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Ist ein Dom nicht dominant, wenn er selbst kocht

****948 Mann
203 Beiträge
Themenersteller 
Ist ein Dom nicht dominant, wenn er selbst kocht
Guten Abend, weil mir über die Jahre im Gesprächen mit Dominanten/Devoten Paaren- ob nun Beziehung oder Spiel) immer wieder die verschiedensten Ansichten/Lebensweisen entgegen "geschlagen" sind:
Ist ein Dom nicht dominant, wenn er sich seine Lieblingsspeise selbst zubereitet?
Und macht die Devota dann einen Fehler, wenn sie den Wunsch nach einem bestimmten Essen des Doms nicht erfüllt oder nicht erfüllen kann? Oder generell nicht kochen kann.
Lieferando zählt nicht!
Übrigens: Die Speisen auf dem Bild sind selbst zubereitet. Und das im Glas ist Riesling - nichts andres.

*frier*
******und Frau
3.779 Beiträge
Ich finde das völlig okay. Wenn ihm Kochen Spaß macht, darf er sich gerne in der Küche austoben. Es gibt Frauen und auch Subs, für die ist Küche ein völliger Greuel.

Für mich geht es z.B. lediglich darum etwas warmes, leckeres in den Magen zu bekommen. Länger als 30 Minuten stehe ich sicherlich nicht in der Küche zum Kochen (Backen gibt es erst Recht nicht), wenn das Essen dann sowieso in 10-15 Minuten vorbei ist. Es gibt sicherlich Frauen, denen das Spaß macht und die beim Kochen und Hausarbeiten aufgehen. Ich bin da wohl eher der Typ Karrierefrau und Haushalt und Küche ist Notwendigkeit, aber nichts worin ich Erfüllung finden würde. Mit DS-Bezug ist das zwar erträglicher und ich würde es ggf. für ihn übernehmen. Aber da muß die D/s-Variante schon sehr stark sein. Sonst ist es für mich notwendiges Übel.

Deswegen bin ich aber nicht weniger Sub. Und nicht weniger Frau. Meine Stärken liegen einfach in anderen Bereichen.

Warum sollte in einer Beziehung nicht jeder seine Stärken nutzen? Das hat für mich nichts mit dominant oder submissiv zu tun, sondern damit, daß beide in einer Beziehung das beitragen, worin ihre Stärken liegen.

Also konkret: Nein, ein Dom ist deswegen nicht weniger dominant, wenn er gerne kocht. Ich bin froh, wenn er den Teil übernimmt, der für mich Horror ist.

Die Stärkenverteilung und Vorlieben bei der Hausarbeit oder -organisation sollte schon entsprechend genutzt werden. Und nur weil ich Sub bin, möchte ich mich auch nicht ständig mit meinen Schwächen rumärgern müssen. Das würde beide unzufrieden zurück lassen. Sowohl Dom als auch Sub.
****rna Frau
8.005 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sind beide voll berufstätig, ist es für mich selbstverständlich, dass Hausarbeit geteilt wird.
Dominanz bedeutet nicht Paschaverhalten.

Ich koche sehr gerne und stehe auch mal 1,5 bis zwei Stunden in der Küche. Drei-Gang Menü, passende Deko... auch Backen hier und da macht mir Spaß.

Zwei meiner Ex Herrn haben ebenfalls gerne gekocht und es tat gut auch mal verwöhnt zu werden. Das hat nichts mit Dominanz oder Devotion zu tun, sondern Lust dem anderen etwas Gutes zu tun
Mein Herr macht sich ab zu auch sein Essen selbst , heute hat er für uns beide gekocht er wollte es so weil es Fisch gab das kann er besser zubereiten wie ich .
Für mich ist er trotzdem noch Dominant.
Wir leben eine Beziehung in zwei Haushalten. Damit ist erstmal jeder für seinen eigenen Haushalt zuständig. Was an Hausarbeit geteilt werden kann, wird je nach Können geteilt.

Ich bin z.B. ein Aldi-Gourmet und ein wahrer Meister der Mikrowelle, gefällt ihr nicht, also kocht sie frisch und ich übernehme das Aufräumen nach dem Essen.

Grundsätzlich gilt jedoch bei uns, jeder ist beim anderen zu Gast. Ist Sub bei mir, ist Sie mein Gast (mit Vollpension). Wenn Sie sich in den Haushalt einbringen möchte, kann sie es gerne, erwartet tue ich das jedoch nicht.
******oki Frau
2.446 Beiträge
Was hat das eine mit eem anderen zu tun??
*******ave Frau
9.270 Beiträge
Irgendwie eine seltsame Frage. Ist ein Dom nicht dominant, wenn er irgendwas alleine/selbst macht?

Ein Dom ist ein eigenständiger Mensch, und wenn er meint, irgendwas zu tun, dann tut er es. Und er verliert ganz sicher nichts an Dominanz, wenn er etwas selbst macht.
Selbst wenn er seine Sub/Sklavin von vorne bis hinten betütelt, dann ist es auch okay. Solange es seine sub in Ordnung findet, und für beide ihr BDSM ist, ist es okay so. Da können andere Leute es anders sehen, es ändert nichts an dem BDSM der beiden.
****948 Mann
203 Beiträge
Themenersteller 
Gibt es wirklich seltsame Fragen?

Es gibt nur verschiedene Ansichten, Meinungen - so unterschiedlich, wie Menschen sind, sind Charaktere, sind Verbindungen im Bereich Bdsm. *teufel*

@*******ave
Solange es seine sub in Ordnung findet, und für beide ihr BDSM ist, ist es okay so. Da können andere Leute es anders sehen, es ändert nichts an dem BDSM der beiden.

####

Das ist es doch, oft genug schlägt mir in den letzten Jahren - Dogmatismus entgegen.
Das tut man so oder so und wenn nicht, dann ist das kein SM usw.

Es ist immer eine zwischen zwei Partnern einvernehmliche Praxis auf Vertrauensbasis, nicht mehr und nicht weniger..
Ich habe gestern für Sub gekocht. Im Ergebnis hat Sub mich dann zum Essen eingeladen und ich das Essen eingefroren *g*
****948 Mann
203 Beiträge
Themenersteller 
@******ver

Also eine win-win Situation... *g*

Jetzt kann man fragen, ob die Sub dich wegen deines Essens eingeladen hat? Aber das sprengt den Thread hier.
Sie ist der Meinung, dass es nicht schaden könnte, an meinen Kochkünsten noch etwas zu arbeiten. Das Thema kommt seit zwei Jahren regelmäßig auf den Tisch.

In meiner Küche kann man kochen, mir fehlt jedoch die Zeit zum Frisch-Kochen.
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