BDSM = Veränderung?

also wir können mit Bestimmtheit sagen, SM hat unser Leben positiv beeinflusst....wir haben festgestellt,das wir sehr viel feinfühliger geworden sind.Bei uns ist es zum Teil schon soweit,das wir regelrechte Antennen für einander entwickelt haben........manche Sachen sind da schon fast unheimlich................
Naja das Thema Partnerwahl ???wir denken es ist schon schwieriger als bei "normalen" Menschen,mittlerweile wissen wir eben genau was wir wollen und was nicht,da den oder die Richtige zu finden dürfte schwierig sein.LG Tina und Micha

BDSM ist für mich eine Spielart von vielen, die ich nicht zwangsläufig permanent und nicht unbedingt mit meinem Partner ausleben muss.
Ausserdem hat BDSM viele Facetten ; mal mehr mal weniger extrem.
Verändert hat es mich insofern, dass ich mit dominanten Männern bis auf einige wenige Ausnahmen nichts mehr anfangen kann. Das war zwar früher schon so: hat sich dadurch aber noch verstärkt.

Seit wir BDSM für uns bewußt wahrgenommen haben, ist bei uns in der Beziehung sehr viel passiert.
Wir reden viel mehr miteinander, unsere Liebe und Gefühle zueinander sind noch viel inniger geworden.
Es entstand so eine Art unsichtbares Band, das so stark geworden ist, dass es schon fast unheimlich geworden ist.
Liegt das an BDSM? Wir denken schon, denn durch dieses unendliche gegenseitige Vertrauen und tiefem Kennen des anderen sind wir uns noch viel näher gekommen.
Wir achten noch viel mehr aufeinander als vorher und unsere Lady ist viel emotionaler geworden.
Er hat gelernt zu Reden, bei uns nach Sessions oder Bondage sehr wichtig geworden.

Auch bei uns gehört BDSM zu einer Facette, die wir mal mehr und auch mal weniger ausleben, wobei manchmal ein klein wenig mit ins "normale" Leben überschwappt...trotzdem gleiche Augenhöhe.

Aber so ganz ohne, können wir uns beide momentan nicht vorstellen.
Frau Dream kann auch nichts mehr mit devoten Männern anfangen... probiert sie im Swingerbereich ab und an mal aus legt sich Kerle demütig auf den Rücken, nachdem sie ihn nach unten gedrückt hat, hat er eigentlich schon verloren und ist uninteressant....zumindest ein kleiner Kampf um die "Macht" sollte drin sein.....

Ob sich was geändert hat? Ja, alles hat sich für mich verändert. Sex fand ich vorher eher überbewertet. Ich hatte ständig Kopfschmerzen, nur damit ich nicht ran musste

Anfänglich war es auch für uns nur eine Spielart, um das Eheleben etwas interessanter zu gestalten.

Heute, nach gut 12 Jahren, ist es nicht mehr weg zu denken. Es ist ein Tail unseres Lebens geworden - Ein sehr schöner Teil!


Unsere Liebe ist viel intensiver geworden, ich mecker nicht mehr an SEINEN kleinen Macken herum und versuche IHN nicht mehr "umzudrehen"!


Oh ja! Ich bin sehr viel selbstbewusster und auch fraulicher geworden!


Ohne wäre gar nicht mehr denkbar! Es ist ein fester Bestandteil unseres Lebens geworden, den wir Zwei nicht mehr missen möchten.

Es ist kein Spiel mehr! Es ist unsere Lebenseinstellung geworden!

Luna

Als wir uns kennen gelernt haben, wüssten wir beide überhaupt nichts von der Neigung der andere...
Also, war wohl doch kein Kriterium?

Das es dennoch letztendlich zu einer innigen Beziehung gekommen ist, ist wohl weniger BDSM als Praktika zu verdanken als die ernorme Vertrauen die dahinter steckt; denn das was "miteinander" bedeutet, ist faktisch ganz und gar nicht immer Gleich zu sein. Das konnte dann gerade bei BDSMler, der schwierigste Hurde überhaupt zu bewältigen sein. Denn viel zu oft sind die Interessen doch eher Einseitig verlagert. BDSM ist eine Reise in die seelische Tiefe und dafür braucht man jede Menge Zeit und ein extra Portion Geduld, um Erfahrungen zu sammeln. Das Leben verändern wird es sicher tun, auch wenn man davon rennt.

BDSM ist ein Teil unser (Sex-) Leben. Es hat Türen geöffnet die wir bisher mit andere Partner nicht kannten, und das obwohl wir beide voreinander BDSM Partnern hätten...

Gruß,

Mistress C

Hallo,auch von mir ein paar zeilen.
Seit ich SM kennen-und lieben lernte habe ich ein immer stärkeres verlangen danach.
Meine Ehefrau teilt diese Vorliebe in keinster Weise.
Jetzt kommt die Veränderung:Ich lasse mich scheiden um für eine neue Partnerin mit gleichen Interessen frei zu sein.
L.G. Naked

"es" hat uns verändert. Wir erleben uns intensiver...Es hat unserer Beziehung die Tür zu einer neuen Ebene geöffnet...Kleinigkeiten die früher zum Streit geführt haben, sind plötzlich unwichtig geworden. Das Vertrauen von uns beiden ineinander, und in unsere Beziehung ist ins unermessliche gestiegen. Ich habe große Probleme damit jemanden ohne Kompromisse zu Vertrauen. Durch BDSM weiß ich jetzt das meine Sub, die gleichzeitig meine Ehefrau ist, mich unendlich liebt und mir total vertraut...Das ist das schönste Geschenk was mir je gemacht wurde...Ohne BDSM hätten wir wohl nie erfahren was es bedeutet jemand anderen ohne Kompromisse zu lieben...Es ist als wenn jemand einen Garten angelegt hat, und nun die Pflanzen darin zu blühen beginnen.
Im Alltag sind wir ein Paar auf Augenhöhe geblieben. Natürlich "schwappt" auch bei uns das ein oder andere in den Alltag hinüber...damit gehen wir eher locker und lustig um...Früher hätten wir uns auch darüber gestritten...heute lachen wir beide zusammen über kleine Unterdrückungsversuche im Alltag...Wir finden schneller den Kontakt zueinander und reden deutlich mehr miteinander...Na wenn das alles keine positive Veränderung ist... Trotz allem machen wir auch noch Stino Sex miteinander...Auch suchen wir noch Kontakt zu "normalen" Paaren...das gestaltet sich aber eher als schwierig...da hat sich nichts geändert

das Leben ist ständige Veränderung.....also wir beide verändern uns auch ständig mal mehr mal weniger,wir experimentieren,sammeln Erfahrungen,die wiederrum verändern uns....aber wir achten auch darauf,das wir den Kontakt zu normalen Menschen nicht verlieren...
zB haben wir einen Stammclub oder auch zwei super Pornokinos in denen wir gerne mal unser Unwesen treiben,allerdings verhalten wir uns dort gemäßigt um keinen zu verschrecken.
Obwohl im Club Cherie sind spielende Paradiesvögel gern gesehn....da können wir uns richtig austoben und keinen stört es....im Gegenteil da kommt mal richtig Leben ins SM Zimmer....
LG Tina und Micha

Das hört keinen gern, aber vielleicht ging es nicht anders. Wir hoffen das beide mit ihren neuen Zukünft, wohler fühlen. Wir wünschen Euch viel Glück egal wie es ausgeht.

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die Dreamers

mit meinem herrn eine gute freundschaft mit einer spielbeziehung, er gibt mir das gefühl frau zu sein, etwas was ich in meiner letzten festen beziehung nicht hatte, auch ist mein selbsvertrauen gewachsen was mich anders durch das leben schreiten läßt, ich muß dazusagen das das unter den jahren schwerer depressionen arg gelitten hatte. rundherum fühle ich mich jetzt besser als in jeder beziehung die ich je hatte und das ohne jede verantwortung einer beziehung, diese freundschaft und die spielbeziehung haben mich auf nette und positive weise verändert.
gruß kiki

aber es hat sich bereits nach wenigen Ereignissen, sehr viel getan. Nach dem ersten Erschrecken über die eigene Veranlagung (er dominant, sie devot) und lustvollem Experimentieren, wo auch schon mal Grenzen überschritten wurden ist es ein seltener aber fester Bestandteil unseres Sexlebens.
Ich (Sie) bin zudem sehr sensibel geworden und habe auch so etwas wie einen 7. Sinn entwickelt und bin meinem Selbst sehr viel näher gekommen. Schön ist auch, dass eine Vielzahl Ängste verschwunden sind , die einem bisher das Leben schwer gemacht haben.

Sie von Lievdevol

wir stehen erst am Anfang, sind auch in diese Szene eigentlich reingerutscht, ohne das wir es erst richtig gemerkt haben. Allerdings haben wir auch sehr schnell den Spass entdeckt die uns das neue Spiel bereitet. Bei uns ist es auch so, dass sich sehr viel verändert hat, wir empfinden unsere Liebe unsere Zuneigung jeden Tag intensiever, ja manchmal fragen wir uns selber, wo das nur hinführen soll.
Was mich (er ) auch sehr verblüfft ist, das meine Sub. die auch gleichzeitig meine heiss geliebte Frau ist, auch einen 7 Sinn entwickelt hat, was mir das Leben ein bisschen schwwer macht, sie in sexueller Hinsicht noch zu überraschen
Wir können schon sagen das wir im Mom. süchtig nach diesen extrem vertrauten Gefühlen sind, und hoffen auch das es nie aufhören wird.

Gruß
ER von Krasaviza14

Es war ja mal gar nicht so leicht dem Ganzen ehrlich ins Auge zu sehen. Immerhin bin ich ja eine selbstbewußte Frau.

Wenn ich nun zurück schauen sehe ich das meine ganze Ehe auf eine sehr ungesunde, weil undefinierte Art D/s Verhältnis aufgebaut war. Sexualität war Mist weil meinem Körper was gefehlt hat ect.

Die Auseinanersetzung mit dem Thema BDSM hat mich letztenendlich aus vielen schlechten Zwängen befreit und dafür gesorgt das ich als Frau, und auch mit meiner Sexualität, wieder glücklich sein kann. Es war eine regelrechte Befreiung (was in dem Kontext ja interessant ist)

Mittlerweile lebe ich es in vielen Variationen aus und genieße es. Ich möchte ohne BDSM nicht mehr leben. Allerdings kann ich auch Sexualität wieder ohne direkte Schmerzreize genießen. Das war über Jahre nicht möglich. Kam ist ein Ausgleich geschaffen, die Neigungen beantwortet geht es auch in der Bandbreite wieder.

BDSM hat viel in meinem Leben zum positiven verändert, aber natürlich auch Manches schwieriger gemacht. Es gibt Menschen die ich einstmals Freunde nannte die sich abgewand haben, von Manchen habe ich mich abgewand. Und noch so Einiges mehr was hier keinen Platz hat ist schwieriger geworden. Aber es ist und bleibt lohnenswert!

Liebe Grüße
Andrea