Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
22195 Mitglieder
zur Gruppe
Dominante Männer & Subs
2825 Mitglieder
zum Thema
Was ist Dominanz?169
Nun bin ich schon ne Weile auf dieser Welt und einen Gutteil davon…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Muß man sich als Sub Dominanz erst verdienen?

Muß man sich als Sub Dominanz erst verdienen?
Hallo!

Ich habe lange überlegt, ob ich diese Frage nun stelle oder nicht und auch wo genau. Eigentlich dachte ich erst ans Subbieforum, aber das wäre mir zu einseitig, mich interessiert ja auch was die Herren dazu denken und natürlich auch die Herrinnen.

Also momentan lebe ich es ja nicht aus, aber bin schon auf der Suche. Oder nicht direkt Suche, aber eben offen für einen neuen Herrn, vielleicht auch ein Paar. Das wird sich wohl erst noch zeigen und ist auch nicht das worum es mir geht.

Es geht mir um eine Aussage, die mir immer wieder begegnet, wenn ich mich mit jemanden länger unterhalte. Die eine, die immer wieder kommt, ist meine Dominanz mußt du dir erstmal verdienen. Aber ist das wirklich so? Muß ich mir seine Dominanz verdienen? Ist es nicht viel mehr ein geben und nehmen, was da sein sollte. Ich stelle mich ja auch nicht hin und sage meine Devotion ist ein Geschenk, dass du von mir bekommst. Für mich hat es was mit Gefühl zu tun. Und Dominanz und der Wunsch den anderen zu dominieren, sollte doch von sich aus da sein und nicht etwas, was ich mir verdienen muß. Vielleicht bin ich ja jetzt auch nur zu störrisch ich weiß es nicht. Aber ich habe in den letzten 6 Jahren zu keinem Mann eine Beziehung angefangen, der diese Aussage getätigt hat, denn für mich ist es eine Gefühlssache. Und die geht nicht übers verdienen. Er kann mir sagen, dass ich mir verdienen sollte ihn zu verwöhnen, auch da kommt, dann ab und zu mal ein kleines Raubtier in mir durch, aber das wird meist ganz ruhig, wenn ich seinen Blick sehe. Und dann möchte ich es mir nur noch verdienen und es hat auch nicht mit dem Wort verdienen zu tun. Natürlich möchte ich ihm dienen, ihm gefallen und gehören. Ihn glücklich und stolz sehen, aber in diesem kleinen Augenblick kommt eben der Gedanke, dass er mich vielleicht gar nicht so sehr will, wie ich ihn doch möchte. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Und deswegen wird es auch ruhig, wenn dieser eine Blick kommt, der durch und durch dominant ist und mir zeigt, es geht in dem Moment nicht darum, dass er mich nicht begehrt oder sich nicht nach mir verzehrt, sondern, dass er will, dass ich ihm zeige, wie wichtig er mir ist.

In diesem Bereich, wenn man zusammen ist, finde ich es auch sehr erregend, aber sich die eigentliche Dominanz verdienen, nein das verstehe ich nicht. Denn wie gesagt ich rede ja auch nicht vom großen Geschenk. Und schließlich gebe ich auch viel. Die Frage wurde mir wieder ganz stark bewußt, als jemand, den ich sehr gerne mochte, sauer wurde, weil ich nach zwei Monaten warten und hinhalten meinte, ich habe keine Lust mehr. Aufeinmal kam er und sagte, dass er mich will und wenn ich doch einen dominanten Mann möchte, der er doch durch und durch wäre, ich gefälligst mich bemühen sollte und parat zu stehen habe, wenn er doch jetzt Zeit für mich hat. Da war es für mich vorbei, zumal er nicht mal akzeptierte, als ich sagte, dass ich aufgrund der Arbeit gar nicht zu diesem sehr kurzfristig anberaumten Treffen erscheinen könne. Ich bin bereit zu kämpfen, zu dienen und wirklich alles zu tun, was in meiner Macht steht um den EINEN glücklich zu sehen, aber ich möchte genauso spüren, dass er mich will.

Ich weiß nicht, vielleicht sehe ich es wirklich falsch oder anders. Ich weiß es nicht. An meiner Neigung zweifel ich nicht, die ist da und sehr tief. Nur frage ich mich, ob ich vielleicht einfach in diesem einen Punkt einen falschen Blickwinkel habe.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine und würde mich sehr freuen, wenn sich beide Seiten beteiligen Doms wie Subs.

liebe grüße

avarielle
********innt Paar
999 Beiträge
Nun, wer es...
...in den von Dir zitierten Gesprächen als notwendig erachtet, darauf hinzuweisen, dass seine Dominanz erst "verdient werden" muß, der ist sich seiner Dominanz wahrscheinlich selbst nicht wirklich so ganz sicher.

Wer wirklich dominant ist, der strahlt eben dieses auch aus. Zumindest soweit, dass die Gesprächspartnerin es für sich selbst sehr anregend, anziehend findet.

Da ist nix mit der Notwendigkeit des Hinweises "verdienen". Sie wird versuchen, sich unbewusst für ihn interessant zu machen. Und so verdient sie es sich ganz automatisch, vor allem aber unaufgefordert.

Das lässt sich natürlich auch im umgekehrten Geschlechterverhältnis als gültig betrachten (Frau dominant, Herr devot).

Lass Dich also nicht beunruhigen, wenn der Richtige vor Dir steht, wirst Du es schon merken *g*

In diesem Sinne er von Vier gewinnt
Dominanz + Devotion = Gleichschritt
... kleine Sub...,

Deine Ängste und Dein "Nichtverstehen" dieser Worte sind mir wohlbekannt. Auch ich lernte es damit umzugehen, was mein Herr damit meint. Es kommt nicht darauf an, wann du ihm Deine Unterwürfigkeit präsentierst, sondern DAS Du sie ihm zeigst. Mit Deinen Dir gegebenen Mittel und Fantasien. Lernste stets mit erhobenem Kopf, würdevoll und respektvoll Deinem Herrn gegenüberzutreten. Abwarten lernen heißt jedoch noch nicht das Du ihn nicht auch mal in einer "ruhigen" Phase ( dann wenn er gerne Deine Ausdauer auf die Probe stellt ) leicht und öfters auf DEINEN Willen " stubsen " kannst. Nein, das sollst Du ja auch. Es ist notwendig, denn du als Sub hast auch in einer Hinsicht die Aufgabe ein Stück weit zu lenken, auch milde gesagt darfst Du auch fordern, jedoch alles im gewissen Maß.

Lerne weiter dich vollkommen in die Hände ( wenn du IHN / SIE gefunden hast ) eines dominanten Menschen zu begeben, der es zu schätzen weiß dich zu führen und deine Würde ehrt. Dann erkennst du, dass auch er sich deine Devotheit immerwieder erkämpfen muss... wohl dem Sprichwort : Von nichts kommt nichts....

Es wird schon, da bin ich mir ganz sicher... Mit der nötigen Portion Geduld kommst auch du an dein Ziel.

Gefesselte Grüße

Tina0207 *sonne*
@ avarielle
also ich denke genauso wie du. Ich tu den Dominanten Part auch nicht jedesmal hinweisen, dass doch meine Devotion ein Geschenk ist und er warten muss bis ich denke es ist Zeit zum auspacken.

Dieser Ausspruch meine Dominanz musst du dir erst verdienen bringt bei mir die Hutschnur hoch. Womöglich muss man sich als Sub "alles" verdienen.

Ich gebe ihm alles was er will und dann stösst man auf solche Aussage immer wieder.Entweder ist er Dominant oder nicht.Wenn ja ist seine Dominanz da..ohne Verdienen. Was ich nachvollziehen kann ist, wenn man sich als Sub den Orgasmus oder den Schwanz vom Dom verdienen muss.

Und zu deinen Vorfall zwecks 2 Monate.. sorry manche denken allen ernstes man steht zur absolut freien Verfügung.Egal ob man einen Job hat oder Kinder. Sowas geht für mich schon mal garnicht.Ein Date sollte für beide machbar sein, ohne gravierende Eingriffe ins alltägliche Leben. (vielleicht extra Urlaub kurzfristig nehmen nur weil er die Sub sehen will nachdem sie 2 Monate vergeblich wartete... da sprech ich dagegen)

lg netis
@ Netis
Auweia *schock* ... Du hast wohl nicht so eine ganz gute Meinung davon oder brauchst Du es wirklich so hart und dreist wie Du es in Deiner Antwort schreibst ???

In solch einer Beziehung kommt doch der Respekt an erster Stelle und damit haben von vorn herein die Kiddis mehr Priorität wie beispielsweise eine Spielsession !

Vielleicht wäre es doch ratsam gleich am Anfang die Regel auf zu stellen, dann kommt es kaum zu solchen Mißverständnissen..

LG Tina0207 *sonne*
*****eny Paar
959 Beiträge
Durch Dominanz Submission erreichen oder…
Durch Submission Dominanz hervorrufen.

Aus meiner Sicht müssen sich beide, Dominanz bzw. Submission, durch gegenseitige Interaktionen verdienen.

Damit meine ich, dass wenn der Dominus seine Stärke und Überlegenheit in der Weise ausstrahlt, dass der Submissive angesprochen wird, so wird der Submissive automatisch unterwürfig und demütig. Das sollte wiederum die Dominanz des Herren/der Dame noch stärker, auch wenn subtiler zu Vorschein treten lassen.

Ich bin gerade eher auf der Schiene, dass ich sage: “Wenn Du mich devot haben möchtest, unterwerfe mich doch!“
Ich hoffe, dass mein Herr diese Aufforderung nicht wörtlich nimmt, denn ich finde es gut so, wie es ist.

Allerdings gab es auch Zeiten, dass ich durch meine Unterwerfung die Dominanz meines Herren ein wenig mehr zum Vorschein brachte.

Also wenn Du der Meinung bist, dass Sub sich die Dominanz nicht verdienen muss, dann lass die nichts anderes einreden! Handle einfach nach deinem Bauchgefühl

LG
Peny
@Tina
das hat nichts mit dreist zu tun, oder dass ich es so hart brauche. Es ist meine Einstellung dazu.

So wie im ersten Beitrag steht..ich sehe es auch so, dass es ein geben und nehmen ist.Auch in einer Dom/sub Beziehung.

Ebenso wie es Vier_Gewinnt geschrieben hat, wenn ein Dom erst darauf hinweist das die Dominanz verdient werden muss.. dann denke ich ebenso dass er sich seiner Dominanz vielleicht nicht sicher ist. Dominanz kommt für mich von innen heraus .. Mimik..Gestik..Stimme..Blicke.

*ggg*
@ Netis
...das meine ich auch... vielleicht ein bißchen anders beschrieben...

Es wäre dann auch mal gar nicht verkehrt wenn mal irgendwann das Thema auf den Tisch kommt mit welchen Mitteln man seinen Dom auf sich aufmerksam machen kann.
@Tina
ok, dann hast du dich etwas umständlioch ausgedrückt *ggg*

Hmm wie kann man Dom auf sich aufmerksam machen..ich hab meinen damaligen Dom mein Halsband gegeben wenn ich ne Session wollte..oder ich bin ja provokativ..ich hab ihn provoziert.

*ggg*
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Umgekehrt
sehe ich das. Meine Devotion muss ein Dom sich verdienen!

Wie jede Frau, die sich als devot bezeichnet, habe ich jede Menge Post von klasischen Möchtegern-Doms bekommen.

Die dümmsten Anmachen lassen sich in zwei Kategorien einteilen:

1. Diejenigen, die glauben, Befehle erteilen zu können, bevor überhaupt ein Kontakt bestand.
2. Eben die, die behaupten, ihre Dominanz müsse verdient werden.
Beide Sorten haben meinen Papierkorb gefüllt, sonst nichts.
Erstmal danke
für die vielen Antworten. Das Problem ist halt wirklich, dass ich langsam nicht mehr weiß, was ich denken soll. Natürlich möchte ich die Dominanz meines zukünftigen Herrn wecken, sie fordern, sie spüren. Aber ich habe es erst einmal wirklich ganz stark erlebt. Ich habe ihn gesehen und auf 100m Entfernung, ich spüre das immer noch, wurden meine Knie weich. Es war unser erstes Treffen und er wir hatten bereits einen knappen Monat uns im Chat unterhalten. Es war sofort um mich geschehen und es war einfach ein gegenseitiges wecken der Gefühle. Es stimmte einfach und seine Dominanz griff in meine Demut. Und als er dort vor dieser Kneipe stand und auf mich wartete und nix machte, er stand nur da, strahlte er es so extrem aus, ich wußte, dass ist es.

Und ja natürlich verlangte er später, ich solle mir seine Lust verdienen, seinen Orgasmus und ich bemühte mich zum ersten Mal sogar ohne Raubtier. Und dieses Gefühl meine ich. Seine Dominanz herauszufordern ist eine Sache, klar die weckt man ja als devote Frau in ihm, aber ich möchte nicht das Gefühl haben, dass ich mir seine Dominanz an sich verdienen muß. Ich möchte sie in ihm wecken, in ihm das Gefühl wach rufen, dass er mich dominieren und führen will. So wie in mir das Gefühl ist, ihm gehören zu wollen und ihm zu folgen.

Und wegen dem Treffen mit diesem besagten Mann, er war ein wirklich lieber. Und ich verstand, dass er Probleme hatte, aber er versetzte sich nicht ein einziges Mal in meine Lage. Nach zwei Monaten habe ich eben gesagt ich kann nicht mehr. Es gab soviele Ungereimheiten und dann kam eben aufeinmal ja sei morgen in Essen an irgendeinem Cafe. Ja, nur das Essen mal eben 80km von mir entfernt ist, was mich ja gar nicht störte ich wäre auch 150 gefahren. Aber er weiß ich habe ein Kind und einen Job, ich bin ja spontan, aber knüpfte noch in der selben Nachricht die Bedingung, dass ich zu erscheinen habe, als Beweis das ich mir seine Dominanz verdiene. Aber was hat das damit zu tun?

Aber
Damit meine ich, dass wenn der Dominus seine Stärke und Überlegenheit in der Weise ausstrahlt, dass der Submissive angesprochen wird, so wird der Submissive automatisch unterwürfig und demütig. Das sollte wiederum die Dominanz des Herren/der Dame noch stärker, auch wenn subtiler zu Vorschein treten lassen.


so sagte das Pitpenny und genauso möchte ich das. Das ist es was ich fühlen will. So sollte es sein.
@avarielle
Mir fallen in deinem Beitrag zwei Dinge auf.
Zum einen überlegst Du, ob Du etwas falsch siehst oder machst, oder ob Du zu störrisch bist.

Es gibt kein allgemeines "Richtig" oder "Falsch" in diesem Zusammenhang. Was für Dich richtig ist, das ist eben richtig...Du mußt nur den passenden Partner dazu finden...und ebenso mit "falsch".
Es geht ja auch nicht darum, irgend jemanden zu finden, der einem sein Kopfkino bedient (doch, natürlich gibt es solche Beziehungen auch...lach...), sondern daß man einen Partner hat, der die gleichen Interessen hat, die gleichen Vorlieben, die gleiche Art, mit Ideen umzugehen, wie man selber...nur eben von der anderen Seite.

Und da kommen wir auch zum anderen Punkt: "Verdienen"?
Wer nicht grade das Spiel spielt mit Erziehung, Strafe und Belohnung, bei dem kommt "Verdienen" doch eher weniger vor.

Zuerst begegnen sich zwei Menschen, und die Zuneigung, das Interesse (und sei es nur ein erotisches) steht im Vordergrund...und erst wenn man sich als Mensch begegnet, dann ist das DOM-sub-Verhältnis von Interesse.

Wenn mir eine Frau begegnet, dann interessiert mich nur, was sie als Mensch für mich bedeutet...und wenn das mein Interesse weckt, dann kann sie auch als Frau für mich von Interesse sein.
Und ich brauche eine gehörige Portion Zuneigung, um mein Interesse als Dom auf eine Frau zu lenken.
Wenn eine Frau den Menschen in mir nicht interessiert, dann langweilt sie den Dom in mir.

Die Dominanz verdienen? Nein.
Aber ich (und das ist MEIN ganz persönlicher Wunsch) muß erleben, daß die Frau sich mir schenkt, ihre Hingabe erleben - nicht einmal, sondern jeden Tag aufs neue, damit meine Aufmerksamkeit für sie lebt. (so wie der Hund seine liebste Beute seinem Herrn abliefert - und nicht der Herr dem Hund hinterherläuft...einen Hund, auf den ich mich nicht verlassen kann, der soll unterm Ofen liegen bleiben, den nehme ich nicht mit, wenns darauf ankommt)

Ob störrisch oder frech oder nur unterwürfig ist egal...wichtig ist mir, daß beide dafür leben, sich gegenseitig zu ergänzen. Keiner von beiden ist mehr wert oder wichtiger...nur gemeinsam - und da muß man eben sehr gut zusammen passen! - kann dieser Weg, den jeder von einer anderen Seite aus genießt, begangen werden, soll es für beide beglückend sein.

spennende/er
*******nZH Frau
528 Beiträge
Seine Dominanz herauszufordern ist eine Sache, klar die weckt man ja als devote Frau in ihm, aber ich möchte nicht das Gefühl haben, dass ich mir seine Dominanz an sich verdienen muß. Ich möchte sie in ihm wecken, in ihm das Gefühl wach rufen, dass er mich dominieren und führen will. So wie in mir das Gefühl ist, ihm gehören zu wollen und ihm zu folgen.

Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen, empfinde ebenso. In der lebendigen Beziehung zum Dom verstärke ich die dominanten Wünsche und Handlungen durch Gehorsam und Unterwerfung. Aber dann und nur dann, wenn das Spiel/die Unternehmung in meinen Alltag passt. Wunderschön sind für mich sowohl Mails "Erhole dich, ich melde mich morgen", wie auch "Du wirst in High Heels ud kurzem Rock .." Doch dazu braucht es mein Einverständnis.
so einfach ist es
Da kann man nichts mehr Hinzufügen!!

Entweder der eine hat es und der andere Sieht es.

So einfach ist es.

be well S/G
Spennende
Danke, also für die Antwort, die in mir genau das auslöst, was ich meine.

Die Dominanz verdienen? Nein.
Aber ich (und das ist MEIN ganz persönlicher Wunsch) muß erleben, daß die Frau sich mir schenkt, ihre Hingabe erleben - nicht einmal, sondern jeden Tag aufs neue, damit meine Aufmerksamkeit für sie lebt. (so wie der Hund seine liebste Beute seinem Herrn abliefert - und nicht der Herr dem Hund hinterherläuft...einen Hund, auf den ich mich nicht verlassen kann, der soll unterm Ofen liegen bleiben, den nehme ich nicht mit, wenns darauf ankommt)

Das ist es, ich möchte sie ihm geben, es ihm zeigen, ihm immer wieder aufs neue meine Hingabe geben, mich schenken und wissen, er sieht sie und nimmt sie an. Ich möchte spüren, dass ich ihn stolz und glücklich mache und das es ihm was bedeutet was ich ihm gebe. Ich möchte mich hingeben, weil es mein tiefster Wunsch ist und nicht ein Befehl. Sex ist eine Sache, ja die muß ich mir dann auch mal verdienen, aber Gefühle und das ist für mich Dominanz, die möchte ich mir nicht verdienen müssen. Gefühle möchte ich spüren dürfen. Das ich als Mensch für ihn von Bedeutung bin und deswegen auch meine Devotion für ihn etwas ist, was er will. Aber ich habe einfach das Gefühl, oft wird in einem zuerst die sub gesehen und dann die Frau. Der Reiz liegt also nicht an erster Stelle darin mich zu erleben, wozu meine devote Seite natürlich auch gehört, sondern dass es in erster Linie um die sub in mir geht und damit einhergehend die Aufforderung des anderen, verdiene dir die Dominanz, die ich dir geben kann. Ich möchte ihm folgen, ihm etwas von mir geben und natürlich möchte ich spüren, dass ich sie in ihm wecke. Aber in dem Zusammenhang das verdienen, finde ich nicht richtig. Meine Hingabe bekommt er bedingungslos, offen, tief und ehrlich, wenn ich spüre, dass er MICH im ganzen will und nicht nur den Arsch zum draufhauen. Zumal für mich meine Hingabe an erster Stelle steht und erst dann der andere Teil kommt.
*****eny Paar
959 Beiträge
Nur ein Gefül
Ich mache es mir jetzt mal ganz einfach!

Wenn man in jedem Beitrag das Wort Dominanz mit dem Wort Liebe austauscht dann ist für mich die Antwort eindeutig:

Die Liebe = Dominanz möchte ich:

geschenkt bekommen
jeden Tage aufs neue spüren
jeden Tag ihr vertrauen
sie mir nicht verdienen müssen

wenn man das gleiche mit dem Wort Devotion macht:

Die Liebe = Devotion möchte ich:

schenken
jeden Tage neu zeigen
wissen, dass mein Partner darauf vertraut
jeden Tag meinen Partner spüren lassen.
***************************************************

Dann gibt es da noch eine 2. Sache
Natürlich möchte ich die Dominanz meines zukünftigen Herrn wecken, sie fordern, sie spüren.
und weiter
Es war sofort um mich geschehen und es war einfach ein gegenseitiges wecken der Gefühle. Es stimmte einfach und seine Dominanz griff in meine Demut. Und als er dort vor dieser Kneipe stand und auf mich wartete und nix machte, er stand nur da, strahlte er es so extrem aus, ich wußte, dass ist es.

Das erinnert mich daran wenn jemand auf die Frage antwortet:
Woher wusstest Du, dass der, der richtige ist?

Nun ja das spürt man.

Jemand sagte mir, dass die Dominanz des Herren im Kopf des Subs entsteht. Entweder ist sie da oder nicht. Entweder spürt Sub diese und lässt sie durch eigene Unterwerfung wachsen oder da gabs nichts was wachsen konnte.

Also BDSM ist für mich Geben und Nehmen, nicht Verdienen und Kassieren/Auszahlen.

Dominanz ist ein Gefühl dass von vielen Faktoren, Eigenschaften und Erwartungen beider Partner abhängig ist. Ist die Dominanz da, so wird der Sub auch gerne devot sein.

LG
Peny
@Peny
Dir ist nicht zu widersprechen *g*

spennende/er
schön geschieben
aber ich sehe es nicht so..

auf die frage ::::Muß man sich als Sub Dominanz erst verdienen?


Nöööö....


Dominaz ist entweder gegeben oder nicht...

was man daraus macht hmm das liegt sagen wir mal im auge des betrachtes..
..
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.