Dominanz - Macht - Geld (was macht Dominanz für Euch aus?)

Mit Geld hat Dominanz für mich gar nichts zu tun.

Mit der beruflichen Führungsposition, einer gewissen "Macht", die er sich erarbeitet hat, möglicherweise. Aber ich such(t)e ja keine Versorgungseinrichtung, sondern guten Sex.

So weit ich weiß, gab es schon einige ähnliche Threads...

Zunächst einmal muss Dominanz mich berühren. Nicht jeder, der sich selbst als dominant empfindet, wird von mir auch so wahrgenommen. Er mag ein passendes Gegenstück für andere sein, aber dann nicht für mich.

Geld spielt absolut gar keine Rolle. Wenn es so wäre, würde ich das in meinem Profil sicher auch so transportieren.

Wie gesagt, die Dominanz, die berührt. Ich kann es schlecht beschreiben. Aber sie kriecht fast in mich rein. Kitzelt meine devote Seele, so dass ich gar nicht mehr anders kann, als mich unterzuordnen, mich zu unterwerfen. Mit dem Vertrauen kommt dann die Fähigkeit, mich fallen zu lassen.

Natürlich entsteht dabei dann auch ein Machtgefälle. Aber das hat nicht mit Geld zu tun, sondern mit Persönlichkeit, mit Ausstrahlung und mit meiner (teilweise auch sehr körperlichen) Reaktion darauf.

So etwas passiert, wenn die Gedanken schneller sind als die Finger. Mach dir nichts draus - der kleine Fehler ist doch nicht sinnentstellend.

Hey..

hmm, wichtig wäre vielleicht zu wissen Dominanz aus welcher sicht...
Nicht jeder der vorgibt dominant zu sein ist es auch..
Für mich ist Dominanz eine Charaktereigenschaft die von Person zu Person verschieden ausgestrahlt und dementsprechend aufgefasst und angenommen/abgelehnt wird.

Sicherlich ist damit eine gewisse Macht verbunden....
Dominanz heißt für mich wenn ich sie bei jemandem spüre, dass er in der Lage wäre mich zu kontrollieren.
Dass er micht kontrollieren könnte, weil ich es von mir aus so möchte, oder weil ein Teil von mir es wünscht.

Was den finanziellen Aspekt angeht
Es muss nicht mit Geld zutun haben.
Es gibt zwar den ein oder anderen der auch da einen reiz drauß ziehen kann....
aber ich denke zumeist wird da das Nützliche mit dem Praktischen verbunden.
Nachfrage ist ja oftmals doch vorhanden, sonst würde es ja nicht so aktiv betrieben werden.

LG

Erledigt.

LG

rechts über dem Schreibfenster ist ein Button Zitat darauf klicken und den text den du ziteren möchtest einfach zwischen das [ quote] [ /quote] schreiben

quasi:

[ quote]dies wird zitiert[ /quote] wenn du die leerzeichen weglässt =)

Für mich ist das Gesamtbild wichtig.
Wie bereits erwähnt wurde, auch für mich ist nicht jeder Mann dominant, der sich selbst als dominant bezeichnet.
Mit Geld würde ich es weniger in Verbindung bringen, allerdings ein gewisser Lebensstandard und die Fähnigkeit sein Leben und auch sein Finanzleben im Griff zu haben zählen schon mit rein. Aber deutlich wichtiger sind für mich das Auftreten mir gegenüber, solange man sich kaum kennt, sein Auftreten in der Öffentlichkeit ebenso. Da sollte keine Maske aus Dominanz existieren, die eigentlich nur seine Schwäche verbirgt. Es ist wie mit den Leuten, die tatsächlich etwas erreicht haben im Leben, die protzen nicht, die sind höflich, die wissen was sie können und genauso verhält es sich mit einem dominanten Mann. In der ruhigen, versteckt dominanten Ausstrahlung liegt die Kraft.

über den "Bleistift" rechts oben. Aber bei einem Eröffnungsposting geht das nicht mehr.

Dann muss ein Mod ran.

LG

Ich hab auch keinen Stift mehr bei meinen Beiträgen
Vielleicht doch ganz abgeschafft?


Edit:
okay, bei gerade gesendet und seite noch nicht verlassen geht es doch noch...
Aber die wo schon Beträge folgten kann ich nicht mehr bearbeiten..

Das geht nur solang kein neuer Beitrag eingestellt wurde.

Dominanz ist für mich, wenn ich sie bei einem Mann spüre und merke, wie es mich in seinen Bann zieht, immer Teil seiner Persönlichkeit, seines Wesens .. und hat überhaupt nichts mit Geld zu tun .... dafür mit gefühlter mentaler Stärke, Souveränität, Gelassenheit gepaart mit Ausstrahlung und Empathie

der Meinung, dass man Dominanz nicht oder nur schwer lernen kann. Dominanz ist sowas wie eine Aura die einen umgibt. Entweder man hat sie oder man hat sie nicht.

Wobei jeder diese wieder anders wahrnehmen kann. Jemand kann einen Menschen als dominant wahrnehmen und ein anderer sieht, spürt oder erkennt in der selben Person diese Dominanz nicht.

Mit anderen Worten, Du bist der Meinung jemand ist dominant und ich bin der Meinung er ist nicht dominant.

Interessante Frage in Hinblick auf das Geld. In einem anderen Thread habe ich mal gelesen, dass es beispielsweise durchaus bei manchen Subs Bedenken gibt, sich mit einem Dom zu treffen, der zum Beispiel ein schrottiges Auto fährt.

Solche Vorstellungen haben nichts mit BDSM zu tun, sondern sind durch die Sozialisation bedingt. Das ist meine Meinung. Dominanz kommt von innen. Sie wird gelebt oder eben nicht.

Da bin ich sehr gespannt auf deine eigene Meinung, die du uns ja noch nicht sagen möchtest.

Dominanz (von lat. dominus = Herr) bedeutet übersetzt beherrschend.

Dominanz drückt sich für mich auf unterschiedlichen Ebenen aus:

Zum Einen bei dem Auftreten der Person.
Ein aufrechter, selbstbewusster Gang, weit ausholende Schritte, Schultern nach hinten, offene Körperhaltung, direkter Blick in die Augen, allgemein Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen ausstrahlend. Ein typisches "Alpha-Tier.
Ein weiterer Aspekt sind Wesenszüge wie Ruhe und Ausgeglichenheit ausstrahlen, gewisse Arroganz zeigen, Strenge in Blick und Gestik aber auch oft gepaart mit Empathie, Interesse am Gegenüber und Intelligenz.

Ich denke mir, dass Dominanz nicht erlernbar ist, sondern als Disposition in den genetischen Anlagen eines Menschen verankert ist.
Ob diese tatsächlich zum Tragen kommt ist mit begründet in der sozialen Umwelt des Menschen, seinen Erfahrungen, der Erziehung, seiner eigenen Normen und Werten, etc.

Dominanz ist für mich eine Ausstrahlung, die diesen Menschen umschließt, eine nicht greifbare "Kraft" die von Innen heraus wirksam wird gepaart mit oben genannten äußerlichen Merkmalen.
Dieses Auftreten lässt mich automatisch in eine devote Haltung übergehen - unabhängig davon, welcher Gesellschaftsschicht er angehört.

Natürlich hat meine Ausführung keinen Anspruch auf Vollständigkeit - und ich denke, das der Blickwinkel auf Dominanz generell von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein kann.

dem kann ich so nur zustimmen.
Vielen Dank für Deinen Beitrag.

Dominanz hat, so wie Du das auch siehst, für mich nichts mit Geld zu tun. Bei selfmade-Millionären muss wohl ein gewisser Durchsetzungswille und auch Dominanz vorhanden sein, sonst könnten sie sich nicht durchbeißen, aber bei ererbten Vermögen sieht es schon wieder anders aus. Einen Zusammenhang zwischen Geld und Dominanz gibt es meiner Meinung nach nicht.
Die Wahrscheinlichkeit, dass man bei Unternehmensführern/Eigentümer häufiger dominante Menschen antrifft, ist möglich, meiner Meinung aber nicht zwingend.

Was ich hier mit männlichen Begriffen belegt habe, gilt natürlich auch für die weibliche Seite.

Kommt auf die Perspektive drauf an. Grundsätzlich trenne ich zwischen "der inneren Haltung" und "dominantem Gebahren/Verhalten". Ersteres erachte ich für nachhaltiger. (Spannend wäre auch zu fragen, ob dominant hinsichtlich des Prozesses oder des Ergebnisses? )

das Verhalten, über das die meisten auf Parties grinsen, wenn es nicht zur Persönlichkeit passt ...?

hmmmm

ich gebe Dir recht. Es gibt den Chef der dominantes Gebahren an den Tag legt, aber nicht wirklich dominant ist. Das dominante Gebahren kann zeitweise eine Dominanz vortäuschen, aber früher oder später, wird es als das was es ist erkennbar. Es ist nur Gebahren oder tatsächliche existente Dominanz.
--> das kenne ich zur Genüge.

Und es gibt den Mann/Frau die einen Raum betritt, das Wort ergreift, etwas tut und alle in seinen/ihren Bann zieht. Ich meine damit keine äußere Schönheit, sondern Präsenz. Wer das schon einmal erlebt hat, weiß wovon ich spreche. Für alle anderen denke ich ist es kaum nach zu vollziehen. oder?
--> das ist eher selten der Fall.

ich nenne so jemanden dann einen Gockel .... bei einer Frau.... da schweige ich lieber

ist seit Urzeiten der denglische Begriff für die Grundhaltung eines Menschen, der sich in irgendeinem Bereich seines Dasein als dominant empfinden darf.

Man könnte auch sagen " sein Leben im Griff haben". Nur wer selbst Halt hat, kann auch Halt geben. Was nicht bedeutet, dass Dom alle wissen und können will. Im Gegenteil, er oder sie wissen um ihre Stärken und Schwächen, stehen dazu, leben sie aus..

Dazu gehört ganz sicher ein gewisser Lebensstil. Wer - wie KL sagt - durch das Tragen alter Jogginghosen zeigt, dass er die Kontrolle über sein Leben verloren hat , kann niemands Vorbild sein.

Vorbild, Respektsperson ist aber ein wesentlicher Punkt in dem Spiel.

Ein anderer wesentlicher ist die Akzeptanz, dass nicht Dom, sondern Sub entscheidet wer ihr Dom sein darf. Alles andere wäre nämlich ein Fall für die Ordnungshüter evtl.

Also muss Dom aushalten wenn die Chemie nicht passt , aber wissen wie er mit der Situation, der Stimmung, der Frau umzugehen hat wenn Schwingungen passen - auf beiden Seiten.