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Begrifflichkeiten und Dogmen der Szene

Also bei mir ist's so, dass meine Subbie, die nicht meine Partnerin ist, sondern verheiratet mit einem anderen, mich gelegentlich im Anschluss an eine Session anschaut und ein "Danke Herr" flüstert.

Das ist von mir nicht gewollt, oder gefordert. Daher macht es das zu etwas für mich zu etwas authentischem und besonderen...
ich hab nun nicht alles durchgelesen, aber bei uns läuft das wie folgt: wir verwenden ausdrücke wie Herrin und Sklave um ganz klar abzugrenzen was im Spiel passiert und was unsere normale Beziehung ist.

LG
das Paar aus MTK
@ das Paar aus MTK
aber das ist doch ein Teil der normalen Beziehung, oder klammert ihr diesen Bereich völlig aus?

Warum grenzt man so einen bedeutenden Teil der Beziehung aus.



................................................................


Also wenn ich ehrlich bin, kann ich es immer noch nicht nachvollziehen. Das meine ich nicht als Angriff.
Irgendwie bin ich nicht "schlauer", als vor meiner Frage.

*gruebel*

Klar soll es jeder so leben, wie er es für richtig erachtet, aber der tiefere Sinn liegt für mich noch im Verborgenen.
Ich glaube für manche ist es einfacher, alles klar zu begrenzen.

Ich hatte zu Beginn auch große Schwierigkeiten, unterscheiden zu können, wann wir uns auf gleicher Augenhöhe befinden und wann nicht.

Aber mit der Zeit bekommt man ein feines Gespühr dafür.

Wenn man es denn so möchte *grins*

Luna
********rted Frau
1.098 Beiträge
Ich denke,
dass viele die Begrifflichkeiten benötigen, um sich der Szene zugehörig zu fühlen und sich selbst zu definieren.

Ich selbst, benutze ja auch den Begriff Switcher im Profil *gruebel* aber nur, weil es keine Möglichkeit gab selbst was hinzuschreiben.

Meinen Mann nenne ich manchmal Herr, weil ich es an der Stelle möchte und es nichts mit Devotsein zu tun hat, sondern, ich an der Stelle das Gefühl habe meinen Respekt vor ihm auszudrücken. Herr = besonderer Mann ...zumindest für mich *love*.

Ansonsten sagen Blicke und Gesten oft viel mehr, als es ein Wort könnte, finde ich.

LG
Mia
Genau das ...
... habe ich gemeint mit meinem Beitrag. Es bedarf bei uns keiner "förmlichen Bezeichnungen", sondern ist vom Moment abhängig.

Und wenn es denn mal ausgesprochen wird, z.B. "Herr", dann hat es in diesem Moment eine sehr tiefe Bedeutung und die genieße ich ....
*******nZH Frau
528 Beiträge
aber das ist doch ein Teil der normalen Beziehung, oder klammert ihr diesen Bereich völlig aus?

Warum grenzt man so einen bedeutenden Teil der Beziehung aus.


Wir klammern den d/s-Anteil in der Beziehung nicht aus. Es ist unsere Erotik, unsere Art zu lieben, unser gegenseitiges Geschenk, jederzeit. Sogar wenn mir mein "Meister" in den Mantel hilft, oder einen Koffer trägt, empfinde ich seine Dominanz (sage "Danke Meister") und ich bin auch seine "Sklavin", wenn er mich entscheiden lässt, ob es Fisch oder Fleisch zum Abendessen gibt.

Im deutschen Sprachraum ist es höflich, ein Gegenüber mit dem Tauf- oder Familiennamen anzusprechen. Madame oder Signore als Ruf gibt es nicht, hallo "Sie" geht nicht. Das sage meinen Schülern täglich. Ich selber achte sehr darauf die richtigen Namen zu gebrauchen, ohne Abkürzungen bei Jugendlichen und bei Erwachsenen so wie es derjenige wünscht.

Und wenn sich mein Meister wünscht mit "Meister" angesprochen zu werden, dann tue ich das und ich bin stolz seine "Sklavin" zu sein.
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