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BDSM
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Gentledom oder Hobbykünstler?!

********2022 Mann
156 Beiträge
Wann ist man ein Dom und wann nicht, das ist eine sehr gute Frage.

Man sollte sich zu allererst im Klaren darüber sein, das man sich nicht einfach nehmen kann was man will. Kommunikation ist das A und O und dies auf Augenhöhe!

Denn, so ist es in meinem Verständnis, legt die Sub die Grenzen und Regeln fest, in der ihr Herr dann frei agieren kann. Und Sie ist es auch die sich ihren Herrn aussucht.

Den passenden Spielpartner zu finden ist in der Tat keine leichte Aufgabe, es müssen nicht nur die Vorlieben passen, das zwischenmenschliche spielt ebenfalls eine Rolle.
****ma Paar
17 Beiträge
Die Sub sucht sich ihren Dom aus... na klar, nur so hat es Sinn
Grenzen....sind dafür da behutsam gedehnt oder erweitert zu werden

Ich stimme fast überall mit euch überein

Allerdings denke ich , einen Spielpartner kann man finden. Vielleicht nicht leicht , aber es geht

Nur ... Ist es wirklich ein Spiel ?

Ich weiß, dass es viele so sehen und dann auch praktizieren. Von einem Spielpartner darf man aber auch nicht mehr verlangen als ...zu spielen

Ich für meinen Tel denke, es ist weit mehr als ein Spiel. Eine Neigung und Lebenseinstellung

Aber mir ist bewusst, dass ich damit oft anecke. Nur das ist einem dominanten dann auch wieder egal

Schönen Mittag euch
******una Frau
6.982 Beiträge
Jeder kann IMMER nur aus eigener Perspektive reden.

Spielen könnte ich in dieser Gefühlswelt definitiv nicht!

*schmetterling*
********2022 Mann
156 Beiträge
Jeder umschreiben das Zusammenspiel anderes, die einen nennen es Treffen, die anderen Session und wiederum andere nennen es Spiel.

Das man nicht mit einander spielt sollte damit auch nicht ausgedrückt werden.
*******itch Frau
138 Beiträge
Guten Morgen.

Ich bin ja nun auf beiden Seiten neu und unerfahren und darf mit tollen Menschen viel lernen.

Durch meinen Beruf habe ich gelernt: Ich will/muss alles selbst an mir ausprobieren, bevor ich es meinen Pat. zugute kommen lasse (oder doch lieber bleiben lasse).
=> ich hab mir nen Dom gesucht, um zu spüren, wie es ist und zu lernen. Das ich daran Gefallen finde, war allerdings nicht geplant. 😅
**********urple Paar
7.608 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich habe jetzt lange überlegt, ob ich etwas dazu schreiben soll. Denn obwohl ich meine dominant-sadistischen Sexualpräferenzen seit über 50 Jahren real auslebe, bin ich wohl eher ungeeignet, die "Qualitäten anderer Doms" zu beurteilen.
Ich lebe mittlerweile in meiner vierten stark D/S-lastigen (Lebens-)Beziehung und hatte nebenher und zwischendurch auch etliche, teils langjährige Spielbeziehungen.
Ich hatte tatsächlich nie und in keiner Lebenslage ein Problem damit, ein passendes Gegenüber zu finden.

Meine Erkenntnis daraus ist, dass ich selbst zu genau 50% zum Gelingen einer solchen tiefen, authentischen und nachhaltigen BDSM-Beziehung beitragen kann. Die anderen 50% hängen von der "Qualität" der Sub ab.
Ich kann als "Dom" noch so "begabt" sein und dazu noch eine tausendjährige Erfahrung mitbringen, wenn meine Dominanz nicht zur Devotion der Sub passt, wird das nichts. Am Ende ist es tatsächlich die sprichwörtliche "Nadel im Heuhaufen", aber um die zu finden muss ich mich denn doch sehr intensiv mit dem "Heuhaufen" beschäftigen (... manchmal ist es sogar eher eher ein Misthaufen).
Vielen ist das zu viel Arbeit und sie warten lieber bis andere das Heu weggeräumt haben.
Meiner Meinung nach schliesst du durch deine Betrachtungsweise zu viele Chancen von vorneherein aus liebe TE.

Zitat von ****ry:
Ich habe sehr lang gebraucht um meinen Profiltext so zu formulieren dass er genau das beschreibt was ich suche und wer ich bin. Und trotzdem kommen Anfragen wie: ich bin zwar kein Dom aber bin dominant…ich habe noch keine Erfahrung aber möchte es ausprobieren…ich habe jahrelange Erfahrung aber weiss nicht was Bondage ist… usw. BDSM ist eine Gabe, liebe Dom und Sub, entweder du hast sie oder nicht. Oder was denkt ihr?

Ich denke, dass da noch Luft nach oben ist. Ein Profil ist nicht mehr als ein Appetizer. Nicht jeder Appetizer trifft jeden Geschmack. Dein Profil passt als Appetizer m.E. aber schon relativ universell und regt bei sehr vielen Männern den Speichelfluss an.
Das ist vermutlich genau das Gegenteil dessen, was du eigentlich erreichen willst.

Dabei ist es vermutlich genau die Einzigartigkeit die du beschreiben willst (... und die ich auch zwischen den Zeilen lesen kann), die dich dann für so Viele interessant macht.

LG, BoP (m)
******avf Frau
113 Beiträge
Dominanz ist für mich in erster Linie Ausstrahlung, die ein Mensch entweder hat oder nicht. Es ist Stil und eine natürliche Überlegenheit, die sich nicht anbiedert oder schreit. Für andere Menschen ist es sicher wieder anders, oder ähnlich.

Das Passende zu finden, oh ja, das wissen wir alle, ist schwer und kann auch so unendlich nervig sein. Denn es gibt diese Menschen, die Dominanz mit Narzismus verwechseln und das sogar sehr bewusst.

BDSM bedeutet aber NICHT, dass ein Mensch bestimmt, wann und wie gefickt wird. Für mich ist das nicht mal Sex, wenn NUR penetriert wird (kein Küssen, etc). Denn ich stehe nicht auf Gangbang/HÜ.

Und was auch immer in meinem Profil steht, bekomme ich trotzdem DMs von dom Männern, die es schade finden, dass ich eine Frau suche und dass ich es doch mal versuchen sollte.... 🤷‍♀️
Heaven
*******ire Mann
1.641 Beiträge
Zitat von ******ent:
👌🏻Dom sein ist eine Gabe, mit Sub umzugehen ein Geschenk 🤷🏼‍♂️

Besser kann man es kaum Formulieren!
Heaven
*******ire Mann
1.641 Beiträge
Für mich bedeutet Dom zu sein eine unendliche Veranstaltung übernommen zu haben.
Da gibt es einen Menschen, der mir sein Wohlbefinden und sein Leben anvertraut.

Oft habe ich gehört: " Als Dom ist es doch easy, du setzt dich und sagst was Sache ist..."
Von wegen. Was denken sich die leute?
Auch Sub's mit der Einstellung: "ich gebe mich in deine hand - sei gefälligst dankbar dafür!" habe ich erlebt. Auch hier ein großes nein. Natürlich weiß ich das Vertrauen zu schätzen, versteht mich bitte richtig. Aber das in der Arbeit des Dom auch steckt, das er einen Großteil seines lebens auf seine Sub ausrichtet soll doch auch bedacht werden.
Ein Dom der das nicht weiß, nicht darauf achtet das seine Sub das auch weiß, ist bestenfalls so ein Hobbykünstler wie er hier beschrieben wird. Einer der es sich leicht macht und garnicht die tiefe und Reichweite seiner Wirkung und seines Wirkens bewusst ist.

Danke für eure Inspirationen!
*******itch Frau
138 Beiträge
Ich bin ganz deiner Meinung!
Jeder hat zwar einen anderen Stil, aber die "Grundregeln" sind doch die gleichen.

Ich bin zwar noch Anfänger, aber das ist es, was ich von meinem Dom als erstes gelernt und erfahren habe.
Ich bin beruflich aus dem medizinischen Bereich. Ich bin für meinen sub genauso verantwortlich wie für meine Patienten!
Heaven
*******ire Mann
1.641 Beiträge
So ist es.

Es ist eine Verantwortung die ich nicht für jede Sub übernehmen. Dementsprechend ist es mir persönlich sehr wichtig auch die Wertschätzung meiner Sub dafür zu bekommen.
*******ice Paar
6.190 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wertschätzung sollte eigentlich immer gegeben sein. Selbst wenn ich mit einer/einem fremden SUB agiere, ist gegenseitige Wertschätzung und Achtung die Basis aller Aktionen.
Und in diesem Zeitraum übernehme ich sehr wohl die Verantwortung für das Wohlergehen des Gegenübers, egal ob es EINE oder MEIN/E Sub ist.
Heaven
*******ire Mann
1.641 Beiträge
Ich verstehe was du meinst. Damit hast du auch vollkommen recht.
Wenn ich mit einer Sub agiere übernehme icu immer dir Verantwortung.
Es gibt aber Sub's, bei denen ich die Verantwortung aus verschiedenen Gründen nicht übernehme.
*******ice Paar
6.190 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******ire:
Es gibt aber Sub's, bei denen ich die Verantwortung aus verschiedenen Gründen nicht übernehme.

Nun, mit diesen wirst Du aber sicherlich auch weder sexuell noch im Play agieren (hoffe ich).
Nirgends steht geschrieben, dass man die Verantwortung/Last etc. für die ganze Welt zu tragen hätte. Allerdings lasen sich Deine Zeilen teilweise für mich so, als wäre JEDER Top per Definition TOP für alle Bottoms (dev/maso/Bunny etc. ) veranwortlich.
Das kann und darf nicht sein, und wer diesen Anspruch an sich selbst oder (noch schlimmer) andere hat, der hat in meinen Augen ein massives Problem, dass das Ausleben von BDSM verhindern sollte.

Meine rein persönliche Meinung als Mensch.
Heaven
*******ire Mann
1.641 Beiträge
Neinnein, so war das nicht gemeint.

Verantwortung ablehnen heißt: definitiv keine interaktion im BDSM (oder sexuellen) Kontext.
*******omW Frau
968 Beiträge
Nicht jede Dominanz passt zu jeder Devotion ich habe über Jahre vlt 4 oder 5 Menschen getroffen von denen ich im Umkehr Schluss behaupten würde japs absolut devot .

Allerdings wer ist man so was zu behaupten ?

Es passt oder es passt eben nicht *g*
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