Verantwortung auch für das virtuelle Leben
Als Herr habe ich nicht nur große Macht, sondern auch große Verantwortung. Die Damen folgen mir und müssen sich auf meine Entscheidungen und den gesetzten Rahmen verlassen können. Daher gilt es immer abzuwägen, wieviel Lust man auslebt, wieviel Macht man spielen lässt und wo man sich selbst sinnvollerweise begrenzt. Gerade die Anhänger von RACK werden dieses Spannungsfeld gut kennen.Nur einige Beispiele dafür:
• Unversehrtheit und Gesunderhaltung bei Fremdbenutzung, Überlassung, Verleih.
• Psychische Gesundheit trotz bewusst provozierter Grenzsituationen
• Ausleben seiner Neigung in der Öffentlichkeit, Arbeitsplatz, vor Kindern, Eltern, Freunden, etc.
Ein anderes Feld, was mich dabei oft beschäftigt und dennoch auf den ersten Blick nicht so offensichtlich ist, ist das virtuelle Leben. Dank Smartphones, Google, Facebook und anderen Innovationen der letzten Jahre konnten viele Grenzen der Entfernung (gerade bei Fernbeziehungen ein Segen) gut überwunden werden. Zusätzlich eröffnet diese neue Welt zahlreiche weitere Möglichkeiten im persönlichen Miteinander zum Austausch und zur Lustgewinnung.
Einige Beispiele dafür:
• Intime Aufgaben im Messenger (z.B. WhatsApp)
• Virtuelle Vorführung via Videoanrufe (z.B Skype)
• Bilder und Videos in der Cloud (z.B. Google Photos)
• Alles was man im Joy so macht (Fotos, Videos, Beiträge)
Wir alle produzieren jede Menge intimer Informationen, die in den falschen Händen existenzielle Schäden anrichten können. Im einfachsten Fall ein Arbeitskollege oder der Chef, der einem hier auf Joy begegnet und die Fotos sieht. Wenn Fotos vom privaten OneDrive öffentlich im Internet stehen wäre das die nächstgrößere Dimension.
Was sind eure Gedanken dazu - Gehen wir zu sorglos damit um? Ist es Panikmache oder sind es valide Überlegungen? Lasst uns dazu austauschen und vielleicht hilft es dem einen oder anderen auch, eine gute Entscheidung für oder gegen bestimmte Services zu treffen.
Sir M.