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24/7...wie steht ihr dazu?

Ich danke dir!
Wusste nicht, dass Male = männlich bedeutet.
Malesubs
Es ging nur um eine pure Übersetzung des Wortes ? Sorry , aber Grundkenntnisse in der englischen Sprache hat doch heute jeder , oder nicht ? Aber wir sind jetzt OT .
noch mehr OT
englisch kann lange nicht mehr jede(r), auch wenn es in der schule unterrichtet wird. bei einigen ist es zu lange her, andere haben kein faible für sprachen..... gibt genug gründe, die deutsche sprache zugrunde zu legen denk

lg
pearls(w), die male mit kleinem "m" schreibt, so wie die engländer auch *ja*
Ja, ist wirklich schon lange her. Wieder was gelernt!
Aber zurück zum Thema.
LG. Sabine
@püppi
... beiden gefällt wenn sub erst fragen muß ob sie zur Toilette darf...wo ist dann das Problem?

Ich verstehe diese Haltung und bin grundsätzlich auch sehr großzügig damit zu sagen: soll jeder machen, wie es ihm gefällt.

Aber mal ehrlich: Ist es wirklich förderlich für die Persönlichkeit, sich selbst so weit aufzugeben? Regeln 24 Stunden am Tag einzuhalten, wie Sabine sagt, an nichts anderes mehr denken können?

Ich frage mich sehr oft, wo da die Grenzen sind. Und zu sagen: der oder die macht es ja freiwillig, das finde ich bedenklich.

Werfe ich mal eine kleine Handgranate in den Thread hier:
Ich weiß, der Vergleich hinkt, aber Amy Winhouse kokst sich auch langsam freiwillig ins Nirwana.

Irgendwann ist doch der Punkt gekommen, wo jemand einfach nicht mehr objektiv auf sich selbst schauen kann und merkt, wie sehr er seine Person und vor allem seine Persönlichkeit aufgibt.

Ist der Mensch nicht in allererster Linie einmal dafür geschaffen, sein Leben selbstverantwortlich zu leben? Wie weit ist das in einer 24/7-Beziehung (und wenn sie noch so viel Herz hat) gegeben?

Und wie "Dienende" so schön sagt:
das leben besteht ja nicht nur aus sex oder bdsm gedanken.

Falls doch, finde ich persönlich das ebenfalls sehr bedenklich, weil es meiner Meinung nach absolut nicht förderlich für die Psyche einer Person ist.

Mir ist durchaus bewußt, dass das jetzt sehr provokativ ist, aber diese Gedanken gehen mir halt manchmal durch den Kopf.
Ich finde, eine derartige Handgranate ist es nicht.
Der dominante Part hat in gewissen Situationen die Verantwortung und zwar die volle!

Besonders gilt das für D/S Geschichten. Was Dom da versauen kann, sollte er/sie sich vorher gründlich überlegen.

Ich kenne einen Mann, der von seiner Dommse vier Jahre lang derart fertig gemacht wurde, das der gute heute Impotent ist, darüber Depressionen bekommen hat und mittlerweile einige Zeit in der geschlossenen Therapie war, um seine Traumata aufzuarbeiten.

Wir sollten nie nie nie vergessen, wir spielen ein Spiel mit dem Feuer!
@moxxom
Der dominante Part hat in gewissen Situationen die Verantwortung und zwar die volle!

Da möchte ich dir aber vehement widersprechen bzw. dem letzten Teil.

Auch der Sub-Teil trägt Verantwortung. Nämlich die, dass ihm so etwas, wie von dir beschrieben, nicht passiert.

So etwas nennt man Eigenverantwortung. Und ungefähr da vermute ich auch die von mir gesuchte Grenze, die aber wohl fließend ist...
Da brauchst du keine Angst zu haben, dass ich meine Persönlichkeit aufgebe und ich bin durchaus eigenverantwortlich.

Ich kann dennoch nicht verstehen warum man nicht 24/7 leben kann ohne dass manche gleich denken, nach einer gewissen Zeit kommt die Sub in die Klapse (auch provokant gesagt)?

Breche ich mir einen ab, wenn wir alleine sind, in SEINER Gegenwart den Blick gesenkt zu halten oder IHn mit Herr anzusprechen?
Werde ich da gleich psychisch abhängig? Nein es macht einfach nur Spass und gibt uns beiden ein gutes Gefühl.
Siehste Moxxom, das meinte ich... *zwinker*

Sabiiiiiine, habe ich irgendwo gesagt, dass man dann ein Fall für die Klappse ist?

Wir reden hier nicht von ein bißchen den Blick gesenkt halten oder ihn mit Herr ansprechen... Da war schon ein bißchen mehr dabei...

Aber wenn du grad on bist: Wo ist bzw. wäre für dich die Grenze?
@ Die_EineEinzige
...eines verstehe ich nicht...Du sagst
"soll jeder machen, wie es ihm gefällt"
soweit ist das ja auch ok....es gibt dann aber auch kein
"aber ehrlich mal"

es ist doch nun wirklich die alleinige entscheidung der jeweiligen, wie sie es leben möchten, ob nun 24 stunden täglich oder nur bei den sessions. gebe ich aber deshalb meine persönlichkeit ab? ich für meinen teil kann dies verneinen. und die grenzen setzt doch jeder selbst...auch wenn sie anderen bedenklich erscheint. für mich ist es zB. (noch?!) ein absolutes NO-GO zu nadeln oder mir irgendwelche schläuche von rechts nach links durch den körper schieben zu lassen...ich halte nichts davon, aber wie gesagt, jedem das seine....und ich glaube auch nicht, dass devote menschen (ob nun femsub oder malesub) sich nicht soweit unter "kontrolle" haben, eine 24/7 beziehung zu führen, wie es ihnen gefällt.
es mag sein, dass bei manchen dieser punkt der nicht vorhandenen objektivität ihrer eigenen person/psyche erlangt wird...aber dann werden sie sich nicht mehr wohlfühlen und eben darüber mit ihren "herren" sprechen...für so "gesund" und "objektiv" halte ich hier die meisten. egal wieviel herz diese beziehung hat...oder gerade deshalb!

sicherlich besteht das leben nicht nur aus sex und bdsm....und jetzt mal ganz ehrlich: ich befasse mich lieber mit dem thema bdsm und sex als mit dem thema arbeit...zumindest in meiner freizeit.
um nun vorzubeugen...ich habe auch noch andere hobbies *gg* und auch an diese und meine kids und noch an viele andere sachen denke ich...aber die präsenz des 24/7 ist immer in meinem kopf...wenn auch nicht immer präsent...wär ja noch schöner*zwinker*!

ps: dies ist meine meinung und ich fühle mich nicht bedenklich dabei und schon gar nicht auf den nicht vorhandenen schlipps getreten*gg*
auch meine meinung ist garantiert für jemanden provokativ...aber soll es denn nicht auch so sein?
sich austauschen und andere ansichten tolerieren/akzeptieren?!
*******rw78 Frau
4.939 Beiträge
Aber mal ehrlich: Ist es wirklich förderlich für die Persönlichkeit, sich selbst so weit aufzugeben? Regeln 24 Stunden am Tag einzuhalten, wie Sabine sagt, an nichts anderes mehr denken können?

ob nu ds-beziehung, 24/7 oder sonstige beziehungen...regeln gibt es überall und sollten und werden meist eingehalten ohne ständig dran zu denken...ist ne reine lernsache und kommt dann zum tragen wenn die situation eintrifft.

bsp. unsere regel lautet beim swingen...nichts ohne den anderen! wenn wir also raus gehen ist es so, wir denken aber nicht ständig darüber nach, es ist selbstverstänlich geworden.

ebenso kann es in einer 24/7 beziehung sein.
wenn sie die regel hat nur ohne höschen rumzulaufen dann wird ihr das irgendwann in fleisch und blut übergehen ohne drüber nachdenken zu müssen.

Ich frage mich sehr oft, wo da die Grenzen sind. Und zu sagen: der oder die macht es ja freiwillig, das finde ich bedenklich.
hier kann ich nur sagen...sicher, einvernehmlich und mit gesundem menschenverstand....diese 3 worte sollten jedem bdsmler ein begriff sein und solange man sie befolgt...warum dann nicht freiwillig?

einen ons zu praktizieren ohne ein gummi zu benutzen ist nicht sicher, und dennoch praktizieren es sehr sehr viele...FREIWILLIG!

Werfe ich mal eine kleine Handgranate in den Thread hier:
Ich weiß, der Vergleich hinkt, aber Amy Winhouse kokst sich auch langsam freiwillig ins Nirwana.
auch da kann ich nur wieder sagen..SSC...das hat weder was mit sicher noch mit gesundem menschenverstand zu tun.

Ist der Mensch nicht in allererster Linie einmal dafür geschaffen, sein Leben selbstverantwortlich zu leben?
nein, ist er nicht. er ist geschaffen um zu leben, ob er es eigenverantwortlich auf die rolle bringt ist eine erziehungssache, mal von krankheiten abgesehen.

es ist ja auch nicht so das wegen jedem pups gefragt werden muss....stelle mir gerade vor wie ich meinen schatz anrufen würde, würden wir 24/7 leben, und ihn fragen ob ich nen furz lassen darf *haumichwech*

kleine aber wirksame regeln...kein höschen, beine nicht übereinanderschlagen, nicht setzen bevor der herr sitzt, immer erst dem herr was zu trinken geben etc. das sollen nur kleine beispiele sein.

lg bianca
Du darft mir gern widersprechen, nur habe ich nicht pauschaliert oder es allgemeingültig gemeint. Ich habe sehr wohl bewusst von bestimmten Situationen geschrieben.

Besonders TPE oder Tunnelspielen spreche ich damit an. Da hat Sub keine Chance mehr, dann noch von einer Eigenverantwortung zu reden halte ich für nicht möglich.
Vor allem, wenn es in einem Bereich erfolgt, der IMHO sehr grenzwertig ist, teilweise in eine psychische Ebene geht, die durchaus krankhafte Züge trägt.

Du hast aber mit dem Beispiel von Frau "Weinhaus" genau den Grenzpunkt angesprochen.
Was, wenn jemand aus welchem Grund auch immer, die Eigenverantwortung nicht mehr übernehmen kann? Du setzt es in den Bezug auf ein handfestes psychisches Problem bzw. einer resultierenden Abhängigkeit (in diesem Beispiel).

Das habe ich aufgegriffen und ausgeweitet. Ich sehe nichts widersprüchliches darin.
Egal ob nun jemand eine Eigenverantwortung hat oder diese überhaupt wahrnimm. Das man die volle Vorantwortung für sein Handeln trägt und in bestimmten Fällen (in der kausalen Folge) für jemand anderen auch, ist für mich unbestreitbar.

Mir stellt sich die Frage nach dem "wie" mit dem richtigen Umgehen mit solch einem Menschen.
Sobald ich die Tendenz bei einem Menschen entdecke, stehe ich eben in der Verantwortung mit der Situation umgehen zu müssen und im negativsten Fall eben vollkommen, weils der Partner nicht kann.
DieEine_Einzige, die Grenze wäre bei mir erreicht, wenn ich nicht mehr eingreifen könnte. Nicht mehr nein sagen könnte!
@moxxom
Was, wenn jemand aus welchem Grund auch immer, die Eigenverantwortung nicht mehr übernehmen kann? Du setzt es in den Bezug auf ein handfestes psychisches Problem bzw. einer resultierenden Abhängigkeit (in diesem Beispiel).

Du hast genau verstanden, was ich sagen wollte.

Und diesen Punkt zu erkennen - wann kann ich meine Eigenverantwortung nicht mehr übernehmen - DAS ist die ja die Schwierigkeit.

Man schliddert da vielleicht so langsam rein... irgendwann kommt der Point of no return
Na, das meine ich damit doch. Ich habe es verstanden und aufgegriffen.
Loeffelchen
Eigentlich eine gute Zusammenfassung und ein ebenso gutes Schlusswort .
LG Stefan
Danke für diesen Beitrag, Löffelchen.
Es ist genau das, was ich fühle und auch sagen wollte, nur nicht die richtigen Worte dafür gefunden habe.
LG. Sabine
Ist es nicht auch so ...das sie das auch gar nicht als Unterordnung empfinden mag ... weil es einfach ihre BEstimmung ist so Leben zu wollen?

ja leider können viele dies nicht nachvollziehen und deswegen wird diese "lebensform" allzuoft abwertend behandelt und von außenstehenden kritisiert.

auch von mir ein dank für deinen schönen beitrag, löffelchen.
du hast es genau auf den punkt getroffen und dem ist einfach nichts mehr hinzuzufügen...
Loeffelchen 's Beitrag
Du hast eigentlich von weiblichen Subs gesprochen , aber gilt das selbe nicht auch für männliche Subs ?
Meiner Meinung nach ein eindeutiges ja ! *ja*
DER Beitrag von loeffelchen
Antworten von submissiven Männern fehlen noch . Ich erweitere die Frage und richte sie daher an alle Leser dieses Forums .
LG Stefan
*******sel Mann
299 Beiträge
Grundsätzlich denke ich......
......dass eine "GELEBTE" D/S-Beziehung immer 24/7 ist.

Dom ist Dom, und Sub ist Sub, 24/7/365, was den Geist anbelangt.

In wieweit Aktivitäten und Verhaltensweisen in das gemeinsame Leben eingebaut werden, bedarf der Absprache zwischen den Partnern.
Und bedenken wir......mit BDSM betreten die sich liebenden Partner einen gemeinsamen, endlosen Weg, der je weiter sie voran kommen, immer breiter wird.
@fussfessel
Dom ist Dom, und Sub ist Sub, 24/7/365, was den Geist anbelangt.

Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass ich irgendwann sage: Stimmt! Tja... sag niemals nie. Ich sag's also: Stimmt!
*******sel Mann
299 Beiträge
@Einzige
.......gelle.......!!!
@fussfessel
Dom ist Dom, und Sub ist Sub, 24/7/365, was den Geist anbelangt.



Du sprichst mir aus der Seele!

*ja*

lieben Gruß vom Püppi
*******geur Mann
21.362 Beiträge
Man schliddert da vielleicht so langsam rein... irgendwann kommt der Point of no return
Langsam? Nicht nur langsam, sondern oft auch ohne es bewusst zu merken.

Und dann ...
Ich hätte es niemals für möglich gehalten, dass ich irgendwann sage: Stimmt! Tja... sag niemals nie. Ich sag's also: Stimmt!
Und es tut noch nicht einmal weh, gelle?


eine intelligente .. mitdenkende ... hingebungsvolle und eigenständige 24/7 zu haben
Nur wenn man sich viele der "suchenden Subs" hier anschaut, ist es mit dem "eigenständig" nicht weit her.


Eine 24/7 Beziehung ist doch vielmehr auch eine innige 24/7 Liebesbeziehung und Freundschaft auf gleicher Augenhöhe.
Oder umgekehrt???


Dom ist Dom, und Sub ist Sub, 24/7/365, was den Geist anbelangt.
Das hatten wir doch so ähnlich auch in dem Thread "Machtgefälle". Ich denke (mittlerweile, früher war ich da auch anderer Meinung), dass ein permanent gesenkter Blick oder ein stetiges "Ja Herr, Nein, Herr" nicht unbedingt "die perfekte Sub", bzw. "die perfekte d/s-Beziehung" ausdrückt. Es mag recht "publikumswirksam" sein (deshalb mag ich es hier und dort auch ganz gerne), doch im Endeffekt reicht es mir, wenn ICH weiss, dass meine Sub sich immer und jederzeit ihrer Position in unserer Beziehung bewusst ist. Und WENN sie es mal vergisst, ... nun, dann reicht in der Regel ein Blick.
Stolz bin ich zum Beispiel auf "meine kleine Subbie", wenn sie "über die Strenge schlägt" und es dann selber merkt. Und sich dann (meist zu spät) entschuldigt.
Und wenn dieses bei "räumlicher Trennung" oder bei Begegnungen auf Augenhöhe passiert, dann bin ich der Meinung, dass auch wir eine Art 24/7-Beziehung haben.

(*grins* meine kleine Sub hat die ausdrückliche Erlaubnis, mir zu widersprechen. Wenn nötig und wenn Mut vorhanden)
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