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Begrifflichkeiten und Dogmen der Szene

Begrifflichkeiten und Dogmen der Szene
ich überlege mit schon seit langer Zeit, warum in der SM-Szene so viel Wert auf bestimmte Begrifflichkeiten gelegt wird.

Warum wird aus dem Partner ein Meister, Herr, Mister, Sub, Sklavin usw.
Was ist der Sinn, wenn ich meinen Partner nicht mehr mit seinem Namen anspreche und selbst auch zu einer Sub oder ähnliches werde?

Ich kann mich damit in keinster Weise anfreunden. Man behält doch in jeder anderen Situation im Leben seinen Namen und seinen Stand.

Wenn ich koche, werde ich auch nicht "hey du Köchin" genannt
Man nennt mich nicht Mama, wenn ich mit meinem Sohn unterwegs bin (außer von ihm natürlich)

warum ist es in der dom/dev Beziehung so verbreitet, das Partner nicht mehr Partner sind?
Ich bleibe doch der gleiche Mensch, weil diese Seite ein Teil von mir ist.

Und wenn ich schon dabei bin, warum wird man erzogen? Ich habe eine gute Erziehung genossen.

Bin sehr sehr sehr gespannt auf die Antworten und wie ihr das seht.
Ich gewinne dem auch nichts ab, mein Partner bleibt nach wie vor ->mein Partner

Liegt vielleicht auch daran, das ich Auge in Auge zu meinem Partner stehen möchte. Im Leben sowie auch im Spiel. Für mich hat das viel mit gegenseitiger Wertschätzung zu tun. Und dabei hätte ich das Gefühl genau diese an der Tür abzugeben.


lg http://www.joyclub.de/my/526435.gump2k.html
Du...
...sprichst mir aus der Seele - ich hatte zwar noch keine Beziehung in der ich BDSM ausleben konnte, aber Situationen in denen ich von einer Lady mit "Wie geht es dem Sklaven?" in dritter Person als Sklave angesprochen wurde... vielleicht ist es in klar abgegrenzten "Spiel-Situationen" in Ordnung - aber ich "kann darauf auch nicht so gut" - "ich bin ich" - mit all meinen Sehnsüchten... und möchte meinen Namen behalten *zwinker*

Wenn diese "Begriffe" wie Herr, Meister, Herrin, Sklave/Sklavin im Spiel aus inniger Überzeugung, Hingabe und Lust in diesem Moment ausgesprochen werden, habe ich NICHTS dagegen - es aber als "Anrede-Konvention" in den Alltag zu übersetzen könnte m.E. eher dafür sprechen, dass sich der dominante Part darüber "in der Sicherheit wiegen will" dass die Hingabe "a given" ist?
Innerhalb meiner Partnerschaft sind wir genau dies, Partner mit eigenen Namen und eigenen Persönlichkeiten. Auch wir sehen keinen Sinn darin, dass ich ihn mit Herr, Sir oder wie auch immer anspreche bzw. ich Sklavin oder wie auch immer genannt werde.

Bezüglich Deiner Frage nach Erziehung, kann ich dies nur aus meiner Partnerschaft heraus beantworten. Dem vorweg sei noch gesagt, dass auch ich eine gute Kinderstube hatte *zwinker*
Meine Partnerschaft ist d/s geprägt, sprich von mir wird Gehorsam erwartet. Diesen bringe ich ja allein schon ein Stück weit durch meiner devote Veranlagung mit, aber dennoch nicht immer im geforderten Maße. Somit führt dies doch automatisch zur Erziehung. Erziehung im Rahmen der Forderungen meines Partners. Da führt so manche Aussage oder renitentes Verhalten schon mal zu einem Aua....

Innerhalb von Foren, Stammtischen und Gesprächen, finde ich die Begrifflichkeiten teilweise sehr hilfreich. Ist es mir doch so leichter zu verstehen, was mein Gegenüber mir sagen möchte. Wobei dabei die Definition der Begrifflichkeiten schon übereinstimmen sollte *grins*

LG
Sniff
Das mit dem Erziehen hast du gut beschreiben und das kann ich irgendwie auch nachvollziehen, aber:

Innerhalb von Foren, Stammtischen und Gesprächen, finde ich die Begrifflichkeiten teilweise sehr hilfreich. Ist es mir doch so leichter zu verstehen, was mein Gegenüber mir sagen möchte. Wobei dabei die Definition der Begrifflichkeiten schon übereinstimmen sollte

Wie meinst du das?


Wenn man irgendwo ist, oder im Forum schreibt, kann man doch erwähnen, wer welcher Part ist, oder verstehe ich das gerade falsch, was du sagst?
Es käme mir ziemlich bescheuert vor, einen Partner plötzlich mit "Meister", "Herr" oder "Sir" anzusprechen.

Warum? Weil es einfach nicht authentisch für mich ist. Ich verneige mich vor dem Mann, dem ich kennengelernt habe, weil er ist, wer er ist und nicht weil er plötzlich eine authoritäre Rolle einnimmt. Gerade das macht für mich den Reiz aus: Dass es derselbe Mann bleibt, der mich unterwirft. Kein Fantasiename, keine Titel, sondern einfach nur er, so wie auch nur er meine Hingabe verdient hat. Meinen Respekt kann nur ein Mensch verdienen, keine Rolle.
@ SchwuleFrau
sehr geil formuliert!
*top2*
Ich meinte mit den Begrifflichkeiten schon alles in Gänze. Dom und Sub geben mir den Hinweis, wie die Menschen sich selbst empfinden. Man kann es ja nicht immer gleich erkennen, vor allem bei Switchern ist es für mich hilfreich mit solchen Begrifflichkeiten (z. B. auf einem Stammi), auch der so gern getragene Ring ist da manchmal hilfreich, sonst tritt man ins Fettnäpfchen (ist mir natürlich schon passiert *schaem*)

Dann Begriffe wie devot, dominant, masochistisch, sadistisch....

Sie helfen mir einfach besser zu verstehen, wie die anderen ticken.

In meiner Partnerschaft brauche ich dies nicht, das sollte sich von selbst verstehen.

@*******Frau
genau so empfinde ich es auch!
Begriffe wie , devot, dominant, maso, sadistisch, finde ich natürlich auch wichtig, sonst wären wir ja gar nichts *g* Das dient der Orientierung!

Man könnte aber die Neigung auch vortanzen *haumichwech*
*********under Frau
4.373 Beiträge
Situationsbedingt und stimmungsabhängig sage ich Liebste, Schneckenhäuschen, den Vornamen oder auch Herrin. Ich denke darüber nicht nach und reflektiere so auch meine gegenwärtige Stimmung. Auch eine Art der Mitteilung irgendwie.

Lieben Gruß
nicole
@queerliges
warum nennst du sie Herrin?
Als Kosename??
*********n2010 Paar
115 Beiträge
wir
leben unsere neigung (bdsm)
und wohnen zusammen als paar...
natürlich haben wir unsere namen und reden uns auch genau mit diesen an..
wir befinden uns auf augenhöhe....
doch ist ER trotzdem in den sessions mein herr .. und ich bin stolz darauf seine Sub zu sein, und als diese habe ich dann auch einen eigenen namen und er nennt mich nicht lieblos SUB
genau deshalb gibt es diese konstellationen dominant und eben devot..
und in einer session von dem dominanten partner geführt zu werden (was nichts mit guter oder schlechter erziehung vom elternhaus zu tun hat) ist denke ich genau das was partner in diesem speziellen bereich und mit diesen neigungen wollen...wer das eben nicht will und sich damit reduziert, auf was auch immer fühlt, sollte mal überdenken ob man dann eben in dieser richtung richtig ist.

fände es ziemlich daneben in einer prickelnden SM session zu sagen..
klar z.b peter....mach weiter...

das wäre jedenfall nicht für mich das gleiche
mich verbindet mit meinem partner eine tiefe verbundenheit eine vertrautheit und liebe...deshalb paßt es eben in einer SESSION ihn mit mein herr an zu sprechen

und ich denke es geht ausschließlich um die situation der session
und nicht im sog. normalen leben
*********_maid Frau
10 Beiträge
@SchwuleFrau
So sehe ich es auch! Zu 100%!

Ich denke das viele diese Bezeichnungen für ihr "Liebesspiel" brauchen um richtig spielen zu können und sich auf ihre jeweilige Rolle einzustellen...so wie viele auch wert auf die Bezeichnung BDSM legen. Für mich ist es kein Spiel, ich spiele nicht ich lebe es so aus, weil es meiner Persönlichkeit entspricht und ich eben diese Neigungen und Sehnsüchte von Natur aus habe. Zum spielen gehe ich mit meiner kleinen auf den Spielplatz. Es ist mein (Sex)leben und da kategorisiere ich mich ungern auch wenn die Bezeichnung BDSM schon so ungefähr beschreibt wie ich es auslebe. Mir sind Bezeichnungen völlig egal...sie geben mir nichts und ändern nichts an meinem Verlangen. Aber vielleicht gibt es ja einen Fetisch...der ich stehe darauf meinen Partner Herr oder ähnliches zu nennen Fetisch! *zwinker*
*********under Frau
4.373 Beiträge
Ich habe das noch nie reflektiert. Das wird spannend.

Vorname weil Alltagsituation oder sachliche Besprechung. In einer Session wäre das mein Stoppwort. gg
Sie nennt mich dann auch beim Vornamen oder wenn was im Busch ist.

Liebste weil ich "kuschelig" bin und oder mich Ihr ganz nah fühle.
Sie nennt mich Spatz

Schneckenhäuschen aus der Geborgenheit heraus.
Ich bin Ihre Schnecke

Herrin in einer D/s Situation. Zum Beispiel bei Ansagen von Ihr.
Sie sagt meine Sklavin

Ich mache das von mir aus, nicht weil Sie es so will. Sie schätzt es aber sehr das ich mich Ihr so ohne grossen Aufwand mitteile.
****mi Frau
1.845 Beiträge
ich mag es in einer session schon gerne herr oder meister oder sir sagen ,das erniedrigt und macht mich an
auch wenn er mich denn mit vielen anderen namen, außer sklavin ,anspricht tournt mich an
im normalen leben möchte ich aber normal mit vornamen ansprechen oder angesprochen werden
es ist halt soh, das ich ja auch nicht hasi, zu meinem mann, beim einkaufen sagen würde oder gerufen werden möchte
es ist für mich halt ein zeichen der vertrautheit, der zugehörigkeit ,genauso wie normalos ,denn in vertrauter zweisammkeit, ihre kosenamen haben
grüßchen heike
*****s40 Mann
1.745 Beiträge
nur geil...
selten so gelacht...*haumichwech* *lol* bin ich hier bei Kuschelsex gelandet?
Ok,Ok wollen wir die Sache mal retten: Jeder so wie er mag. Für uns ist es Teil des Spiels das meine Sub mich im Spiel mit Herr anredet...Schatzi gehts etwas doller? Hört sich dann doch etwas komisch an...oder nicht? Das ganze in einer ,der Situation angepassten Bitte verpackt ist für uns das Salz in der Suppe...
Mancher mag das anders sehen...Für uns gehört diese Art von Ansprache einfach zum Spiel...
****ra Frau
878 Beiträge
Das sehe ich genauso. Gerade im Unterschied zum alltäglichen Leben geniesse ich es Herr zu sagen. Das verstärkt mein Empfinden, ist Genuss und Demut. Ich kann loslassen.., mich hingeben..
**********Magic Mann
19.079 Beiträge
Ich bin und war noch nie ein verfechter von titel und betiteln.
Leben und Leben lassen ist die devise..jeder so wie er es mag und doch...und jetzt kommt etwas ganz aussergewöhnliches für mich persönlich...habe ich in ganz seltenen momenten festgestellt das es eine reiz hat...ABER....das geschieht situationsbedingt und urplötzlich von ganz alleine...sei es weil man so in rage ist...in wallung und exstase...weil man dieses spiel in manchen momenten so aufsaugt und realisiert das es fast gar nicht anders geht...fast eine art...sagen wir *gruebel*...ja...fast eine art dirty talk auf einer anderen ebene...was dann auch plötzlich weder etwas lächerliches hat , noch sonst irgendetwas komisches.... vielleicht unterstreicht es plötzlich die rolle die man eingenommen hat und das gegenüber es spürt, fühlt, empfindet....weil es einfach mal so ist....

und dennoch bin ich wer ich bin...und mein gegenüber das was es ist...ein mensch, ein gefährte...ein partner
******nig Mann
24.813 Beiträge
viele kommen über diese begriffe quasi erst in die entsprechende "rolle" hinein: es wirkt wie ein schalter, wenn ich zu meiner süßen in ganz bestimmter weise etwas sage. bei uns ist das unabhängig von dem titel an sich, bei anderen ist es aber genau an diesen "spielnamen" gebunden.

ja, ich weiß: die begriffe "rolle" und "spiel" beschreiben nicht ausreichend, was ich sagen will. aber mir fällt nichts anderes adäquates dazu derzeit ein, und ich denke es wird schon deutlich was ich damit sagen will. *g*

es gibt eben den alltag, in dem ich meine süße anders anspreche und anders mit ihr umgehe als in einer session. und sie geht mit mir da eben auch anders um. für mich geht das auch nicht anders.

ich dreh den schuh mal rum und frag mal einfach dich @*******ing:
was ist es denn, das dich kickt am bdsm? wenn du natürlich mit devotion nix am hut hast ist es verständlich, dass es dir schwer fällt das zu verstehen! *zwinker* dich deshalb aber zu fragen ob du "in dieser richtung richtig bist" würde mir im traum nicht einfallen: dafür ist bdsm einfach zu vielgestaltig! es gibt eben noch eine ganze reihe anderer varianten außer d/s. man muss ja nicht gleich das ganze paket erfüllen: ich bin ja auch kein tüdeler... *zwinker*
******nig Mann
24.813 Beiträge
kann mal bitte jemand der mods die beiden themen mit identischem titel hier zusammenlegen...?
*****n_N Mann
9.413 Beiträge
Was ist der Sinn, wenn ich meinen Partner nicht mehr mit seinem Namen anspreche und selbst auch zu einer Sub oder ähnliches werde?
Na wie viele Leute sprechen ihren Partner mit seinem Vornamen an...Finger hoch...los, nicht so schüchtern *lol*
Also ich war 12 Jahre in einer (nicht BDSM) Beziehung und hab meine Frau nie mit ihrem Vornamen angesprochen...Schatz, Liebling, Süße oder wenn sie genervt hat Weib...waren die Wörter die ich benutzt habe...weil Sie das für mich war. Also warum sollte jemand nicht den Kosenamen Sub, Dom, Herr, Meister, Sklave etc. nutzen wenn er eben das in ihr/ihm sieht? Und warum sollte man diese Kosenamen nicht nur beim spielen nutzen wenn ich die Person in dem Moment als eben das sehe? Für mache ist es aber eben auch ein Rollenspiel und da gehört eine passende Anrede einfach mit dazu...wenn ich Arztspielchen spiele erwarte ich doch ein bissel das sie Doktor zu mir sagt...macht ja iwi das Spiel aus oder?
Und nicht zu vergessen, es gibt Menschen die es Kickt so angesprochen zu werden!

Ich persönlich kann dem nix abgewinnen wenn man mich Dom nennt *nein* weil ich mich selber ja nicht als einen Dom sehe…das ist ein Teil von mir der ab und zu zum Vorschein kommt, wenn mich devotes verhaltet kickt aber es ist kein Dauerzustand *smile*
Ich bin Sadist auch wenn ich das Wort schei…finde und wenn mich jemand betiteln will…warum nicht? Aber dann Bitte mit Herr…damit kann ich leben und es ab und an sogar genießen aber ich würde es nie voraussetzen *nein* und wenn einer dem nix abgewinnen kann…jeder hat einen Mund *ja*

Und wenn ich schon dabei bin, warum wird man erzogen? Ich habe eine gute Erziehung genossen.

Einige Dom’s stehen drauf Menschen zu korrigieren und einige Sub steht drauf korrigiert zu werden…natürlich nicht alle…außerdem brauchen einige Dom’s ja auch einen Grund zum bestrafen…vielleicht trauen sie sich sonst nicht ups und einige Subs auch…das ist zumindest meine Vermutung.

Das ist mir zu kompliziert…*ja* das geht auch einfacher und macht genau so viel Spaß *smile*
@ DerFoenig
@*******ing:
was ist es denn, das dich kickt am bdsm? wenn du natürlich mit devotion nix am hut hast ist es verständlich, dass es dir schwer fällt das zu verstehen! dich deshalb aber zu fragen ob du "in dieser richtung richtig bist" würde mir im traum nicht einfallen:


Warum sollte ich damit nichts am Hut haben? Ich kann mit den Begrifflichkeiten und den Anreden nichts anfangen. Wie schon gesagt.

Bei mir kommt es aus meinem Inneren und ist einfach ein Teil meiner Persönlichkeit und es wäre unaufrichtig, wenn ich das sage, weil niemand mein Herr ist.

Was ich mache geschieht aus Ergebenheit und nicht weil jemand plötzlich ein personifizierter Dom ist.

Wie ich versuchte im Eingangsposting zu beschreiben, was es für mich bedeutet.
Wenn jemand anfängt die Wohnung zu putzen, nenne ich diese Person ja auch nicht plötzlich Putzfrau, beim Kochen nicht Köchin. Für mich bleibt die Person immer die gleiche.

Ich lebe einfach einen Teil meiner Persönlichkeit aus und mein Gegenüber auch. Es gibt kein Startsignal und ist für mich auch kein Spiel.
Da ich nicht alltagsdevot bin und es für mich sexuell geprägt, geht das fließend ineinander über.
******nig Mann
24.813 Beiträge
ich hatte ja schon geschrieben, dass das wort spiel nicht passt. und auch wenn du das nicht als spiel siehst dann nennen wir es eben einfach mal die situation: du wirst wohl zustimmen, dass du in einer situation, in der du dich um dein kind kümmerst, anders fühlst, denkst, handelst, als wenn du auf der arbeit bistoder wenn du in einer session bist. es sind grundlegend verschiedene rollen, die man nunmal hat. klar trägt man es in sich, quasi latent vorhanden, und dennoch denkt und handelt man anders in den unterschiedlichen situationen.

ich hatte z.b. auch eine freundin / sub / partnerin (such dir aus was du möchtest - es passt alles), die mich in entsprechenden situationen herr nannte. sie tat es aber nicht weil ich es von ihr verlangt habe, denn das wäre für mich unsinnig. sie hat es getan weil sie es wollte, weil sie es so in diesen momenten gefühlt hat. weil es sich für sie einfach richtig so anfühlte! und genau DANN finde ich diese anrede auch sehr schön ud genieße sie!

wie renovatio in dem anderen thread schon schrieb: es ist quasi ausdruck und verbaler verstärker dessen, was sie gerade empfindet! es ändert nichts im empfinden an sich, es drückt nur dieses empfinden aus!

und wie gesagt ist es bei anderen auch sowas wie ein startwort. du sagst (wenn ich das richtig verstehe) dass du das nicht brauchst. aber wenn ihr im alltag z.b. zusammen shoppen seid und du etwa dein mundwerk nicht unter kontrolle hast, wie ist es dann wenn er dir "deinen platz zeigt"? manchem genügt da ein blick oder eine leiser werdende stimme,manchem nicht... und manchem ist es ausdruck dafür, dass "verstanden" wurde. *zwinker*
*****s40 Mann
1.745 Beiträge
Denke...
das es etwas mit freiwilliger Unterwerfung zu tun hat. Die Sub begibt sich ganz in die Hände eines Doms. Da gehört eine Respektvolle Anrede durchaus dazu. Im Spiel befinden wir uns nicht in Augenhöhe. Da sind die Rollen klar verteilt. DAS ist es ja was meine Sub will. Sich freiwillig unterwerfen. Da kann ein Titel als Anrede für einen sonst geliebten Menschen durchaus hilfreich sein. Und natürlich sind wir im Leben Partner und gehen auf Augenhöhe durchs Leben. Aber mein Vorschreiber hat recht wenn er schreibt: Leben und leben lassen...
Jeder hat seine eigene Definition von BDSM...*grins*
Ich liebe diese Begrifflichkeiten!
Wir haben unseren Nick extra so gewählt, weil wir uns mir Sir Demian & Luna identifizieren. Die Beiden sind die andere Seite unseres Lebens/Wesens.

Werde ich mit Luna angesprochen, dann weiß ich wo mein Platz ist, dann bin ich Luna und nur noch Luna!

Er kann auf Augenhöhe noch so zärtlich und lieb sein, aber wenn wir Demian & Luna sind, dann gehen, zumindest bei uns, die Gefühle einfach tiefer!

Wir möchten darauf nicht mehr verzichten.

Luna
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