann, macht es das nicht mehr. Gerade durch den Joy und aus dem Subbi-Support heraus hat Exponat auch einfach keine Freude mehr daran hübsche oder vulgäre Fotos/Projekte zu machen.
*******Pain Paar
248 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@****nat Sofern du antworten magst würde mich dazu interessieren, ob es eher ein technisches Problem oder ein menschliches Verhalten war, was zu diesem Rückzug geführt hat. Also wurden Bilder "geleakt", weil z.B. nicht sicher genug abgespeichert, oder wurden sie vorsätzlich vom Empfänger weiter verteilt?

Sir M.
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